Akku-Rasenmäher im Test: Das sind die Besten!
Mit dem TÜV Rheinland haben wir in unserem Akku-Rasenmäher-Test acht Markengeräte im Fangbetrieb getestet: Wie gut mähen sie? Und sind sie in der Praxis wirklich ausdauernd genug? Wir zeigen Ihnen den besten Akku-Rasenmäher.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
- Welcher ist der beste Akku-Rasenmäher?
- Unser Testsieger: Stihl RMA 448 PV
- Akku-Rasenmäher kaufen: Worauf achten?
- Worx WG 749E
- Husqvarna LC 247i
- Kress Akku-Rasenmäher KG757E
- Makita DLM 463
- Bosch Advanced Rotak 36-750
- Rückblick und Testsieger aus unserem Akku-Rasenmäher-Test 2021
- Aktuellen Akku-Rasenmäher Test herunterladen
Schluss mit dem nervigen Geknatter: Akku-Rasenmäher erobern unsere Gärten! Fallende Akkupreise sorgen für attraktive Angebote und auch die Vielfalt der Geräte hat in den letzten Jahren rapide zugenommen. Akku-Rasenmäher sind zudem leise und erfordern kaum Wartung.
AL-KO, Bosch, Husqvarna, Kress, Makita, Ryobi, Stihl, Worx
Im Akku-Rasenmäher-Test sind Geräte mit Schnittbreiten von 45 Zentimeter angetreten. Sie eignen sich gut für größere Flächen und werden oft bis 800 Quadratmeter große Rasenflächen empfohlen. Acht Modelle haben wir im Akku-Rasenmäher-Vergleich getestet. Leider konnten unsere Tester keinem Akku-Rasenmäher die Bestnote "sehr gut" vergeben. Trotzdem erreichten sechs die Note "gut". Durchgefallen sind aber auch die zwei weiteren Rasenmäher nicht. Sie erhielten immerhin ein "befriedigend". Die Akku-Rasenmäher waren von den aufgelisteten Herstellern.
Im Moment sehr beliebt: • Welcher Rasenmäher mit Antrieb ist der beste? • Diese Akku-Rasenmäher haben eine Mulchfunktion. • Akku-, Elektro- oder Benzin-Rasenmäher? So fällt die Wahl leichter.
Auspacken, im Ladegerät aufladen, losmähen: Eine zeitaufwendige Montage ist bei Akku-Rasenmähern nicht mehr nötig. Allenfalls müssen noch Schiebeholm und Fangkorb zusammengebaut werden.
Das wichtigste Ergebnis unseres Tests deshalb gleich vorab: Akkumäher schaffen problemlos auch große Flächen – benötigen dafür aber in aller Regel mehr als eine Akku-Laufzeit oder (mindestens) eine zweite Akku-Ausstattung als "Reserve"
Es ist praktisch, wenn die Akkus in eine große Gerätefamilie auch außerhalb des Gartenbereichs passen. Um Unterschiede in der Spannungsversorgung auszugleichen, werden dann bei Bedarf mehrere Akkus zusammengeschaltet: Aus zweimal 18 Volt werden damit 36 Volt.
Welcher ist der beste Akku-Rasenmäher?
Von insgesamt 8 getesteten Modellen, haben wir in unserem Praxistest mit dem TÜV Rheinland folgenden Akku-Rasenmäher zum Testsieger gekürt:
Unser Testsieger: Stihl RMA 448 PV
Fazit unserer subjektiven Bewertung: Die Bedienungsanleitung ist gut strukturiert und enthält ausführliche Hilfen für Anwender. Die Erstmontage wurde bereits vom Händler geleistet. Die Startentriegelung hingegen haben wir als ungünstig befunden. Dafür ist die Verstellung des Schiebeholms sehr einfach, ebenso wie das Einlegen des Akkus. Das Ablesen der Restladung erfolgt am Akku selbst.
Akku-Rasenmäher sind super praktisch. Aber welcher ist der beste Akku-Rasenmäher? In unserem Test konnten wir auch Schwächen aufdecken. Was wir besonders häufig an den Akku-Rasenmähern beobachten konnten, erfahren Sie hier:
Bei einigen Geräten ist der Antrieb feinfühlig regelbar.
Mit vielen Modellen erreichen zwei Akkupacks eine höhere Spannung.
Einige Akku-Rasenmäher füllen ihren Fangkorb nur halb.
Nur am Gehäuse eingeprägte Symbole sind kaum zu erkennen.
Akku-Rasenmäher kaufen: Worauf achten?
Wer sich einen Akku-Rasenmäher kaufen möchte, hat eine riesige Auswahl. Damit Ihnen die Wahl leichter fällt, finden Sie hier die Faktoren, auf die Sie achten sollten. Wir haben übrigens alle Akku-Rasenmäher unter einheitlichen Bedingungen eingehend getestet. Wie genau wir Produkte für Werkstatt, Haus und Garten auswählen, testen und bewerten, erfahren Sie hier.
Sehen Sie jetzt im Video was es über die Akkurasenmäher zu wissen gilt:
Ergonomie | Start- und Entleervorgang des Fangkorbs unterscheiden sich deutlich, einige Akku-Rasenmäher sind aufwendiger an die Nutzgröße anzupassen. | ||
Fangvermögen | Wie viel Schnittgut landet im Fangbehälter – und was bleibt auf der Fläche liegen? Für die Beurteilung haben wir definierte Bahnen gemäht und das nicht aufgenommene Schnittgut zusammengerecht. | ||
Überdeckung | Wir haben verglichen, wie effizient in Bahnen gemäht werden kann, indem wir die Schnittbreite des Geräts mit der Gesamtbreite mehrerer gemähter Bahnen ins Verhältnis gesetzt haben. | ||
Fangkorb | Neben der Handhabung haben wir beurteilt, wie gut die Füllmenge und der Zeitpunkt zum Leeren beim Mähen eingesetzt werden können. | ||
Sicherheit | Neben einer vergleichenden Begutachtung nahm der TÜV Rheinland einen Labor-Check nach einschlägigen Normen vor. |
Achten Sie beim Kauf darauf, ob Akku und Ladegerät mit zum Paket gehören – wer beim Kauf von Lithium-Ionen-Akkus sparen will, kann Geräte kaufen, die mit dem vorhandenen Akkupack betrieben werden können – doch dabei gibt es einen Haken: Der Akku passt meist nur beim gleichen Hersteller, und nicht selten gibt es sogar bei einem Anbieter mehrere Systeme.
Um zu erfahren ob die Rasenmäher aus dem Akku-Rasenmäher-Vergleich gut abgeschnitten haben, laden Sie sich weiter unten den ausführlichen Akku-Rasenmäher-Test herunter. Anhand der folgenden Vergleichs-Parameter können Sie sich bereits einen kurzen Überblick über die Akku-Rasenmäher-Modelle verschaffen:
Worx WG 749E
Fazit unserer subjektiven Bewertung: Die Bedienungsanleitung überzeugt uns nicht wirklich, sie ist unstrukturiert und sehr bildlastig. Der Aufbau hingegen ist einfach, wir haben 3:30 Minuten gebraucht. Auch die Bedienbarkeit ist sehr gut ebenso wie die Verstellung des Schiebeholms und das Einlegen des Akkus. Der Akkustands kann auf dem Gehäuse abgelesen werden.
Husqvarna LC 247i
Unsere Empfehlung: Husqvarna LC 247i
Gewicht mit eingelegtem Akku: 27,3kg
Angegebene Flächenleistung: bis 800m2
Fazit: Gute Mäh- und sehr gute Fangleistungen, keine Füllstandsanzeige
Kress Akku-Rasenmäher KG757E
Fazit unserer subjektiven Bewertung: Die Bedienungsanleitung überzeugt uns nicht wirklich, hier ist blättern nötig und es gibt keine Aufbauanleitung. Der Aufbau hingegen dauert nur 2 Minuten, da er vormontiert im Karton geliefert wird. Auch die Bedienbarkeit ist sehr gut ebenso wie die Verstellung des Schiebeholms. Das Einlegen des Akkus geht allerdings nur schwer. Der Akkustands kann am Griff abgelesen werden.
Makita DLM 463
Fazit unserer subjektiven Bewertung: Die Bedienungsanleitung überzeugt uns nicht wirklich, sie ist unstrukturiert und Angaben fehlen. Der Aufbau dauert 5 Minuten, da er vormontiert im Karton geliefert wird. Auch die Bedienbarkeit ist durch die Startentriegelung unpraktisch und auch die Verstellung des Schiebeholms ist aufwendig. Das Einlegen des Akkus ist hingegen einfach. Für den Akkustand gibt es eine Anzeige am Schalter.
Bosch Advanced Rotak 36-750
Fazit unserer subjektiven Bewertung: Die Bedienungsanleitung überzeugt uns nicht wirklich, da sie sehr knapp ist und die Struktur verbessungsfähig. Der Aufbau dauert nur 1 Minute, da er vormontiert im Karton geliefert wird. Die Bedienbarkeit ist ebenso wie die Verstellung des Schiebeholms sehr gut. Das Einlegen des Akkus ist etwas hakelig. Der Akkustands kann nur am Akku selbst abgelesen werden, wozu Bücken notwendig ist.
Rückblick und Testsieger aus unserem Akku-Rasenmäher-Test 2021
Bereits vor drei Jahren haben wir Akku-Rasenmäher getestet. Dabei haben wir die folgenden Modelle verglichen.
Einhell GECM 36/36 Li
Ikra ICM 2/2037
Wolf Garten Lycos 40/340 M
Bosch CityMower 18
Greenworks G40LM35
Aktuellen Akku-Rasenmäher Test herunterladen
Acht Akku-Rasenmäher haben wir verglichen. In unserem Test erfahren Sie auch, welcher Rasenmäher unsere Tester überzeugen konnte und bei welchem Akku-Rasenmäher das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt. Die Test-Tabelle mit allen detaillierten Ergebnissen, dem Testsieger und dem Preis-Leistungs-Sieger des aktuellen Akku-Rasenmäher-Tests finden Sie hier zum einfachen Download.
Akku-Rasenmäher-Test 2024
Umfang: 6 Seiten - kostenlos!
PDF herunterladen >> (1.35 MB)Weitere Themen rund um Rasenpflege: Neben unserem Mähroboter-Test finden sich bei uns viele weitere Tipps für einen gepflegten Rasen >> Rasensamen-Test | Mähroboter ohne Draht | Rasenkantenschere | Sichelmäher | Akku-Rasenmäher mit Mulchfunktion | Rasentraktor-Test | Rasenmäher mit Antrieb | Rasenkantenschneider | Motorsense-Test | Vertikutierer-Test | Hochgrasmäher | Benzin Rasenmäher mit Elektrostarter | Wiesenmäher | Laubsammler | Herbstdünger Rasen | Handrasenmäher | Akku-Rasentrimmer | Elektrosense | Gartenkralle | Grassamen | Trockenrasen | Rasen Nachsaat | Rasenkalk | Gartenwerkzeug Set
Bei der zuletzt vorgenommenen Aktualisierung (19.11.2024) wurde der Test auf Vollständigkeit geprüft und die Verfügbarkeit der empfohlenen Produkte sichergestellt und bei Bedarf aktualisiert. Wir haben bereits 2021 zusammen mit dem TÜV-Rheinland Akku-Rasenmäher getestet und den Testsieger sowie weitere Empfehlungen zur besseren Vergleichbarkeit in diesen Artikel mit aufgenommen. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.
Wer ist besser: Akku-Rasenmäher oder Benzin-Rasenmäher?
Sie haben einen großen Garten von weit über 500 m²? Dann ist ein Benzin-Rasenmäher eindeutig die bessere Wahl, denn er bietet eine hohe Leistung für vergleichsweise wenig Geld. Für kleinere Gärten lohnt sich allerdings die Anschaffung eines Akku-Rasenmähers. Die Akku-Mäher sind nicht nur wesentlich leiser und leichter als die Benzinmäher, sondern kommen auch komplett ohne Abgase und regelmäßige Wartungen aus.
Wie laut sind Akku-Rasenmäher?
Die Akku-Rasenmäher in unserem Test kamen auf eine Lautstärke zwischen 70,2 und 78,5 dB/A, was dem normalen Verkehrslärm entspricht. Akku-Rasenmäher sind daher nur unmerklich lauter als Elektro-Rasenmäher. Im Vergleich dazu, erreichen Benzin-Rasenmäher eine Lautstärke zwischen 80 und 88 dB/A, also in etwa der Lautstärke eines Presslufthammers aus zehn Metern Entfernung.
Ist ein Fangkorb sinnvoll?
Der bei allen Mähern große Fangkorb nützt in der Praxis wenig, wenn das Schnittgut nur zum Teil in ihm landet. Ärgerlich, wenn dann noch viel Schnittgut beim Mähen auf der Fläche liegenbleibt und beim Entleeren zwischen Gerät und Korb herausquillt. Hier zeigt unser Testsieger, wie es geht: Das Gras füllt den Korb bis zum Ansprechen der als Füllstandsanzeige fungierenden Luftklappe komplett aus, danach lässt sich der Behälter dank einseitigem Lenkgestänge komfortabel entnehmen und – nach Aufklappen – leicht und schnell entleeren. Warum die Mehrzahl der anderen Geräte ohne Füllstandsanzeige verkauft wird, bleibt ein Rätsel.
Braucht man einen zusätzlichen Antrieb?
Bis auf drei Mäher bieten alle getesteten Geräte einen zuschaltbaren Antrieb, der größtenteils auch in der Geschwindigkeit reguliert werden kann. Praktisch ist, dass der Vortrieb ohne Einsatz des Mähwerks meist auch zum Transport des Geräts genutzt werden kann. Vor allem zwei Mäher sind sonst nämlich nur recht mühsam zu bewegen – immerhin wiegt ein Mäher mit Akku knapp 37 Kilogramm. Erfreulich komfortabel sind bei den meisten Geräten auch die Bedienungselemente am Schiebebügel gestaltet.
Wie lange mäht ein Akku-Rasenmäher?
Die von den Herstellern als Empfehlung genannte Rasengröße wird nur bei zwei Modellen mit dem mitgelieferten Akku in einem Zug bewältigt. Immerhin bieten die Akku-Rasenmäher die Möglichkeit, einen zweiten Betriebsakku einzulegen, der nach Laufzeitende des ersten Akkus automatisch die Stromversorgung übernimmt.
Mit dieser Ausstattung erreicht unser Testsieger theoretisch eine Mähleistung von mehr als 1200 Quadratmeter ohne Akkuwechsel und ist mit dieser großen Fläche mit Abstand unser Spitzenreiter. Auch für einen Garten mit einer großen Rasenfläche reicht die Akkuleistung der Akku-Rasenmäher mittlerweile also definitiv aus.
Praxistipp: Mit einem Ersatz-Akku müssen Sie keine Pause einlegen. So können Sie, wenn der eine Lithium-Ionen-Akku leer ist, den anderen verwenden. In der Zeit können Sie den leeren Akku im Ladegerät aufladen.
Wer ist besser: Akku- oder Elektro-Rasenmäher?
Ob Sie sich für einen Elektro- oder Akku-Rasenmäher entscheiden, hängt vor allem auch immer von der Beschaffenheit Ihres Gartens ab. Ein Akku-Rasenmäher hat den deutlichen Vorteil der Flexibilität. Hat Ihr Garten also mehrere Nischen oder Ebenen und müssen Sie danach auch noch den Vorgarten mähen, ist das Kabel eines Elektro-Rasenmähers definitiv im Weg. Bei relativ geradlinigen Gärten schwindet dieser Vorteil und die Entscheidung zwischen Akku- und Elektro-Rasenmäher wird zur reinen Geschmackssache: Stört Sie das Kabel mehr oder das regelmäßige Aufladen im Ladegerät?
Wichtig ist bei einem Akku-Mäher, dass eine hohe Flächenleistung pro Akku-Betrieb und eine geringe Zeit im Ladegerät gewährleistet wird. Neben einer guten Akkuleistung muss ein Akku-Rasenmäher auch noch alles können, was ein Elektro- oder Benzinrasenmäher kann: Er muss ein hohes Fangvermögen aufweisen, die Schnittbreite maximal ausnutzen, sicher nutzbar sein und das alles möglichst leise.
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