Garten-Sitzecke Überdachten Sitz- und Grillplatz selber bauen
Wo vorher noch eine kahle, unschöne Mauer stand, lädt nun eine gemütliche, überdachte Garten-Sitzecke auf gut Neudeutsch zum „Chillen“ ein.

Die Garten-Sitzecke lässt sich ganz nach persönlichen Vorlieben einrichten.
Foto: sidm / CK, KEHVorher: Die kahle Mauer und die Pflasterfläche wirken etwas verloren im Garten.
Foto: sidm / CK, KEHMessen Sie die Position für das Pfostenfundament vor der Mauer aus.
Foto: sidm / CK, KEHVon da aus werden auf beiden Seiten die Positionen für die übrigen Pfostenfundamente ermittelt. Pro Seite werden vier Pfosten aufgestellt.
Foto: sidm / CK, KEHHeben Sie nun das Loch für das erste Pfos-tenfundament aus. Die Tiefe sollte mindestens 80 cm betragen.
Foto: sidm / CK, KEHDieser Vorgang wird an allen acht Pfostenpositionen wiederholt.
Foto: sidm / CK, KEHSchrauben Sie aus vier Leisten eine provisorische Holzschalung zusammen.
Foto: sidm / CK, KEHSetzen Sie die Verschalung auf das Loch und prüfen Sie die Ausrichtung mit der Wasserwaage.
Foto: sidm / CK, KEHAls nächstes wird der Beton angemischt. In diesem Fall wurde Estrichbeton von quick-mix verwendet.
Foto: sidm / CK, KEHRühren Sie den Beton nach Herstellervorgaben mit dem Mörtelrührer in einem Eimer an.
Foto: sidm / CK, KEHFüllen Sie das Loch mit der ersten Fuhre Beton auf. Nutzen Sie zum Verdichten des Materials eine Holzlatte. Durch das Stochern mit einer Holzlatte werden Luftblasen im Beton entfernt, die das Fundament instabil machen könnten.
Foto: sidm / CK, KEHDas Loch muss bis zum Rand der Schalungsbretter mit Beton aufgefüllt, dieser muss regelmäßig verdichtet werden.
Foto: sidm / CK, KEHZiehen Sie anschließend die Oberfläche des Fundaments mit einer geraden Holzlatte ab.
Foto: sidm / CK, KEHMit einer Maurerkelle wird die Fläche zusätzlich eingeebnet bzw. glattgestrichen. Jetzt abbinden lassen.
Foto: sidm / CK, KEHIst der Beton vollständig ausgehärtet, kann die Holzschalung vorsichtig entfernt werden.
Foto: sidm / CK, KEHDieser Vorgang wird für die übrigen sieben Punktfundamente auf beiden Terrassenseiten wiederholt.
Foto: sidm / CK, KEHUm Platz für eines der Punktfundamente zu schaffen, mussten hier einige Pflastersteine entnommen werden.
Foto: sidm / CK, KEHAuf dem abgebundenen Beton zeichnen Sie nun mittig die Position für die Balkenschuhe an.
Foto: sidm / CK, KEHBohren Sie mit dem Bohrhammer an den markierten Stellen Löcher für die Befestigungsschrauben in den Beton.
Foto: sidm / CK, KEHIn diese Löcher können anschließend die Dübel für die Schlüsselschrauben mit dem Hammer eingeschlagen werden.
Foto: sidm / CK, KEHSetzen Sie nun den Balkenschuh auf den Dübel und ziehen Sie die Schlüsselschraube fest, um den Schuh auf dem Punktfundament zu fixieren.
Foto: sidm / CK, KEHZwischen dem Balkenschuh und der Gartenmauer sollte ein Abstand von rund 20 Zentimetern eingehalten werden.
Foto: sidm / CK, KEHAn den acht Fundamentpositionen sind nun alle Balkenschuhe für die Überdachungspfosten angebracht.
Foto: sidm / CK, KEHDie Pfosten bereiten Sie vor, indem Sie sie mit einer Holzschutzlasur anstreichen. Lassen Sie die Lasur trocknen, bevor SIe weitermachen. Die Lasur schützt das Holz vor Witterungseinflüssen. Zusätzlich kann sie das Holz je nach gewähltem Ton auch farblich aufwerten.
Foto: sidm / CK, KEHRichten Sie nun die Pfosten in den Balkenschuhen an der Mauer aus und überprüfen Sie die Höhe (z. B. mit einer Schlauchwaage).
Foto: sidm / CK, KEHDie vorderen Pfosten müssen einige Zentimeter gekürzt werden, um das Dachgefälle einhalten zu können.
Foto: sidm / CK, KEHIn die oberen Enden der Pfosten werden Ausklinkungen geschnitten. Markieren Sie diese mit dem Schreinerwinkel.
Foto: sidm / CK, KEHAuf diese Ausklinkungen werden später die Auflegerbalken gesetzt. Schneiden Sie sie entlang der Markierungen mit der Alligatorsäge aus. Im Gegensatz zu einer Kettensäge ermöglicht die Alligatorsäge deutlich präzisere Schnitte ins Holz. Man kann sie auch ausleihen.
Foto: sidm / CK, KEHAuch diese Stellen sollten mit der Holzschutzlasur behandelt werden.
Foto: sidm / CK, KEHNehmen Sie zum Aufstellen der Pfosten Stützleisten und Zwingen zu Hilfe. Die Diagonalleisten dienen als Stützen und Fixierungen. Sie sollten deshalb erst dann entfernt werden, wenn die Pfosten in den Balkenschuhen befestigt sind.
Foto: sidm / CK, KEHDie Trägerpfosten werden unten in die Balkenschuhe gesetzt, mit der Wasserwaage ausgerichtet und dann festgeschraubt.
Foto: sidm / CK, KEHNun folgen die Auflagerbalken. Die Außenseiten können mit der Kappsäge optisch angepasst werden.
Foto: sidm / CK, KEHSetzen Sie den ersten Auflagerbalken auf die Ausklinkungen der beiden Pfosten. Dafür wird mindestens ein Helfer benötigt.
Foto: sidm / CK, KEHBefestigt werden die Auflagerbalken an den Pfosten mit jeweils zwei Schlossschrauben, die eingeschlagen und dann mit Muttern fixiert werden.
Foto: sidm / CK, KEHDie Vorderseiten stellen Sie nach demselben Prinzip auf. Beachten Sie dabei, dass die Auflagerbalken auf beiden Seiten der Chill-Ecke auf einer Höhe liegen.
Foto: sidm / CK, KEHÜberprüfen können Sie dies beispielsweise mit einer Richtschnur oder mit einer Schlauchwaage.
Foto: sidm / CK, KEHAuf den vier fertig präparierten, parallel ausgerichteten Rahmen kann jetzt die Überdachung befestigt werden.
Foto: sidm / CK, KEHDie Sparren sollten ein Dachgefälle von mindestens 5 Grad einnehmen, damit das Regenwasser vernünftig abfließen kann.
Foto: sidm / CK, KEHIn Ausklinkungen im hinteren Teil der Außensparren werden später Verbindungsbalken zwischen den beiden Dachseiten gesteckt.
Foto: sidm / CK, KEHZeichnen Sie die Ausklinkungen in den Sparren an und nehmen Sie die vertikalen Schnitte mit der Alligatorsäge vor.
Foto: sidm / CK, KEHAnschließend können Sie mit dem Stechbeitel die Stücke heraustrennen.
Foto: sidm / CK, KEHSetzen Sie nun die Außensparren auf die Auflagerbalken und befestigen Sie sie auf beiden Seiten mit Konstruktionswinkeln.
Foto: sidm / CK, KEHAuch in die Verbindungsbalken werden Ausklinkungen gesägt. Messen Sie die Abstände zwischen den beiden Seiten der Chill-Ecke aus
Foto: sidm / CK, KEHLegen Sie nun die beiden Verbindungsbalken nacheinander in die Ausklinkungen und bringen Sie Konstruktionswinkel an.
Foto: sidm / CK, KEHAnschließend schrauben SIe auf beiden Seiten die übrigen Dachsparren an den Auflagerbalken fest.
Foto: sidm / CK, KEHZusätzlich werden die Außensparren mit Konstruktionswinkeln an der Mauer befestigt.
Foto: sidm / CK, KEHVorne auf den beiden Dachseiten werden jeweils zwei Leisten für die Befestigung der Regenrinne angebracht.
Foto: sidm / CK, KEHBringen Sie in regelmäßigen Abständen die Dachlatten auf den Sparren an. Nutzen Sie ein Stück Restholz als Abstandhalter.
Foto: sidm / CK, KEHPro Seite werden hinter den Regenrinnenleisten eine der jeweiligen Dachlänge entsprechende Anzahl Dachlatten angebracht. Die Montage der Regenrinne sollte erfolgen, bevor die Dacheindeckung endgültig befestigt wird.
Foto: sidm / CK, KEHEingedeckt wird die Überdachung mit Metallziegeln. Diese können Sie mit einer Blechschere zuschneiden. Auch die Verbindungsbalken werden eingedeckt.
Foto: sidm / CK, KEHLegen Sie die Metallziegel in überlappenden Bahnen auf den Dachlatten aus, sodass sie zu allen Seiten bündig abschließen.
Foto: sidm / CK, KEHFür die Befestigung der Metallziegel nutzen Sie die mitgelieferten Spezialschrauben.
Foto: sidm / CK, KEHBringen Sie die Metallziegelbahnen an den Dachlatten an.
Foto: sidm / CK, KEHZu beiden Seiten der Überdachungen werden nun noch Abdeckprofile aus Aluminium befestigt.
Foto: sidm / CK, KEHSchrauben Sie die Abdeckprofile oben und an den Seiten der Querbalken fest.
Foto: sidm / CK, KEHSchieben Sie das Wandanschlussband unter das letzte Abdeckprofil und befestigen Sie es mit einer Kappleiste an der Mauer. Ein Wandanschlussband aus Aluminium verhindert das unerwünschte Eindringen von Wasser in die Chill-Lounge.
Foto: sidm / CK, KEHDie Überdachung der Chill-Lounge ist abgeschlossen. Nun geht es auf der linken Seite an den Bau der Sitzecke.
Foto: sidm / CK, KEHDa die Chill-Lounge hier an einen Gartenzaun angrenzt, wurde die Verkleidung an dessen Höhe und Bauweise angepasst. Wichtig: Klären Sie vorab, ob Sie einen Zaun in Ihre Baumaßnahmen integrieren dürfen.
Foto: sidm / CK, KEHMontieren Sie hinter den Pfosten auf der linken Seite der Lounge einen Rahmen für die spätere Verkleidung der Sitzecke.
Foto: sidm / CK, KEHDie Querleisten, die Sie an dem Zaun befestigen, bilden die Unterkonstruktion für die Verkleidungsbretter.
Foto: sidm / CK, KEHAls zusätzlichen Schutz können Sie hinter der Verkleidung noch ein Vlies spannen.
Foto: sidm / CK, KEHDarüber bringen Sie nun die Bretter zur Verkleidung der Sitzecke an. Auch über der Ablagefläche werden die restlichen Verkleidungsbretter angeschraubt.
Foto: sidm / CK, KEHEbnen Sie nun den Untergrund mit Kies oder Splitt ein.
Foto: sidm / CK, KEHLegen Sie darüber ein Gartenvlies auf dem Boden aus, um das Durchwachsen von Unkraut zu verhindern.
Foto: sidm / CK, KEHUm die Abstände und die Ausrichtung der Unterkonstruktion bestimmen zu können, legen Sie eine RIchtlatte auf.
Foto: sidm / CK, KEHVerlegen Sie nun die Trägerbalken auf den in regelmäßigen Abständen ausgelegten Sockeln. Anders als bei Holzterrassen unter freiem Himmel ist für die überdachten Dielen hier nicht zwingend ein Gefälle erforderlich.
Foto: sidm / CK, KEHAn den Rändern der Terrassendielen sollen hier noch zusätzlich kleine Lichtspots installiert werden.
Foto: sidm / CK, KEHVerlegen Sie nun die Terrassendielen auf den Trägerbalken. Verwenden Sie dabei Kunststoff-Abstandhalter. Die Abstände zwischen den Terrassendielen verhindern Feuchtigkeitsschäden.
Foto: sidm / CK, KEHMit der Hebelkraft eines Brettrichters lassen sich verzogene Dielen wieder geraderücken, ohne dabei das Holz zu beschädigen. Ein Brettrichter (zum Beispiel der „Kaiman“ von „Spax“) kann auch ggf. im Baumarkt ausgeliehen werden.
Foto: sidm / CK, KEHWollen Sie noch Beleuchtungsspots installieren, sollten Sie die Verkabelung dafür möglichst diskret verlegen.
Foto: sidm / CK, KEHFühren Sie die Spots durch vorgebohrte Löcher in den Terrassendielen.
Foto: sidm / CK, KEHAnschließend lassen sich die Spots einfach festklicken.
Foto: sidm / CK, KEHDie fertige Überdachung wertet die zuvor kahle Mauer optisch auf.
Foto: sidm / CK, KEHUm die Rinnenhalter an die Dachneigung anzupassen, müssen Sie die Halter zurechtbiegen.
Foto: sidm / CK, KEHSchrauben Sie die entsprechend präparierten Rinnenhalter an den bereits angebrachten Leisten fest.
Foto: sidm / CK, KEHSchneiden Sie mit dem Winkelschleifer ein Loch für den Ablaufstutzen in die Rinne.
Foto: sidm / CK, KEHPro Meter Rinnenlänge sollten zwei bis drei Millimeter Gefälle eingeplant werden, damit das Wasser problemlos ablaufen kann.
Foto: sidm / CK, KEHSobald die Rinne aufgelegt ist, kann sie durch das Biegen der Halterendstücke einfach fixiert werden.
Foto: sidm / CK, KEHMontieren Sie nun den Ablaufstutzen an der Stelle, an der Sie zuvor das Loch geschnitten haben.
Foto: sidm / CK, KEHDas Fallrohr wird mit Rohrschellen am linken Außenpfosten befestigt.
Foto: sidm / CK, KEHDie Länge des Fallrohrs können Sie mit dem WInkelschleifer anpassen.
Foto: sidm / CK, KEHVerbinden Sie das Fallrohr mit dem Ablaufstutzen.
Foto: sidm / CK, KEHAnschließend fixieren Sie das Fallrohr mit den bereits angebrachten Rohrschellen am Pfosten.
Foto: sidm / CK, KEHBefestigen Sie auf der anderen Dachseite die Regenablaufkette.
Foto: sidm / CK, KEHDer Begriff „Chillen“ kommt aus dem Englischen und heißt umgangssprachlich soviel wie „sich nach einer Anstrengung erholen und entspannen“. Entsprechend ist ein Garten-Sitzplatz mit Grillecke zum Chillen ideal dazu geeignet, Heimwerker eine wohlverdiente Ruhepause genießen zu lassen.
- Akku-Bohrschrauber
- Bohrhammer
- Gehrungssäge
- Kappsäge
- Wasserwaage
Die Holzüberdachung ist zu beiden Seiten in zwei Segmente mit einer offenen Mitte eingeteilt. Das ermöglicht das Essen unter freiem Himmel, während sich in der holzverkleideten und mit Terrassendielen ausgestatteten Garten-Sitzecke der Aufbau einer Outdoor-Couchgarnitur anbietet. Tagsüber können Sie auf Liegen die Sonne genießen oder, wenn es zu heiß ist, in den Schatten flüchten, abends wiederum kann eine Feuerschale für entspannte Lagerfeuerstimmung sorgen. Die Sitz- und Grillecke ist also bestens dafür geeignet, nach den eigenen Vorstellungen eingerichtet und auf unterschiedliche Weise genutzt zu werden.
Garten-Sitzecke bauen
Aufgestellt wurde die hier gezeigte Anlage an einer bereits vorhandenen Gartenmauer und mit einem Gartenzaun auf der linken Seite, entsprechend können die Abmessungen und die Gestaltung im Detail je nach vorhandenem Platz und Gartensituation vor Ort variieren.
Die Überdachung wurde hier mit Leimbinderbalken aus Fichtenholz gebaut, während in der holzverkleideten Sitzecke Terrassendielen verlegt wurden. Eine gepflasterte Terrassenfläche war an der entsprechenden Position bereits vorhanden und wurde deshalb in das Gesamtkonzept integriert. Jeden einzelnen Schritt sehen Sie in der Anleitung oben im Detail >>
Überdachung bauen
Die Terrasse ist soweit vorbereitet. Nun können Sie die Überdachung bauen. Bevor Sie damit beginnen, sollten Sie das Holz lasieren und trocknen lassen. So wird es geschützt und sieht auch in ein paar Monaten noch schön aus.
- Zuerst müssen Sie die nötigen Punkte für das Pfostenfundament ausmessen.
- Stehen die Punkte, können Sie Löcher ausheben und eine Holzschalung bauen. Die Holzschalung legen Sie dann auf das Loch.
- Dann mischen Sie Beton an und geben diesen in das Loch. Gut verrühren, damit keine Blasen entstehen. Das müssen Sie jetzt an jedem ausgemessenen Punkt machen.
- Ist der Beton getrocknet, können Sie die Holzschalung abnehmen und die Punkte für die Balkenschuhe anzeichnen.
- Direkt im Anschluss können Sie diese auch montieren.
- Am oberen Ende der Pfosten werden dann zuerst Ausklingungen geschnitten. Hier wird später der Auflegerbalken gesetzt.
- Dann können die Pfosten auch schon festgeschraubt werden. Als Standhilfe verwenden Sie Stützleisten und Zwingen.
- Nun können Sie den ersten Auflagerbalken aufsetzen und mit zwei Schlossschrauben festnageln. So verfahren Sie dann auch mit den nächsten Balken.
Wenn Sie die Terrassenüberdachung noch schneller und zusätzlich günstig bauen möchten, können Sie der Anleitung im Video folgen:
- Anschließend folgen die Sparren. Diese sollten ein Gefälle von min. 5 Grad aufweisen.
- Befestigen Sie jetzt die Außensparren und die Dachlatten.
- Danach wird die Überdachung mit Metallziegeln eingedeckt. Befestigt werden diese mit Spezialschrauben.
- An beiden Seiten bringen Sie dann Abdeckprofile aus Aluminium an.
Terrasse bauen
Direkt im Anschluss können Sie dann die Terrasse bauen. Wenn der Untergrund mit Kies oder Splitt geebnet wurde, können Sie fast direkt die Dielen verlegen.
- Bevor Sie die Dielen verlegen benötigen Sie eine Unterkonstruktion. Auch diese besteht aus Holz. Achten Sie vor allem auf gleichmäßige Abstände.
- Auf dieser Unterkonstruktion werden dann Trägerbalken montiert.
- Darauf verlegen Sie dann die einzelnen Dielen und schrauben sie gut fest.
Praxistipp: In unserem Beispiel wurden an den Rändern kleine Lichtspots installiert. Dafür sollten Sie an jeder Terrassendiele kleine Löcher vorbohren.
Regenrinne montieren
Auf der rechten Seite wird eine Regenablaufkette angebracht. Auf der linken Seite der Sitzecke erfolgt der Wasserablauf über ein Fallrohr. Damit das Wasser dort abfließen kann, wurde eine Regenrinne montiert.
- Als erstes müssen Sie die Halter zurechtbiegen.
- Danach können Sie diese anbringen.
- Für den Ablaufstutzen wird ein Loch in die Regenrinne geschnitten.
- Legen Sie die Regenrinne nun in die Halterung und drücken Sie diese etwas zusammen. So wird die Rinne fixiert.
- Nun montieren Sie die Ablaufstutzen und befestigen das Fallrohr am Pfosten.
- Dann wird das Fallrohr mit dem Ablaufstutzen verbunden und die Regenablaufkette an der anderen Seite angebracht.
Welche Möbel eignen sich für die Garten-Sitzecke?
Wer nicht immer wieder die Sitzmöbel bei schönem Wetter raus- und bei Regen wieder reinschleppen möchte, sollte über die Anschaffung spezieller Outdoor-Möbel nachdenken. Für eine Chill-Lounge perfekt geeignet ist dabei die Sitzgruppe Ego Modular von Kettler. Die gemütlichen Sofas bringen eine angenehme Wohnzimmer-Atmosphäre in den Garten. Der Stoff ist wasserabweisend und trocknet nach Regenschauern innerhalb kürzester Zeit einfach von selbst. Kommt es mal zu Flecken, lassen sich diese sogar mit dem Hochdruckreiniger entfernen. Die Lounge-Möbel sind entweder einzeln oder als Set (ca. 2500 Euro) erhältlich.

Quelle: selbst ist der Mann 6 / 2019