Urlaub am Mittelmeer? Völlig überschätzt! Machen Sie stattdessen Ferien auf Ihrem neuen Sonnendeck und genießen Sie dank der WPC-Dielen ein angenehmes Barfußgefühl. Sogar Stauraum lässt sich damit schaffen!
WPC-Terrasse
Gönnen Sie sich eine Portion Urlaubsfeeling für jeden Tag – auf der eigenen WPC-Terrasse!
Foto: LivingArt WPC-Terrasse
Die Splittfläche in Abschnitten glatt abziehen, diese nicht mehr betreten! Dann in regelmäßigen Abständen mit den Trittsteinen belegen.
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Die Splittfläche muss ein leichtes Gefälle von ca. 2 Prozent vom Haus weg aufweisen. Kontrollieren Sie die Ausrichtung der Steine.
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Legen Sie die Balken der Unterkonstruktion aus. Der Abstand zwischen zwei Elementen darf nicht mehr als 50 cm betragen.
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Bevor Sie weitermachen, kontrollieren Sie die exakt rechtwinklige Ausrichtung.
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Wichtig: Stoßen zwei Balken an den Stirnseiten aneinander, sollten Sie eine Dehnungsfuge von ca. 1 cm einhalten!
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Nun bohren Sie im Boden (hier die alte Terrasse) Löcher für den Einsatz der Dübel zum Verschrauben der Unterkonstruktion vor.
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Mit Gummipads in verschiedenen Stärken (nicht stapeln!) werden die Balken ausnivelliert. Wichtig: Regenwasser …
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… muss später darunter ablaufen können! Setzen Sie dann den Dübel ein.
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Jetzt können Sie den Montagewinkel zunächst mit dem Untergrund verschrauben.
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Bohren Sie anschließend das Loch in der Unterkonstruktion vor und verschrauben auch diese mit dem Winkel.
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Die Montagewinkel sollten möglichst beidseitig der Unterkonstruktion und im Abstand von ca. einem Meter befestigt werden.
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Die gesamte Fläche vorbereiten. Die später ggf. stärker belasteten Randbereiche werden durch Querstücke verstärkt.
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Schneiden Sie die Dielen zu – Maximallänge sind 6 m. Die Dehnfuge zwischen den Stößen sollte je Lfm Diele ca. 3 mm betragen.
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Hingucker: Im Randbereich werden die Ecken im 45º-Winkel geschnitten und zusammengesetzt.
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Das Verschrauben der Dielen erfolgt über spezielle Klammern: Endklammer setzen, dabei die Schraube noch nicht fest anziehen! Diele einschieben, dann die (Mittel) Klammer …
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… auf der Gegenseite lose befestigen. Weitere Diele einschieben, so weiterarbeiten und im Nachgang erst die Schrauben festziehen.
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Halbrunder Ausschnitt für die Wasserzuleitung: Stelle markieren, mit einer Lochsäge mit ausreichend großem Durchmesser …
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… ein Loch schneiden. Dieses mit einer Stichsäge zum Rand hin öffnen.
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Kontrollieren Sie, dass die Diele ausreichend Abstand zum Rohr etc. hat. Dann einsetzen und verschrauben.
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Zwei Reihen Vollprofildiele rahmen die Terrasse ein. Dafür die Dielenenden mit Hohlprofil auf einer Länge markieren und mit einer Kreissäge mit Führungsschiene ablängen.
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Die äußersten Dielen der Reihe werden mit der Stichsäge gekürzt, da die Kreissäge benachbarte Dielen beschädigen könnte.
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Bündig mit der Unterkonstruktion die umlaufenden Vollprofildielen verlegen, die Enden an den Ecken auf Gehrung schneiden.
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Eine Vollprofildiele hochkant zum Deck bildet den äußeren Abschluss. Auch hier die Ecken im 45º-Winkel zuschneiden.
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Die nach oben stehende Kante sorgfältig glätten.
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Die Diele anlegen (bei sehr langen Stücken abstützen oder zu zweit arbeiten), vorbohren und mit der Unterkonstruktion verschrauben.
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Perfekt eingepasst: Schon beim Bau der Terrasse wurden Bereiche passgenau für die Kisten vorgesehen.
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Schneiden Sie Latten und Dielen auf die benötigten Längen zu. Hier wurden Reststücke der Dielen vom Terrassenbau verwendet!
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Unterkonstruktion: Verbinden Sie die Längs- und Querstücke der Latten zunächst zu den beiden Seitenteilen.
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Mit Querlatten werden diese unten und oben verbunden, sodass ein offener Kasten entsteht, der nun mit Dielen verkleidet wird.
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Die Seiten: Dielen mit Distanzstücken auflegen und die Breite markieren. Oben ragt die Diele um Materialstärke über.
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An den obersten Dielen die Nut des Profils abschneiden.
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Die Dielen wieder auflegen, Löcher vorbohren und senken, dann mit der Unterkonstruktion verschrauben.
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Sind die Seiten fertig, wird der Deckel gefertigt. Er besteht aus vier Dielen (Hohlprofile sind leichter), die auf der Unterseite …
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… mit den Latten verbunden werden. Löcher von oben anzeichnen, vorbohren, senken und die Dielen verschrauben.
Abstandshalter zwischen den Dielen verwenden!
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Glätten Sie nun die Seiten von Deckel und Kasten sorgfältig mit der Hand oder z. B. einem Exzenterschleifer.
Foto: LivingArt WPC-Terrasse
Für das Griffloch mittig im äußeren Brett zwei Löcher mit einigen Zentimetern Abstand mit dem Forstnerbohrer bohren.
Foto: LivingArt WPC-Terrasse
Mit der Stichsäge die Löcher zu einem Langloch verbinden, die Schnittkanten glätten.
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Der Deckel bildet mit dem oberen Rand des Kastens einen bündigen Abschluss und lässt sich trotzdem einfach herausheben.
Foto: LivingArt WPC-Terrasse
WPC-Terrasse Kasten Materialliste und Zeichnung
Foto: sidm / AP
Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrer
Akku-Schrauber
Exzenterschleifer
Handkreissäge mit Führungsschiene
Kappsäge
Minibagger
Rüttler
Stichsäge
Für immer mehr Menschen wird der eigene Garten zum individuellen Rückzugsort. Für etwas Erholung im stressigen Alltag muss man deshalb keine lange Flugreise antreten – die beginnt bei dieser schönen WPC-Terrasse im XL-Format gleich beim Nachhausekommen! Bei der Neugestaltung dieses Outdoor-Wohnzimmers wurde die alte Fläche von ca. 18 auf großzügige 38 Quadratmeter erweitert.
Die Relazzo-Dielen von Rehau aus WPC (Holz-Kunststoff-Mix) in einem hellen Farbton lassen die Terrasse fast wie einen Sandstrand wirken. Die abgestufte Ausführung sorgt für angenehme Abwechslung. Geschickt wurde der Stützpfeiler integriert und mit in den Boden eingelassenen LED-Spots auch gleich beleuchtet, sodass niemand sich im Dunkeln den Kopf anstößt! Besonders pfiffig sind die beiden Boxen rechts und links der Terrasse: Hier verstecken sich Spielzeug, Gießkanne und Blumentöpfe, gleichzeitig dienen sie bei der nächsten Party als Sitzgelegenheit.
Eine doppelte Dielenreihe rahmt die Terrasse ein. Die Ecken werden so geschickt zu Hinguckern.Foto: LivingArt
Die alte Terrasse aus Betonstein und Klinker dient als Teil des neuen Fundaments. Der Rasen drumherum wird dem gewünschten Verlauf des Decks gemäß ausgestochen, der Boden ausgekoffert und mit Schotter verfüllt. Diesen mit dem Rüttler gut verfestigen! Darauf wird eine Splittschicht ausgebracht. Einfache Gehwegplatten (30 x 30 x 5 cm) dienen als Auflager für die Unterkonstruktion der WPC-Terrasse – ihre obere Kante sollte mit der alten Terrasse auf einer Höhe liegen. Die Dielen werden nicht direkt verschraubt, sondern indirekt mit Klammern an der Unterkonstruktion befestigt. So ergibt sich von oben eine schöne, einheitliche Optik ohne Schraublöcher, in denen sich Wasser sammelt.
Praxistipp: Führen Sie die geraden und schrägen Schnitte am besten mit einer Kapp- und Gehrungssäge aus. Achtung: Beachten Sie dabei die Verlegerichtung der Dielen! Diese sollen für ein schönes Bild in Bürstrichtung verlegt werden, angezeigt wird dies durch einen aufgedruckten Pfeil.
WPC-Terrasse mit Kasten
In einem grünen Wohnzimmer sammelt sich rasch allerhand an: kleine Gartengeräte, Blumentöpfe, Gießkanne, aber auch Spielzeug oder Polster, Kissen und Decken. Elegant und unauffällig verstaut wird all das hier in zwei Stauraumkisten, die mit den Bodendielen verkleidet sind. Ganz nebenbei dienen sie auch als Sitz- oder Abstellmöglichkeit bei der nächsten Gartenparty!
Das Material für eine Box kostet in etwa 250 Euro. Eine detaillierte Zeichnung inklusive sämtlicher Maße sowie eine Materialliste finden Sie in Bild 40 in der obigen Bildergalerie.