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Geht auch ganz einfach:

Gartenbeleuchtung

Das richtige Licht sorgt auch im Garten für so manchen Überraschungseffekt: Eine stimmungsvolle Gartenbeleuchtung zeigt den Garten von einer ganz neuen Seite, schafft räumliche Tiefe und inszeniert die Natur effektvoll und abwechslungsreich. Was Sie bei der Planung Ihrer Gartenbeleuchtung beachten sollten, erfahren Sie hier.

Wenn es abends dunkel wird, hüllt sich der Garten in ein schwarzes Kleid und versteckt seine Schönheit vor unseren Augen. Schade eigentlich! Gerade an angenehm lauwarmen Sommerabenden möchte man sein grünes Refugium als Erweiterung des eigentlichen Wohnraums doch länger genießen und dem nächtlichen Zirpen der Grillen lauschen. Mit der richtigen Gartenbeleuchtung entsteht dann eine zauberhafte Stimmung – besonders, wenn hier und da ausgewählte Licht-Akzente die Vegetation erstrahlen lassen.

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Sie haben einen schönen Baum, eine besondere Pflanze oder ein kunstvolles Objekt im Garten? Dann setzen Sie sie doch mit einem Lichtstrahler in Szene. Bei Bäumen ist es zum Beispiel schön, wenn die Krone von unten angeleuchtet wird, und an den Halmen üppiger Gräser kann man mit einer Hintergrundbeleuchtung tolle Effekte entstehen lassen. Pflanzen mit großen weißen Blüten wie Schneeballhortensien reflektieren die Lichtstrahlen und leuchten dadurch geheimnisvoll im Dunkeln. Ein perfektes Duo bilden auch Licht und Wasser. Auf der Wasseroberfläche entstehen tanzende Lichtreflexe, während Unterwasserstrahler den Teich oder Pool beinahe mystisch wirken lassen. Auch Wasserspiele oder einen Bachlauf kann man effektvoll betonen.

 

Gartenbeleuchtung planen: Räumliche Tiefe entsteht durch Licht und Schatten

Doch natürlich spielt bei der Illumination des Gartens nicht nur das ästhetische Empfinden eine große Rolle, allein aus Sicherheitsgründen empfiehlt es sich, nicht alles im Dunkeln zu lassen. Insbesondere an Gartenwegen, Gartentreppen und an Eingängen dient die Beleuchtung der Orientierung und vermeidet Stolperfallen. Mit der Taschenlampe können Sie zunächst ausprobieren, wie welches Licht an verschiedenen Punkten im Garten wirkt. Überlegen Sie sich, was Ihnen gefallen würde und gehen Sie dabei immer von der Blickrichtung des Betrachters aus.

Bei der Wahl der Leuchten sollten Sie darauf achten, dass diese für den Außenbereich geeignet und gegen Staub und Wasser geschützt sind. Die Mindestanforderung erfüllt die Schutzart IP 44, bei Unterwasserstrahlern IP 68. Für einzelne Lichtpunkte an Pflanzen, Bäumen und Objekten eignen sich Erdspießstrahler, die einfach fest in den Boden gesteckt werden und sich jederzeit wieder versetzen lassen. So bleiben Sie flexibel und können immer wieder neue Lichtstimmungen im Garten kreieren.

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Für fest installierte Leuchtquellen müssen unterirdisch elektrische Leitungen verlegt werden, die man am besten schon bei der Neuanlage des Gartens einplant. An Wegen oder Treppenstufen kommen häufig Poller- oder Sockelleuchten zum Einsatz, die dem Garten Struktur verleihen und ausreichend Helligkeit bieten, ohne zu blenden. Je niedriger die Leuchten, desto kürzer sollte dabei der Abstand zwischen ihnen sein.

Generell gilt auch bei der Lichtplanung: Weniger ist mehr, denn zu viel des Guten könnte den natürlichen Rhythmus der Tiere und Pflanzen stören. Eine wunderbare Abendatmosphäre erzeugt nicht die Helligkeit allein, sondern vielmehr ein spannungsreicher Kontrast von Hell und Dunkel mit harmonischen Übergängen. So können Sie Gartenräume mit Licht modellieren und besondere Stimmungen schaffen.

 

Gartenbeleuchtung Das passende Licht für Grillparty & Mondscheinstunden

Wer seine Gartenbeleuchtung auf verschiedene Anforderungen hin plant, kann den Garten vielseitig nutzen und schafft auf Knopfdruck stets die passende Lichtstimmung! Wie Sie die Outdoorbeleuchtung auf Sicherheit, Effizienz und Gemütlichkeit optimieren, erfahren Sie hier.

Gartenbeleuchtung
Ein stimmungsvoll beleuchteter Garten verschönert Sommerabende. Das Licht von Strahlern setzt dynamische Akzente in Beeten und Sträuchern. Foto: Hersteller / licht.de

Der Garten ist bis in die Abendstunden ein idealer Ort für Entspannung und Geselligkeit. Denn hier wird auch nach Einbruch der Dunkelheit noch gegrillt und gefeiert. Spätestens wenn die Sonne untergeht, ist ein gutes Lichtkonzept für den Garten gefragt. Wie die Leuchten im Haus sollten auch Außenleuchten Akzente setzen, Elemente hervorheben und ein angenehmes Leselicht oder Licht zum Essen spenden, empfiehlt die Brancheninitiative licht.de. Ob smart steuerbar, fest installiert oder mobile Akku-Leuchte, mit einer gelungenen Outdoor-Beleuchtung ist der Garten noch zu später Stunde eine Wohlfühloase.

4 Beleuchtungskonzepte für den Garten

  1. Reizvolle Lichtregie
    Farbenreiche Blumenbeete, interessante Gewächsformen oder Skulpturen sind im künstlichen Licht ein besonderer Blickfang. Licht, das Beete, Büsche und Bäume anstrahlt, inszeniert die Vegetation. Mit ortsveränderlichen Strahlern an Erdspießen lässt sich das Nachtbild des Gartens leicht immer wieder aufs Neue verändern. Sinnvoll sind jedoch geplante Übergänge von Hell nach Dunkel, denn erst Dunkelzonen lassen beleuchtete Bereiche wirken. Noch mehr Abwechslung entsteht, wenn Pflanzen aus unterschiedlicher Entfernung angestrahlt werden.
    Praxistipp: Komfortabel ist eine steuerbare smarte Gartenbeleuchtung! Mit Zeitschaltuhren, Dämmerungsschaltern und Bewegungsmeldern – oder am besten mit Geräten, die diese Funktionen vereinen. Idealerweise wird vorher festgelegt, welche Leuchten einzeln oder gruppenweise geschaltet werden sollen.
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  2. Sicherheit für Wege und Treppen
    Licht macht Stolperfallen sichtbar und hilft, sich zu orientieren. Sockel-, Poller- oder Mastleuchten bis zu zwei Meter Höhe markieren Wege und Treppen. Dafür werden Spezialkabel 60 Zentimeter tief „spatensicher" in die Erde verlegt. Für Strom sorgen Steckdosensäulen. Stecksysteme mit 24 statt 230 Volt werden einfach oberirdisch verlegt. Die Gartenbeleuchtung wird ergänzt mit Wandleuchten für die Terrasse sowie an Haus- und Kellertüren.

  3. Je höher die Schutzart, desto besser
    Gegen Witterungseinflüsse geschützt sind Qualitätsleuchten mit hoher Schutzart. Mindestens IP 44 ist richtig: Die erste Kennziffer bedeutet geschützt gegen Fremdkörper, die größer als ein Millimeter sind. Die zweite Zahl, auch mit einem Tropfensymbol im Dreieck ausgewiesen, bedeutet „spritzwassergeschützt". Je höher die Ziffern, desto besser. Für Leuchten im Gartenbeet, das gegossen wird, sollte der Wert mindestens bei IP 65 liegen.

  4. Licht darf nicht blenden
    LED-Außenleuchten stehen für Langlebigkeit und einen geringen Energieverbrauch. Die LED-Technik vermeidet zudem durch ihre präzise Lichtlenkung unerwünschte Lichtimmissionen. Denn die Gartenbeleuchtung soll schließlich nur das eigene Grundstück erhellen und keinesfalls in fremde Schlafzimmer strahlen. Gut zu wissen: In dunkler Umgebung ist die Empfindlichkeit gegenüber Blendung größer, denn die Pupillen sind geweitet. Deshalb sollten alle Strahler und Leuchten sorgsam ausgerichtet werden und nicht direkt den Blick kreuzen. Mit entblendeten oder abgeschirmten Leuchten kann die stimmungsvolle Atmosphäre im Garten störungsfrei wirken.

Zu viele Leuchten: Lichtverschmutzung

Wer abends durch so manche Wohnsiedlung fährt, glaubt mitunter, er sei ein Star: An jeder Hofeinfahrt flammt eine bewegungsmeldergesteuerte Batterie von Scheinwerfern auf und erhellt Haus und Hof – sowie den Passanten auf der Straße. Künstliches Licht ist bei uns immer und überall verfügbar – darüber vergessen wir, dass Mensch und Natur den natürlichen Tag-Nacht-Zyklus für ihr Wohlbefinden brauchen. Lichtverschmutzung ist eine ernstzunehmende Gefahr.

Natürlich dürfen Sie Ihr Grundstück beleuchten. Wohl dosiertes Licht schafft Sicherheit und Orientierung – und hält (in gewissen Grenzen) Einbrecher fern. Achten Sie aber darauf, dass Ihre Außenbeleuchtung niemanden stört. Richten Sie das Licht auf Ihr Grundstück, stellen Sie die Beleuchtungsintervalle so kurz wie möglich ein und vermeiden Sie Blendungen. Es ist nicht akzeptabel, dass Ihre Carportbeleuchtung flutlichtartig fremde Schlafzimmer ausleuchtet, wenn Sie nachts heimkommen.

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Nebenbei stören Sie mit der nächtlichen Beleuchtung nicht nur den Schlaf Ihrer Nachbarn, sondern lenken Zugvögel von ihrem Weg ab, lassen hunderte von Insekten an den heißen Lampen verenden und greifen so unbeabsichtigt aber nachhaltig in die natürliche Nahrungskette heimischer Tierarten (Vögel, Kröten, Wildtiere) ein.

Wissenschaftler sprechen schon seit Jahren von der sogenannten Lichtverschmutzung: Über Großstädten ist sie als ewig glimmende Dunstglocke (z. B. aus dem Flugzeug) gut zu erkennen. Das "Zuviel an Licht" ist auch schuld daran, dass wir nur einen Bruchteil der Sterne am Abendhimmel erkennen. Die Leuchten unserer Hofeinfahren, Werbetafeln und Autoscheinwerfer sind zu hell und überstrahlen das Licht der Michstraße.

Fotos: Gardena, licht.de, Hersteller

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