Petroleumofen für Innenräume: Hier werden Sie fündig

Sie sind auf der Suche nach einer geeigneten Notheizung? Ein Petroleumofen für Innenräume kann bei der unabhängigen Energieversorgung Abhilfe schaffen. Doch es gibt beim Kauf und bei der Inbetriebnahme der Geräte einiges zu beachten. Infos und Tipps zum Heizen mit Petroleum sowie geeignete Modelle finden Sie hier.

Dieser tragbare Petroleumheizer mit Docht ist sowohl für gut belüftete Innenräume wie Werkstätten und Gartenlauben, aber auch für das Camping, den Balkon oder die Terrasse geeignet und spendet dort Wärme. Auf der Oberseite des Ofens befindet sich ein Eisenrahmen, der zum Erhitzen von Wasser und zum Kochen als Herd verwendet werden kann. Praktisch! Ausgestattet mit einer Kraftstoffanzeige können Sie die verbleibende Kraftstoffmenge in Echtzeit überprüfen. Außerdem verfügt das Gerät über eine automatische Feuerlöschfunktion, wenn es geschüttelt wird oder versehentlich umkippt.

Ein Petroleumofen findet als Zusatzheizung Anwendung im Wohn- und Gewerbebereich. Die tragbaren Öfen spenden nicht nur im Winter zusätzliche Wärme – sie sind auch im Falle eines plötzlichen Stromausfalls nützlich. Viele Öfen punkten darüber hinaus mit einer langen Brenndauer. Die Brennleistung eines modernen Modells mit vier Liter Tank beträgt etwa 16 Stunden. 

Wichtig: Ein Petroleumofen für Innenräume ist nur bei sehr guter Belüftung einzusetzen. Die Fenster sollten immer leicht gekippt sein, damit Luft entweichen kann. Ein Petroleumofen sollte außerdem nie als alleinige Heizquelle für die Wohnung dienen.

Es gibt zwei verschiedene Arten Petroleumöfen: Dochtbrenner und Laseröfen. Modelle mit Docht  zeichnet aus, dass das Petroleum über einen Docht aufgenommen wird. Sie sind vergleichsweise günstig in der Anschaffung und die Anwendung ist einfach. Als Petroleumofen für Innenräume ist diese Version allerdings weniger effektiv.

Laseröfen ohne Docht hingegen sind sehr effizient; sie verfügen über eine eigenständige Regulierung des Brennstoffes und kontrollieren die Temperatur im Raum. Auch hier ist die Anwendung unkompliziert. Für einen Laserofen zahlen Sie allerdings mehr.

Im Folgenden stellen wir Ihnen in unserem Petroleumöfen-Vergleich einige Modelle für verschiedene Anwendungsbereiche vor. Es ist allerdings zu bedenken, dass es aufgrund der steigenden Nachfrage, wenn es auf die kalte Jahreszeit zugeht, zu längeren Wartezeiten für die Heizungen kommen kann. 

Der Qlima R 7227S-TC2  ist ein kompakter und leichter Petroleumofen mit einer Heizleistung von 2.700 Watt. Der Hersteller empfiehlt die Anwendung als Heizung für das Vorzelt beim Camping, im Schuppen oder in Ihrem Wintergarten. Dabei ist der Ofen besonders leise. Dieser Ofen wird inklusive Brandstoff-Hebepumpe geliefert. Die Rezensenten loben besonders das Preis-Leistungs-Verhältnis, da das Modell mit einem Preis von 380 Euro für die hohe Heizleistung erschwinglich ist.

Der Essegé Tosai 360 Petroleumofen mit einer Heizleistung von 3.000 Watt ist für den Innen- und Außenbereich geeignet. Der mobil einsetzbare Ofen verfügt über einen CO2-Sensor und einen Not-Ausschalter. Der Hersteller gibt eine Brenndauer von 13 Stunden an. 

Der Laserofen LC-130 hat keinen Docht. Er benötigt einen Stromanschluss. Er heizt Räume bis 50 Quadratmeter und hat eine Heizleistung von 3.000 Watt. Er hat einige nützliche Features wie das elektronische Display mit Timer. So können Sie  bei dem LC-130 zum Beispiel eine Startzeit programmieren. Der Temperatursensor misst die Raumtemperatur. Das Gerät schaltet automatisch ab, wenn die Raumtemperatur 33 Grad Celsius erreicht. Wie beim Überhitzungsschutz wird die Wärmeabgabe überwacht und so ein zu starkes Aufheizen des Raumes verhindert. Mit dem Energiespar-Taste hält das den LC-130 die eingestellte Temparatur. So sparen Sie Brennstoff.

Ebenso praktisch ist das Cool-Top: Die Oberfläche des Ofens bleibt handwarm und erhitzt sich nicht. Der Ofen wird auch unten nicht warm, er kann auf dem Teppich stehen. Das Gerät schaltet sich bei Kippen oder Stoßen automatisch ab; es kann kein Petroleum auslaufen.

Ein Petroleumofen ist eine gute Möglichkeit, zusätzliche Wärme zu erzeugen – insbesondere, wenn keine Steckdose zur Verfügung steht. Damit ist das Gerät ideal für Ferienhäuser, Gartenlauben, Garagen oder Werkstätten und im Außenbereich beim Camping. Als alleinige Heizung macht ein Petroleumofen allerdings wenig Sinn.

Ein Petroleumofen hat einige Vorteile:

• einfache Inbetriebnahme und Anwendung
• ortsunabhängige Heizung ohne Strom
• hohe Heizleistung
• energieeffizientes Heizen durch Regulierung der Brennstoffzufuhr
• warme Luft verteilt sich im Innenraum auch in großen Räumen gleichmäßig

Es gibt allerdings auch Nachteile beim Heizen mit dem Petroleumofen:

• einige Modelle sind sehr teuer in der Anschaffung
• nur für sehr gut belüftete Räume sinnvoll
• keine langfristige Heizlösung

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Grundsätzlich ist das Heizen mit einem Petroleumofen nicht gesundheitsschädlich, solange für ausreichende Belüftung gesorgt ist. Damit Sie vor Abgasen in der Luft besser geschützt sind, ist ein im Gerät verbauter CO2-Sensor beim Einsatz im Innenraum sinnvoll; diesen gibt es zum Beispiel bei dem Modell von Essegé. 

Bei Amazon gibt es Petroleum in verschiedenen Paketen zu einem günstigen Preis zu kaufen:

Eine Alternative zum Petroleumheizer ist ein Katalytofen, der mit Propangas in Betrieb genommen wird, wie dieses Modell von Duramaxx. Über einen dreistufigen Regler wird die Zufuhr des Gases an den Infrarot-Keramikbrenner reguliert. So stellt der Gasbrenner 1500, 2800 oder 4100 Watt Leistung zur Verfügung und spendet so angenehme Wärme ohne Strom zu benötigen. Das Gerät ist für Räume wie den Wintergärten, Werkstätten oder den Außenbereich geeignet, sodass Sie sich auch an kalten Tagen dort aufhalten können, ohne Strom zu nutzen. Der Infrarot-Keramikbrenner ist zur Verwendung mit propan- oder butangefüllten Flüssiggasflaschen bis 15 Kilogramm geeignet. Die Flaschen finden im geräumigen Innenraum Platz und werden ganz einfach mit einer Rückwandklemme gesichert.

Eine ebenfalls günstige Alternative zu dem Petroleumofen ist ein Kamin aus Porenbetonsteinen, der mit Bioethanol betrieben wird. Der Kamin verfügt jedoch nur über eine kleine, mit Brennwolle ausgestattete Brennkammer. Somit beschränkt sich die Brenndauer nur etwa auf vier Stunden. Ist die Flamme erloschen und die Brennschale abgekühlt, können Sie diese wieder mit Bioethanol füllen.

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