Ölradiator Test und Vergleich – Welches Modell heizt am besten?
Einfach Stecker rein und schon wird die Wohnung warm - was verlockend klingt, zeigt sich schnell auf der Stromrechnung. Worauf sollte also beim Kauf eines Ölradiators geachtet werden? Wir stellen Ihnen eine Auswahl effizienter Geräte in unserem Ölradiator Vergleich 2022 vor.
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Unser Favorit: Öko-Radiator ohne Öl von EWT
Wie der Name schon sagt, befindet sich in den meisten Radiatoren Öl. Der Öko-Radiator von ewt kommt ganz ohne Öl aus und ist nach Herstellerangaben auch ganze 30 Prozent sparsamer als herkömmliche Geräte. Die Temperatur kann über Drehknöpfe eingestellt werden, ein Thermostat sorgt für gleichmäßiges Halten der gewünschten Wärme.
Welcher ist der beste Ölheizkörper?
Leider gibt es bisher keinen aktuellen Ölradiator Test von Stiftung Warentest, aber anhand einiger Kriterien finden Sie dennoch das passende Modell für sich. Dazu gehören:
- Energieeffizienz und Leistung: Je nach Wattleistung und Einstellungsmöglichkeiten verbrauchen Ölradiator-Modelle unterschiedlich viel Strom. Dabei gilt die einfache Rechnung: Je höher die genutzte Heizstufe, desto mehr Strom wird verbraucht. Eine hohe Wattzahl sorgt also für eine größere Wärmeentwicklung, ist aber nicht unbedingt in jedem Einsatzfall die beste Wahl.
- Maße und Kabellänge: Ölradiatoren gibt es in verschiedensten Größen, je nach Raumgröße und geplantem Stellplatz kann ein schmaler, hoher Radiator besser passen als ein breiteres Modell. Auch die Länge des Kabels kann für die Auswahl des Modells entscheidend sein.
- Zusatzfunktionen: Ein Thermostat sorgt dafür, dass die eingestellte Temperatur gehalten wird und somit nicht unnötig Energie verbraucht wird. Auch ein Timer hilft, den Energieverbrauch gezielter zu steuern. So kann ein mobiler Ölradiator morgens gezielt zum Aufstehen für ein warmes Zimmer sorgen, tagsüber Strom sparen und abends genau zur Ankunftszeit wieder bei der Raumtemperatur unterstützen. Für Kellerräume oder Gartenlauben kann auch ein Anti-Frost-Funktion sehr nützlich sein.
Am besten bewertet: De'Longhi-Heizkörper
Der De'Longhi Heizkörper verfügt über eine Frostschutzeinstellung, eine Timerfunktion und eine Möglichkeit, das Kabel am Gerät aufzurollen. Die Leistung liegt zwischen 1500 und 2500 Watt, in drei Leistungsstufen einstellbar. Dank Rädern und Tragegriff ist der Radiator mobil und vielseitig einsetzbar.
Preis-Leistungs-Sieger: HOMCOM Ölradiator
Der HOMCOM Ölradiator ist hat das beste Preis-Leistungs-Verhältnis der in diesem Ölradiator Vergleich vorgestellten Modelle. Mit einer Wattleistung von bis zu 2500 Watt ist er leistungsstark, aber dennoch nicht im oberen Preissegment bei Radiatoren. Dank Kabelaufbewahrung und Überhitzungsschutz ist das Gerät gesichert, durch die Timer-Funktion ist ein energiesparender Einsatz möglich.
Der Sparsame: Stahlmann
Auch der Radiator von Stahlmann ist einstellbar auf drei verschiedene Heizstufen. Die maximale Leistung von 1500 Watt macht ihn zu einem energiesparenden Modell für Räume bis zu 30 Quadratmetern. Dank Thermostat und Überhitzungsschutz kann das Gerät auch im Vergleich mit anderen Ölradiatoren mithalten. Den Radiator gibt es außerdem auch in anderen Größen und Leistungsstufen.
Der Leistungsstarke: Kesser Ölradiator
Der Kesser 2500 Watt Ölradiator ist nicht nur eines der leistungsstärksten Radiatoren auf dem Markt, er sorgt dank eingebauter Luftpumpe für eine besonders gute Verteilung der Heizungsluft. Er ist über App und Fernbedienung steuerbar, besitzt einen ECO-Modus und benötigt laut Hersteller nur sechs Minuten, um einen Raum spürbar zu erwärmen.
Sind die Geräte Stromfresser?
Wie alle elektrischen Heizungen haben auch Ölradiatoren einen sehr hohen Stromverbrauch. Sie sollten daher nicht als dauerhafter Heizungsersatz dienen, eignen sich aber aufgrund der unkomplizierten Handhabung und der Mobilität gut als zusätzliche Wärmequelle in großen Räumen oder auch flexible Heizung für das Ferienhaus.
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Was ist besser: Radiator oder Heizlüfter?
Das kommt darauf an, ob Sie größere oder kleinere Räume heizen wollen. Ölradiatoren benötigen einige Zeit, um sich zu erhitzen, können aber eine größere Raumfläche heizen. Heizlüfter sind schnell auf Temperatur und eignen sich zum Beispiel im Bad gut, allerdings sind sie bei großen Wohnräumen eher ungeeignet.
Bei der zuletzt vorgenommenen Aktualisierung (29.11.2024) wurde der Vergleich auf Vollständigkeit geprüft und die Verfügbarkeit der empfohlenen Produkte sichergestellt und bei Bedarf aktualisiert. Unsere Empfehlungen sind weiterhin aktuell.
Sind Ölradiatoren zu empfehlen?
Je nach Anwendungsfall ist das natürlich individuell zu entscheiden. Vorteile können sein, dass sie mobil, leicht in der Handhabung und leise im Betrieb sind. Außerdem wird kein Sauerstoff verbrannt, wodurch sie sicher und sauber sind. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie nachhaltig im Gebrauch sind, da sie sich abschalten, sobald die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Nachteile können zum einen das langsame Aufheizen und der hohe Stromverbrauch sein. Sie sind zudem eher für kleine Räume geeignet, da sie nur über eine begrenzte Heizleistung verfügen. Sie sind also praktisch für temporäres Aufheizen in kleinen Räumen, sind für eine großflächige und dauerhafte Beheizung aber nicht effizient genug.
Was ist besser, Infrarot oder Ölradiator?
Infrarotheizungen sorgen für punktuelle Wärme, sie sind vor allem in gut isolierten Räumen für eine sofortige Wärme von Vorteil. Sie sind außerdem allergikerfreundlich, da kein Staub aufgewirbelt wird. Durch Ölradiatoren werden Räume gleichmäßig und länger beheizt und die Wärme hält sich länger. Für eine dauerhaft Nutzung in kleinen Räumen empfiehlt sich also eher ein Ölradiator.
Was sind die Nachteile eines Ölradiators?
Nachteile können zum einen das langsame Aufheizen und der hohe Stromverbrauch sein. Sie sind zudem eher für kleine Räume geeignet, da sie nur über eine begrenzte Heizleistung verfügen. Das ist zwar praktisch für ein temporäres Aufheizen in kleinen Räumen, für eine großflächige und dauerhafte Beheizung sind sie aber nicht effizient genug.
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