Praxistest

10 Holzbohrer-Sets im Test – Das sind die Testsieger

Holzbohrer kauft man so gut wie nie einzeln. Der Handel bietet immer ganze Sets an. Das ergibt auch Sinn, denn fürs Heimwerken benötigt man stets Bohrer in mehreren Größen. Aber was enthalten die Sets wirklich? Und wie gut ist die Qualität der Bohrer? Wir haben 10 Holzbohrer-Sets gemeinsam mit der VPA Remscheid genauer angeschaut.

Ein metallischer Holzbohrer ist schräg im Vordergrund zu sehen, im Hintergrund erscheint ein Holzton unscharf. Oben links ist das Testlogo zu sehen.
Wir haben 10 Holzbohrer-Sets zusammen mit der VPA Remscheid getestet. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
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Holzbohrer sind Bohrer, mit denen man Holz bearbeiten und bohren kann. So weit, so klar. Man erkennt sie daran, dass sie in der Mitte einen feinen Dorn zur Zentrierung haben. Dieser Zentrierdorn sorgt für eine genaue Ausrichtung. Die äußeren Seiten der Spitze sind etwas länger, damit erst der Rand der Bohrung geschnitten wird. So wird das Holz sauber durchtrennt und das Loch ist glatter.

Diese Marken haben wir getestet:

Bosch, KWB Expert, KWB Professional, Lux Classic, Lux Comfort, Makita, Metabo, Piranha, Wolfcraft

In unserem Test mit der VPA Remscheid haben wir aber nicht nur die Bohrer und ihre Bohrleistung geprüft, sondern auch das Set selbst: Wie viele Bohrer sind enthalten? Wie erfolgt die Entnahme der Bohrer – können die scharfen Bohrer ohne Verletzungsrisiko an der Spirale (der Wendel) angefasst und aus der Verpackung genommen werden oder muss man sie an der scharfen Spitze herausziehen? Unsere Kriterien umfassen auch die Handhabung der Verpackung, sowie letztlich auch die Bohrleistung.

Welches Holzbohrer-Set ist das beste?

In unserem Holzbohrer-Test hat eines der zehn Produkte mit „sehr gut“ abgeschnitten, während zwei lediglich „befriedigend“ waren. Der Großteil der Holzbohrer landete mit einem „gut“ im breiten Mittelfeld. Dabei gilt: Der Kaufpreis entscheidet nicht über die Qualität. Überzeugend im Test waren die vergleichsweise günstigen Produkte von Lux, Bosch und KWB Expert.

Unsere Bewertung
4,6 /5
Unsere Bewertung
4,4 /5
Unsere Bewertung
4,3 /5
Unsere Bewertung
4,2 /5
Unsere Bewertung
4,2 /5
Unsere Bewertung
4,0 /5
Unsere Bewertung
3,9 /5
Unsere Bewertung
3,8 /5
Unsere Bewertung
3,2 /5

Überzeugend im Test waren die Produkte von Lux (Eigenmarke von Obi), Bosch und KWB Expert. Piranha (Stanley Black & Decker) hatte die geringsten Abweichungen im Rundlauf. Das Set von Bosch ist mit rund 7,30 Euro unschlagbar günstig und unser Preis-Leistungssieger.

Testsieger: Holzbohrer Lux Comfort 553055

Testsieger
LUX Holzbohrer-Set Ø 3 mm - 10 mm 8-teilig
LUX Holzbohrer-Set Ø 3 mm - 10 mm 8-teilig
Unsere Bewertung:
4,6 /5

Unser Testsieger ist der Holzbohrer 553055 von Lux Comfort. Das Holzbohrer-Set bietet eine gute Genauigkeit und saubere Schnitte. Kleine Abzüge gibt es lediglich bei der Bohrzeit, ansonsten ist das Bohrer-Set rundum empfehlenswert.

Video Platzhalter
Video: Xcel Production

Das ist uns im Holzbohrer-Set-Test aufgefallen

Die zehn Holzbohrer-Sets haben wir zusammen mit der VPA Remscheid einem gründlichen Praxistest unterzogen. Dabei sind uns einige Dinge aufgefallen, sowohl positiv als auch negativ, die Sie beim Kauf beachten sollten.

Aufrecht stehende Bosch Holzbohrer in der Hülle. - Foto: sidm / Michael Müller-Münker

Positiv aufgefallen im Holzbohrer-Praxistest

  • Vorschriftsmäßig: Bei allen Sets waren die erforderlichen Informationen angegeben.

  • Vollständig: Auf den Bohrern waren durchgängig die Nenngrößen eingraviert.

  • Praktisch: Die Hülle des Bosch-Sets lässt sich wegklappen, die Bohrer stehen aufrecht.

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Sämtliche Holzbohrer-Sets im Test stehen geöffnet auf einem weißen Tisch in einem Raum mit Holzfußboden.
Viele Verpackungen bieten eine praktische Standfunktion, aber nicht alle. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Eine Hand hält eine Bohrmaschine, die mehrere Löcher nebeneinander in ein Stück Holz bohrt.
Bewertungskriterium: Der Lochrand sollte möglichst wenig ausreißen. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Eine Person bohrt mit einer Maschine mehrere Löcher nebeneinander in ein eingespanntes Holzbrett in heller Werkstattumgebung.
Bei den Bohrungen zeigen sich teilweise große Unterschiede hinsichtlich des Ausrisses. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Eine Hand hält einen Holzbohrer, der in ein Spannfutter einer Metallschraubvorrichtung vor blauem Hintergrund eingespannt ist.
Zur Prüfung der Rundlaufgenauigkeit werden die Bohrer in das Bohrfutter des Prüfgeräts eingespannt. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Ein Mann in Brille und Polohemd analysiert am Computer einen Holzbohrer, der in einem Messgerät eingespannt ist.
Qualitätskontrolle: Die Prüfung zur Bestimmung der Rundlaufgenauigkeit ließ auf die Verarbeitung der Bohrer schließen. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Eine Person mit Schutzbrille bohrt mit einer Maschine Löcher in ein großes, eingespanntes Brett in heller Werkstatt.
Praxistest: Mit jedem 6er-Bohrer wurden 10 Bohrungen in eine 40 mm Dicke Leimholzplatte durchgeführt. Der Anpressdruck lag bei 10 kg. Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Wolfcraft Holzbohrer werden an spitzem Ende aus Verpackung gezogen. - Foto: sidm / Michael Müller-Münker

Negativ aufgefallen im Holzbohrer-Praxistest

  • Unsauber: Einige Bohrlöcher weisen Ausrisse auf, die unerwünscht sind.

  • Unangenehm: Bei den Wolfcraft-Sets müssen die Bohrer an den scharfen Spitzen herausgezogen werden.

Das sollten Sie beim Kauf eines Holzbohrer-Sets beachten

Verarbeitung, Material, Verpackung und Bohrleistung – in unserem Praxistest haben wir sämtliche Aspekte der Holzbohrer-Sets überprüft:

Testkriterien Holzbohrer-Test

Maßhaltigkeit

Alle Bohrer lagen in den von der Norm definierten Toleranzen in Hinsicht auf Durchmesser und Rundlauf, mit Ausnahme von Wolfcraft 71080000.

Verarbeitung

In der Qualität der Oberflächen sind mit bloßem Auge deutliche Unterschiede zu erkennen, auch gibt es Unterschiede im Anschliff der Spitzen.

Bohren

Praktische Bohrprüfungen haben wir in Leimholz vorgenommen. Dabei wurde teilweise bis zur Tiefe der Wendellänge gebohrt.

Bohrloch

Bei jedem Bohrloch wurden die nötige Vortriebskraft und die Sauberkeit an der Werkstückoberfläche protokolliert.

Materialprüfung

Die Zusammensetzung des Werkstoffs wurde bei der Versuchs- und Prüfanstalt (VPA) ermittelt, um die Qualitätsangaben der Hersteller zu überprüfen.

Packung

Wir haben subjektiv verglichen, wie gut sich die Bohrer auswählen und entnehmen lassen.

Unser Preistipp: Bosch Holzbohrer 2762966

Preistipp
Bosch 7tlg. Mini-X-Line Holzspiralbohrer-Set, Ø 3-10 mm
Bosch 7tlg. Mini-X-Line Holzspiralbohrer-Set, Ø 3-10 mm
Amazon Prime
Unsere Bewertung:
4,4 /5

Das Bosch Holzbohrer-Set 2762966 überzeugt vor allem durch seinen unschlagbaren Preis und ist daher auch unser Preistipp. Kleine Abzüge gibt es bei der Materialbeschaffenheit und bei der Entnahme aus der Verpackung. Die Bohrer müssen mit etwas Kraft aus der Verpackung herausgenommen werden.

Unsere Empfehlung: Lux Classic Holzbohrer-Set 304702

Empfehlung der Redaktion
LUX Holzbohrer-Set Ø 3 mm - 10 mm 8-teilig
LUX Holzbohrer-Set Ø 3 mm - 10 mm 8-teilig
Unsere Bewertung:
4,3 /5

Das Lux Classic Holzbohrer-Set 304702 hat im Labortest einen einwandfreien Eindruck hinterlassen und auch in unserer subjektiven Wahrnehmung hat uns das Set so restlos überzeugt, dass wir es als Redaktion bedenkenlos empfehlen. Leider gab es einige kleine Abzüge bei der Sauberkeit der Bohrschnitte.

KWB Expert Holzbohrer-Set 514000

Gute Alternative
kwb 5-tlg CV Holzbohrer-Set – Holz-Spiralbohrer Ø 4 – 10 mm
kwb 5-tlg CV Holzbohrer-Set – Holz-Spiralbohrer Ø 4 – 10 mm
Unsere Bewertung:
4,2 /5

KWB Expert Holzbohrer-Set 514000 ist ein solides Produkt, das ebenso solide Ergebnisse liefert. Es gibt zwar kleine Abzüge bei der Bohrzeit und bei der Präzision der Bohrungen, jedoch nicht in einem Ausmaß, der sich stark auf das Endergebnis auswirkt.

Makita Holzbohrer-Set D-72861

Gute Alternative
Makita D-72861 Holzbohrer-Set 5-teilig in Aufbewahrungsbox, Ø 4-10 mm
Makita D-72861 Holzbohrer-Set 5-teilig in Aufbewahrungsbox, Ø 4-10 mm
Amazon Prime
Unsere Bewertung:
4,2 /5

Wer auf Schnelligkeit wert legt, ist mit dem Makita Holzbohrer-Set D-72861 gut bedient. Bei einem Anpressdruck von 10 kg benötigte der Holzbohrer lediglich 2,9 Sekunden für eine Bohrung in 40 mm Buchenleimholz. Das sind mehr als drei Sekunden schneller als unser Testsieger. Wer viel Bohren muss, wird den Unterschied daher deutlich spüren.

Piranha Holzbohrer-Set X56006-QZ

Gute Alternative
8teiliges Holzbohrer Set, auch für Harthölzer, Black + Decker
8teiliges Holzbohrer Set, auch für Harthölzer, Black + Decker
Unsere Bewertung:
4,0 /5

Das Piranha Holzbohrer-Set X56006-QZ ist ein solides Produkt mit ein paar Schwächen in den Punkten: Sauberkeit des Bohrschnitts, Bohrzeit und bei der Entnahme aus der Verpackung.

KWB Professional Holzbohrer-Set 511900

Gute Alternative
kwb AKKU-TOP FCE Holzspiralbohrer-Satz – 5-teiliges Bohrer-Set
kwb AKKU-TOP FCE Holzspiralbohrer-Satz – 5-teiliges Bohrer-Set
Unsere Bewertung:
3,9 /5

Das Holzbohrer-Set 511900 von KWB Professional überzeugt durch gute Bohrzeiten. Abzüge gibt es vor allem bei der Materialkennzeichnung und der Sauberkeit der Bohrschnitte. Es ist außerdem das teuerste Produkt im Test.

Wolfcraft Holzbohrer-Set 7120 000

Gute Alternative
wolfcraft Holzspiralbohrer-Set HSS, Ø 3-10 mm, 6-tlg.
wolfcraft Holzspiralbohrer-Set HSS, Ø 3-10 mm, 6-tlg.
Unsere Bewertung:
3,8 /5

Das Wolfcraft Holzbohrer-Set 7120 000 überzeugt durch gute saubere Bohrschnitte, allerdings sind die Bohrzeiten sehr lang – mehr als zehn Sekunden länger als durchschnittlich. Das liegt vor allem an der schlecht gefertigten Bohrspitze. Andere Nenngrößen des Bohrersets hatten durchschnittliche Bohrzeiten.

Wolfcraft Holzbohrer-Set 7108 000

wolfcraft Holzspiralbohrer-Set, Ø 3-10 mm, 6-tlg.
wolfcraft Holzspiralbohrer-Set, Ø 3-10 mm, 6-tlg.
Amazon Prime
Unsere Bewertung:
3,2 /5

Bei dem Wolfcraft Holzbohrer-Set 7108 000 reicht es leider nur für ein befriedigendes Ergebnis. Die Rundlaufabweichung ist viel zu groß, der Durchmesser des Bohrers ist messbar kleiner als die angegebenen 6 mm und die Materialkennzeichnung ist unzureichend.

Aktuellen Holzbohrer-Test herunterladen

10 Holzbohrer haben wir verglichen. Die Tabelle mit den detaillierten Einzel-Ergebnissen zum aktuellen Holzbohrer-Test finden Sie hier als Download >>

Holzbohrer-Test: 10 Bohrer im Vergleich

Umfang: 6 Seiten - kostenlos!

PDF herunterladen >> (16.3 MB)
Ein metallischer Holzbohrer ist schräg im Vordergrund zu sehen, im Hintergrund erscheint ein Holzton unscharf. Oben links ist das Testlogo zu sehen.
Foto: sidm / Michael Müller-Münker

Welche Holzbohrer gibt es?

Holzbohrer ist nicht gleich Holzbohrer. Das hat auch unser Test gezeigt. Doch unser Vergleich erklärt nicht, welche Holzbohrer es gibt. Daher folgt hier eine kurze Auflistung von drei gängigen Holzbohrern:

  • Flachfräsbohrer: Mit einem Flachfräsbohrer bearbeitet man meist weiches Holz. Da er wendellos arbeitet, fräst man mit ihm eher. Durch die Form werden die Späne außerdem nicht wegbefördert, sondern bleiben im Bohrloch.

  • Schlangenbohrer: Diese Bohrer sind relativ lang und haben eine Zentrierspitze mit Gewinde. Im Mittelteil des Holzbohrers befindet sich eine Schraube, die sich um den Kernstab wickelt. Dadurch werden Späne besser abgetragen. Schlangenbohrer verwendet man eher für tiefe Löcher.

  • Forstnerbohrer: Werden auch Astlochbohrer genannt und bohren große Löcher. Er hat eine kurze Spitze und wird zum Beispiel zum Bohren von Sacklöchern verwendet.

Holzbohrer schärfen

Wenn Sie Ihren Holzbohrer schärfen möchten, müssen Sie wissen, woraus Ihr Bohrer besteht. Denn Holzbohrer aus Werkzeug- oder Kohlenstoffstahl werden mit Stahlfeilen geschärft und Bohrer aus HSS mit Diamantfeilen. Doch wie geht man vor, wenn man das bereits weiß?

  • Bei Flachfräsbohrern werden die Schneidfasern bearbeitet, so dass die Schneidkanten später gleich sind. Bei der Zentrierspitze schleifen Sie nur die seitlichen Nuten.

  • Bei Schlangenbohrern werden die Schneidfasern geschärft. Dafür eignet sich meist eine schmale Diamant-Flachfeile. Stark verschlissene Gewindegänge können mit einem Abziehstein geschliffen werden.

  • Bei Forstnerbohrern nimmt man einen runden Schleifstift, um die inneren Umfangsschneiden zu schärfen.

  • Bei einfachen Holzspiralbohrern werden die Schneidfasern mit einem Schleifstift bearbeitet. Bei einem geringen Verschleiß reicht es, die Schneidlippen anzuschleifen.

Bei dem Schleifen von Holzbohrern ist es besonders wichtig, dass die Spitze immer zentrisch bleibt und der Mantel nicht geschliffen wird. Denn dadurch wird der Durchmesser verändert und der Bohrer somit unbrauchbar.

Weitere häufige Fragen und Antworten zum Thema „Holzbohrer“ haben wir hier für Sie zusammengefasst:

Arbeitet man mit den Bohrern im empfohlenen Drehzahlbereich, erhält man auch mit preiswerten Produkten nahezu ausrissfreie Löcher.

Dabei sollte man kleinere Durchmesser mit der größtmöglichen Drehzahl bohren und die Geschwindigkeit mit größer werdendem Durchmesser allmählich leicht zurücknehmen.

So werden 3-mm-Löcher idealerweise mit rund 4000 Umdrehungen pro Minute gebohrt, bei 6 mm sollten es noch 3000 und bei 8 mm etwa 2600 Umdrehungen sein.

Bohrungen in Hartholz sollten übrigens bei nur minimal kleinerer Drehzahl gebohrt werden.

Ja, ein Holzbohrer ist so gestaltet, dass Sie mit ihm auch problemlos in beschichtetes oder verleimtes Holz bohren können. Die Zentrierspitze sorgt dafür, dass der Bohrer nicht verrutscht.

Holzbohrer sind nur für weiche Materialien wie Holz geeignet. Versuchen Sie damit Metall oder Mauerwerk zu durchbohren, kann der Bohrer beschädigt werden.

Holzbohrer sind in verschiedenen Durchmessern erhältlich. Die am häufigsten verwendeten Durchmesser reichen von 2 bis 10, maximal 12 mm. Nach unseren Kriterien sollte jedes Set einen 3-mm-Bohrer enthalten, weil er zum Vorbohren benötigt wird. Ein 2-mm-Bohrer ist optional (war aber in keinem unserer Sets enthalten), und auch die Größen 9 und 10 sind kein „Muss“.

Punktabzug gab es aber bei den Set, die keinen 3er-Bohrer enthielten, denn ein 2er-Bohrer ist zum Vorbohren nur bedingt geeignet.

Holzbohrer werden üblicherweise aus C45 gefertigt. Dabei handelt es sich um unlegierten Vergütungs- bzw. Baustahl mit hoher Festigkeit und guter Verschleißbeständigkeit. Alle Bohrer ohne besondere Materialkennzeichnung bestehen aus C45. Für Heimwerker ist diese Variante meist völlig ausreichend.

Wer mehr ausgeben will, kann sich Bohrer aus CV-Stahl (Chrom-Vanadium) gönnen. Hierbei werden die beiden Legierungselemente Chrom und Vanadium zugemischt, wodurch eine höhere Härte, Korrosionsbeständigkeit und ein höherer Verschleißwiderstand erreicht wird.

Noch hochwertiger (und teurer) sind sind Bohrer aus Hochleistungsschnellschnittstahl, kurz: HSS. Das ist derselbe Stahl, der auch für Metallbohrer verwendet wird.

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