Grundwissen Kompost
Jeder Hobbygärtner mag ihn, dennoch wird der Komposthaufen meist in die hinterste Gartenecke verbannt: Was Sie beim Kompostieren beachten sollten, verrät unser Grundwissen Kompost.
Aus Küchen- und Gartenabfällen wird dank Mikroorganismen und Kleinstlebewesen im Kompost mit etwas Zeit und wenig Mühe ein wertvoller, kostenloser Dünger und Bodenverbesserer.
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Denn bevor aus den Abfällen kostbarer Humus wird, riecht es in den warmen Monaten unangenehm. Abhilfe schaffen geschlossene Schnell- oder Thermokomposter, die den Rotteprozess beschleunigen. Diese eignen sich aber eher für kleine Gärten oder geringe Abfallmengen. Ein Umsetzen des Komposthaufens ist nach einem halben Jahr nötig, nach zwölf Monaten ist der Kompost fertig.
Bodenverbesserung durch Kompost
Haben Sie Probleme mit zu sandigem oder zu lehmigem Boden, gibt es diverse Möglichkeiten, um den Boden zu verbessern. Eine davon ist durch Kompost. Wenn Sie den gereiften Kompost mit etwas Hornspänen untergraben, können Sie feste Tonböden auflockern, Sandböden halten die Feuchtigkeit besser. Verdünnt mit Wasser (und nach dem Absieben der Feststoffe) ist Kompost auch ein guter Flüssigdünger.
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In unserem Grundwissen Kompost erfahren Sie jedoch nicht nur, wozu der fertige Humus gut ist, wir verraten Ihnen auch, was in den Kompost darf, wo der Komposter am besten steht und wie Sie selbst einen Komposter aus Steinen bauen. All das und noch viele weitere Themen finden Sie in unserem Grundwissen Kompost.
Quelle: selbst ist der Mann 6 / 2013