Buchsbaumzünsler Spritzmittel

Die besten Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler im Vergleich

Hat sich der Buchsbaumzünsler erst einmal im Garten festgesetzt, helfen meist nur zwei radikale Lösungen: Entweder alle Raupen per Hand absammeln oder geeignete Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler ausbringen!

grün-schwarz gezeichnete Raupe eines Buchsbaumzünslers
Typisches Schadbild des Buchsbaumzünslers: Die grün-schwarz gezeichnete Raupe des Schädlings frisst die Blätter der immergrünen Pflanze und hinterlässt neben einem kahlen Strauch auch verräterische Gespinstfäden zwischen den Ästen. Foto: Hersteller / Neudorff
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Sie haben Fraßspuren an Ihrem Buchsbaum entdeckt? Kleine grüne Raupen mit schwarzen Punkten kriechen durch das dichte Laub? Dann ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Buchsbaumzünsler (Cydalima perspectalis) zugeschlagen hat – ein invasiver Schädling, der seit Jahren Gärten in Deutschland heimsucht. Die Raupen des ursprünglich aus Ostasien stammenden Kleinschmetterlings fressen Buchsbäume innerhalb kürzester Zeit kahl. Ohne gezielte Gegenmaßnahmen stirbt der befallene Buchsbaum meist ab. Daher ist eine frühzeitige und gut geplante Bekämpfung entscheidend für die Rettung der Pflanzen.

Unser Video zeigt verschiedene kompakt zusammengefasst Methoden, wie Sie den Buchsbaumzünsler bekämpfen können:

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Im folgenden Ratgeber erfahren Sie außerdem, welche Spritzmittel gegen den Buchsbaumzünsler wirklich helfen, wie Sie diese richtig anwenden und welche umweltfreundlichen Alternativen es gibt.

Welche Spritzmittel helfen gegen den Buchsbaumzünsler?

Zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers stehen verschiedene Spritzmittel zur Verfügung: biologische (z.B. auf Basis von Bacillus thuringiensis oder Neem) und chemische Wirkstoffe (z.B. Neonicotinoide). Sie unterscheiden sich stark in Wirkungsweise, Anwendung und Umweltverträglichkeit (gegenüber anderen Pflanzen und Nützlingen).

Es gibt anwendungsfertige Präparate in Sprühflaschen, die sich eher eignen, wenn nur Einzelpflanzen betroffen sind. Haben Sie aber mehr als eine oder zwei Buchs-Pflanzen sind Mittel in Pulverform, die angemischt und mit einem Drucksprüher ausgebracht werden, auch wirtschaftlich sinnvoller.

Hier finden Sie einen Vergleich der unterschiedlichen Mittel gegen Buchsbaumzünsler hinsichtlich ihrer Wirkweise, Bienengefährlichkeit und Zulassung.

Wirksame Spritzmittel gegen Zünsler-Raupen

Wirkstoff

Wirkweise

Anwendung

Besonderheiten

Bacillus thuringiensis (Bt)

Fraßgift, Bakterium wird beim Fressen aufgenommen und zerstört die Zellwände im Darm der Raupen

Frühjahr–Sommer ab 15–18 °C, nur gegen junge Raupen wirksam, Wirkeintritt nach 1-3 Tagen

spezifisch gegen Schadraupen, sehr selektiv, schont Nützlinge (nicht bienengefährlich)

Neem / Azadirachtin

fraßhemmend, wachstumsstörend

Bei Befall im warmen Frühjahr und Sommer, idealerweise frühzeitig im Larvenstadium spritzen, Wirkeintritt nach 3-7 Tagen

pflanzliches Mittel, auch für Bio-Gärten geeignet

Pyrethrine

Kontaktgift

oft in Kombination mit Rapsöl ausgebracht, kurze Wirkzeit

nur bei direktem Kontakt wirksam

Acetamiprid

systemisches Nervengift

Auch gegen versteckte Raupen wirksam, schneller Wirkeintritt

Zulassung beachten, nicht für Haus- und Kleingärten empfohlen, da bienengefährlich

Biologische Mittel (z.B. Bacillus thuringiensis – Bt-Präparate)

Bacillus thuringiensis (Bt) ist ein Bakterium, das spezifisch gegen Schadraupen wirkt: Nach der Aufnahme durch die Raupen führt der Wirkstoff zur Zerstörung der Darmwand, wodurch die Tiere innerhalb weniger Tage verenden. Bt-Präparate enthalten den Wirkstoff namens XenTari und töten die jungen Zünsler-Larven innerhalb von Tagen, während Nützlinge wie Bienen und Marienkäfer geschont werden – weshalb sich eine Bt-haltige Spritzlösung besonders für den Einsatz in naturnahen Gärten empfiehlt.

Anwendung von BT-Präparaten: Das Bt-Präparat mit Wasser anrühren und den Buchsbaum komplett (außen und innen) einnebeln. Achten Sie darauf, dass auch die Blattunterseiten nass werden, weil sich die Raupen oft im Kroneninneren verbergen. Wichtig ist, das Mittel bei Mindesttemperaturen von 15–18 °C anzuwenden – wenn die Raupen aktiv fressen. Idealerweise spritzt man an trüben Tagen (längerer Verbleib der Wirkstoffe auf den Blättern), damit die Larven es zuverlässig aufnehmen können. Wiederholen Sie die Behandlung nach 10–14 Tagen bei erneutem Befall.

Neem-haltige Spritzmittel: Einsatz und Wirksamkeit

Neem-Öl (ein Gemisch aus dem Samen des Niembaums und Rapsöl) sowie der ähnliche Wirkstoff Azadirachtin sind natürliche Insektizide auf rein pflanzlicher Basis: Sie stören die Entwicklung der Raupen und hemmen deren Fraßdrang. Azadirachtin tötet die Zünsler-Raupen oft erst in den Tagen nach der Behandlung. Produkte wie Lizetan AZ von Protect Garden (technisch modifizierter Niembaumwirkstoff) oder NeemAzal T/S werden gerne eingesetzt, weil sie schnell wirken und – anders als viele chemische Insektizide – für Bienen und andere Nützlinge unbedenklich sind. Ein weiterer Pluspunkt: Da das umweltfreundliche Spritzmittel erst nach dem Kontakt oder Fressen wirkt, geht von den behandelten Pflanzen kaum Gefahr für Vögel oder Säugetiere aus.

Anwendung Neemöl-haltiger Mittel: Mischen Sie Neem-Präparate nach Herstellerangaben an und sprühen Sie befallene Buchsbäume gründlich ein, bis die ganze Pflanze mit dem Bio-Spritzmittel benetzt ist (auch die innen liegenden Stängel und Blattunterseiten). Neemöl sollte nicht bei Temperaturen unter 15 °C angewendet werden. Meist reicht es, eine Behandlung pro Zünsler-Generation durchzuführen.

Spritzmittel im Vergleich: Anwendung, Wirkung, Risiken
  • Biologische Mittel (Bt, Neem): Wirken gezielt gegen Schmetterlingsraupen, sind für Bienen und Nützlinge (z. B. Schwebfliegen, Schlupfwespen) unschädlich. Sie müssen von den Raupen aufgenommen oder von ihnen direkt berührt werden. Regelmäßiges Spritzen (abhängig von Witterung) ist nötig, da die Wirkung nicht sofort einsetzt.

  • Chemische Mittel (Neonicotinoide, Pyrethroide): Oft sehr schnell und systemisch wirkend. Das bedeutet, dass diese Produkte vom Gewebe der Pflanze aufgenommen werden. Diese wird also über ihren Saft für alle Insekten giftig. Ein großes Risiko ist genau diese Giftigkeit für Nicht-Zielorganismen: Die Präparate töten meist auch alle anderen im Busch sitzenden Insekten. Zudem können Rückstände in benachbarten Blüten (Nektar/Pollen) für Wild- und Honigbienen gefährlich sein. Daher sollte man sie äußerst gezielt und sparsam einsetzen, wenn biologische Methoden nicht ausreichen.

Chemische Spritzmittel – wann sind sie sinnvoll?

Chemische Insektizide wirken meist sehr schnell (über Kontakt oder systemisch), töten aber nicht nur den Buchsbaumzünsler. Systemische Neonicotinoide wie Acetamiprid (z.B. Schädlingsfrei Careo von Celaflor) dringen in die Pflanze ein und wirken sogar nach Regen zuverlässig weiter. Sie töten praktisch alle Schadinsekten (auch Blattläuse) ab. Vorteil: Ein einmaliges Ausbringen kann über Wochen Schutz bieten. Nachteil: Auch diese Mittel sind nicht ganz harmlos. Acetamiprid wird zwar in die Gefährdungsklasse „nicht bienengefährlich“ (B4) eingestuft; das bedeutet aber trotzdem, dass der Einsatz auf das Nötigste beschränkt werden sollte.

Andere Wirkstoffe wie Thiacloprid wirken ebenfalls stark gegen den Zünsler, sind aber für Bienen deutlich gefährlicher (Gefährdungsklasse B3). Der NABU warnt ausdrücklich vor Thiacloprid-Präparaten, da sie neben dem Zünsler auch viele andere Nützlinge und Vögel gefährden. Für das früher beliebte Schädlingsfrei Calypso Perfekt AF von Bayer Garten ist bereits 2018 die Zulassung als Pflanzenschutzmittel abgelaufen und das Produkt seitdem nicht mehr erhältlich.

Alternative zu chemischen Spritzmitteln bevorzugen

Chemische Insektizide sollten nur als letzte Maßnahme bei starkem Befall eingesetzt werden, da sie auch Nützlinge schädigen können. Wer die Raupen nicht anfassen will (um sie umweltverträglich "manuell" zu bekämpfen), sollte zuerst zum Gartenschlauch oder dem Hochdruckreiniger greifen. Ein harter Wasserstrahl reicht meist aus, um die Raupen aus dem Buchsbaum zu spülen. Anschließend lassen sich die Schädlinge leicht aufsammeln, zusammenkehren und entsorgen. So ist bei einem leichten Raupenbefall gar kein Gift gegen Buchsbaumzünsler erforderlich!

In privaten Gärten (auch im Schrebergarten) sollte man „Chemiekeulen“ nur im absoluten Notfall verwenden und unbedingt geschützte Insektenlebensräume zum Ausgleich anlegen!

Wie immer sollte man bei der Anwendung chemischer Mittel im Garten vorsichtig sein und die diversen "Insekten-frei"-Mittel sparsam dosieren und nur kontrolliert und lokal begrenzt ausbringen, da sie nicht nur den Zünsler, sondern meist auch nützliche Insekten abtöten.

Gesetzliche Hinweise zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln

Nach dem Pflanzenschutzgesetz (§12 PflSchG) dürfen Pflanzenschutzmittel nur in der zugelassenen Kultur und gemäß den Anwendungsbestimmungen eingesetzt werden. Im Haus- und Kleingartenbereich gelten andere Beschränkungen für den Einsatz chemischer Mittel als in der professionellen Landwirtschaft.

  • Nur zugelassene Mittel verwenden: Im Hobbygarten dürfen ausschließlich Pflanzenschutzmittel ausgebracht werden, die als „Anwendung durch nicht-berufliche Anwender zulässig“ gekennzeichnet sind. Achten Sie auf die Packungshinweise und halten Sie sich an die Anwendungsgebiete (nur auf den erlaubten Pflanzenarten).

  • Dosierungsempfehlung befolgen: Verwenden Sie alle Mittel sparsam und genau nach Gebrauchsanleitung. „Viel hilft viel“ gilt hier nicht – eine Überdosierung erhöht nur Umweltbelastung und Resistenzgefahr. Reste und leere Behälter fachgerecht entsorgen.

  • Schutz der Natur: Schützen Sie die Umgebung (benachbarte Pflanzen abdecken, nahe Beete oder Teiche vor Sprühnebel schützen) vor ungewollter Kontamination. Nicht auf blühende Pflanzen spritzen und Bienenflugzeiten meiden. Tipp: Tragen Sie beim Spritzen zu Ihrer eigenen Sicherheit Schutzkleidung (mind. Handschuhe und Atemschutzmaske)!

Hausmittel und DIY-Spritzmittel: Was hilft wirklich?

Viele Gärtner schwören auf Hausmittel zur Bekämpfung des Buchsbaumzünslers. Doch nach dem Pflanzenschutzgesetz ist der Einsatz selbst hergestellter Spritzmittel verboten. Denn viele Hausmittel ohne Zulassung wirken nämlich überhaupt nicht oder enthalten unerwünschte Nebenwirkungen (wegen Überdosierung und Langzeitschädigung durch Wirkstoffanreicherung im Boden).

Einzig dieses DIY-Rezept für ein Buchsbaumzünsler-Spray können wir empfehlen:

  • 1 Liter Wasser

  • 2 Teelöffel Neemöl

  • 1 Teelöffel Rapsöl

  • ein Spritzer Bio-Spülmittel

Alle Zutaten in eine Pflanzenspritze geben, gut schütteln und das Spritzmittel auf die befallene Pflanze sprühen. Alternativ lohnt es sich, den Buchsbaum mit Pflanzenjauchen oder durch Kalkung resistenter gegen Fressfeinde zu machen:

Schritt-für-Schritt-Anleitung: Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler anwenden

Haben Sie einen Befall mit Buchsbaumzünsler festgestellt (meist zwischen April und Juli), sollten Sie den Buchs mit einem Pflanzenschutzmittel behandeln, das die gefräßigen grünen Raupen abtötet. Wie Sie gegen den Buchsbaumzünsler richtig spritzen, zeigt die folgende Anleitung Schritt für Schritt:

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Buchsbaumzünsler Befall Schadbild: typische weiße Gespinnste zwischen angefressenen Trieben
Hier zeigt sich das typische Schadbild eines Buchsbaumzünsler-Befalls: weiße Gespinste zwischen abgefressenen Trieben. Zügiges Handeln ist angeraten, um den Buchs noch zu retten! Foto: sidm / BW
Mann spitzt mit dem Hochdruckreiniger einen Buchsbaum ab
Ist der Befall erkannt, probieren Sie zunächst, die Schädlinge mit einem harten Wasserstrahl (etwa mit dem Hochdruckreiniger) aus dem Busch zu entfernen. Reicht diese schonende Maßnahme nicht, um den Buchsbaumzünsler zu bekämpfen, können Sie im nächsten Schritt Spritzmittel gegen die Zünslerraupe ausbringen. Foto: sidm / TH
Spritzmittel anrühren: Mit einem Messlöffel gibt ein Mann ein Insektizid in einen Messbecher voll Wasser
Entnehmen Sie die benötigte Menge des Spritzmittel-Konzentrats mit einem Messlöffel und streuen Sie es unter Rühren in einen Messbecher mit Wasser. Wichtig: Bei Spritzmitteln gegen den Buchsbaumzünsler verhält es sich wie bei allen Pflanzenschutzmitteln – halten Sie sich bei Dosierung und Anwendung unbedingt an die Hersteller-Vorgaben! Foto: sidm / TH
Aus einem Messbecher wird ein Spritzmittel in einen Drucksprüher umgefüllt
Die vermengte Brühe wird in ein Drucksprühgerät gefüllt. Vorsicht: Vermeiden Sie Hautkontakt, indem Sie Schutzhandschuhe tragen! Foto: sidm / TH
Mithilfe einer Pflanzenspritze wird ein Insektizid auf einen mit Zünsler-Raupen befallenen Buchsbaum aufgesprüht
Bringen Sie nun das Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler gleichmäßig an den befallenen Pflanzen aus. Achten Sie darauf, dass Sie die umstehenden Pflanzen nicht schädigen. Praxistipp: Am besten das Umfeld während der Spritzung mit Folie abdecken! Foto: sidm / TH

Spritzvorgang: So trägt man Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler effektiv auf

Sie haben sich entschieden, welches Insektizid für Buchsbaumzünsler Sie nehmen wollen? Dann sollten Sie noch diese Tipps befolgen, damit die wirksamen Spritzmittel ihre maximale Wirkung entfalten:

  • Rühren Sie das Spritzmittel nach Herstellerangaben an (siehe Bildergalerie oben) – gut umrühren oder schütteln, bis das Pulver oder Konzentrat vollständig gelöst ist.

  • Nutzen Sie einen hochwertigen Drucksprüher, der ausreichend hohen Druck aufbaut und lange Zeit einen feinen Wirkstoffnebel versprüht.

  • Bringen Sie nun das Spritzmittel gegen Buchsbaumzünsler gleichmäßig über der befallenen Pflanze aus. Beginnen Sie oben im Strauch und arbeiten Sie sich systematisch nach unten vor.

  • Praxistipp: Da die Zünsler-Raupen fast ausschließlich im kahlen Inneren des Buchsbaums anzutreffen sind, sollten Sie das Spritzmittel auch direkt dort ausbringen: Also die Spritzlanze tief in den Buchs stecken!

  • Sprühen Sie rundum gleichmäßig auf alle Triebe. Ziel ist, auch die Blattunterseiten und Blattstiele zu benetzen. Die Raupen müssen den Wirkstoff aufnehmen oder mit diesem direkt in Kontakt kommen.

  • Da Spritzmittel nur gegen die Raupen (nicht die adulten Falter) wirksam sind, sollten Sie die Spritzmittel in einem Abstand von 10-14 Tagen wiederholen.

Sorgfalt vor Eile

Beim Spritzen gilt: Gründlichkeit vor Eile. Bringen Sie das Spritzmittel lieber einmal sorgfältig aus, als mehrfach halbherzig. Nutzen Sie nach Möglichkeit auch einen niedrigeren Druck, damit sich das Mittel als feiner Nebel breitflächig verteilt und an allen Pflanzenteilen anhaftet, statt durch hohen Druck und hartem Strahl von den Blättern abzuperlen!

Wann sollte man spritzen gegen Buchsbaumzünsler?

Bei diesen Anzeichen sollten Sie handeln:
  • Kahlfraß an den Trieben

  • Eingesponnene Blätter

  • Kotkrümel und Larvenhäute im Inneren des Strauchs

  • Braunfärbung und Absterben ganzer Pflanzenteile

Die entscheidende Frage lautet: "Wann ist Spritzen beim Buchsbaumzünsler sinnvoll?" Dabei bezieht sich das "wann" auf zwei Aspekte: Zum einen auf den besten Zeitpunkt im Jahr, klar. Zum anderen auf die Frage: Wurden schon alle anderen (schonenderen) Optionen ausprobiert, um den Zünsler in Schach zu halten? Denn in der Regel macht ein frühzeitiges Entdecken eines Befalls – und rechtzeitig getroffene Gegenmaßnahmen – den Einsatz chemischer Spritzmittel überflüssig. Wenn der Buchsbaumzünsler sich aber unentdeckt vermehren konnte und den ganzen Buchs zu schädigen droht, dann ist auch der (maßvolle) Einsatz von biologischen Spritzmitteln gegen Buchsbaumzünsler sinnvoll!

Zeitpunkt und richtige Anwendung der Spritzmittel

Eine der wichtigsten Fragen bei der Bekämpfung von Buchsbaumzünslern lautet: Wann spritzen? Das kommt darauf an, in welcher Entwicklungsphase (dazu später mehr) sich die Zünsler befinden:

  • März/April (Schlupf): Nach der Überwinterung die Pflanze auf Kokons absuchen und diese absammeln. Bei den ersten warmen Tagen Falterflug erwarten.

  • Mai–Juni (1. Gen.): Bei Sichtung junger Raupen spritzen (Bt/Neem). Hohe Temperaturen (≥15 °C) begünstigen die Wirkung.

  • Juli–August (2. Gen.): Bei erneutem Befall wiederholen (ggf. Abstände von 2 Wochen einhalten).

  • September (3. Gen.): Aufspüren verbliebener Larven und letzte Maßnahmen – danach Kokons absammeln für den Winter.

Tipp: Wählen Sie ganz allgemein einen Tag mit trockenem, windstillem Wetter und Temperaturen von über 15 °C. Spritzen Sie lieber frühmorgens oder am späten Abend, um die Verdunstung zu minimieren.

Ehe Sie eine Schädlingsfrei-Mischung mit der Gartenspritze über Ihren Buchs-Pflanzen ausbringen, sollten Sie den vermuteten Befall mit einer Falle verifizieren! Mit einer Buchsbaumzünsler-Falle kann man sehr spezifisch feststellen, ob und wann der eigene Buchsbaum vom Zünsler heimgesucht wird. Die biologisch wirkenden Lockstoff-Dispenser werden einfach in den Strauch gesteckt und zeigen eindeutig an, wann der Falterflug einsetzt und Sie die bald anzutreffenden Raupen bekämpfen sollten (etwa mit einem Bacillus thuringiensis-Spritzmittel). Sehen Sie Falter in der Falle, ist auch der richtige Zeitpunkt nah, wann man gegen Buchsbaumzünsler spritzen sollte.

Pheromonfallen dienen der Analyse, nicht der Bekämpfung eines Befalls

Diese Lockstoff-Fallen auf Basis von Sexual-Duftstoffen fangen erwachsene Männchen ein und helfen bei der Überwachung. Sie eliminieren den Schädling nicht allein, können aber den Befall früh signalisieren und helfen, den idealen Zeitpunkt für die Raupenbekämpfung zu ermitteln!

Kontrolle & Pflege nach dem Spritzen

Nach dem Spritzen heißt es: kontrollieren und weiter pflegen. Schauen Sie etwa 2–3 Tage nach der Behandlung nach, ob sich die Situation verbessert. Entfernen Sie alle toten oder verletzten Raupen vom Strauch (Handabsammeln oder mit Wasserstrahl abspülen) und entsorgen Sie sie im Restmüll.

Achtung: Hat nach der ersten Spritzung unvorhergesehener Regen die Wirkstoffe vom Buchsbaum gespült, prüfen Sie, ob eine Auffrischungsspritzung nötig ist.

Zudem sollten Sie den Buchs regelmäßig auf neue Raupen und Gespinste durchsehen (besonders im Herbst nach Kokons absuchen). Verwelkte Triebe kann man vorsichtig zurückschneiden – Buchsbaum verträgt einen starken Rückschnitt gut und treibt oft wieder aus. Entsorgen Sie jedoch befallenes Schnittgut nicht auf dem offenen Kompost, sondern verpacken Sie es luftdicht und werfen es in den Restmüll oder ins (Kamin-)Feuer. Nur so verhindern Sie dauerhaft, dass verpuppte Zünsler später wieder entkommen.

Checkliste für zünslerfreien Buchs

Vorbeugung und Früherkennung:

  • Pheromonfallen ab März aufhängen

  • Pflanzen regelmäßig auf Raupen / Kokons / Gespinste kontrollieren (auch im Inneren)

Bekämpfung:

  • Ab Befallsbeginn mit Bt oder Neem spritzen

  • Pflanze komplett – außen und innen – behandeln

  • Spritzung bei warmem, trockenem Wetter vornehmen

  • Anwendung 1–2 Mal wiederholen

Pflege und Nachsorge:

  • Befallene Pflanzenteile entfernen

  • Pflanzenstärkungsmittel ausbringen

  • Alternativen zu Buchs prüfen (etwa Ölweide / Elaeagnus und Duftblüte / Osmanthus)

Häufige Fehler bei der Spritzmittel-Anwendung – und wie Sie sie vermeiden

Zu spätes Handeln

Viele Gartenbesitzer reagieren erst, wenn der Buchsbaum bereits sichtbar geschädigt ist. Zu diesem Zeitpunkt sind die Raupen oft in einem fortgeschrittenen Entwicklungsstadium und schwerer zu bekämpfen.

Lösung: Führen Sie ab März regelmäßige Sichtkontrollen durch und setzen Sie Frühwarnsysteme wie Pheromonfallen ein. Bei ersten Fraßschäden sofort Maßnahmen ergreifen.

Falsche Witterungsbedingungen beim Spritzen

Niedrige Temperaturen oder Regen nach der Anwendung verringern die Wirksamkeit vieler Präparate, insbesondere biologischer Mittel wie Bt oder Neem.

Lösung: Nur bei trockenem, windstillem Wetter und Temperaturen über 12 °C (besser über 15 °C bei Neem) spritzen. Wetterprognosen beachten!

Ungeeigneter Spritzzeitpunkt

Spritzen Sie nie auf erwachsene Falter oder über ausgefressene Bereiche hinweg – chemische Mittel helfen dann nicht. Biopräparate töten nur Fraßraupen.

Lösung: Die Zünslerbekämpfung mit Neem- und Bt-Präparaten gelingt nur, wenn tatsächlich junge Raupen fressen (üblicherweise am frühen Morgen oder Abend). 

Buchsbaumzünsler-Schmetterling sitzt auf Tannenzweig
Die gefräßigen Raupen des Buchsbaumzünslers sieht man häufiger – aber so sieht der adulte Schmetterling aus! Foto: WaldundFeld / Pixabay

Falsche Mittelwahl / Dosierung

Greifen Sie nur zu zugelassenen Produkten – Breitbandinsektizide schädigen Nützlinge, lieber selektiv wirkende Präparate einsetzen. Befolgen Sie die Dosierungsvorgaben des Herstellers, denn „viel hilft viel“ ist ein Irrglaube; es belastet nur die Umwelt und fördert Resistenzen.

Einsatz ungeeigneter Hausmittel

Nicht alle DIY-Rezepte sind pflanzenverträglich oder wirksam – einige können die Pflanze schädigen oder den Zünsler kaum beeinflussen.

Lösung: Verlassen Sie sich bei stärkerem Befall auf geprüfte, zugelassene Präparate. Hausmittel höchstens ergänzend und bei leichtem Befall einsetzen. Ein erprobtes DIY-Rezept lesen Sie weiter oben.

Fehlende Wiederholungsbehandlung

Einmal spritzen reicht in der Regel nicht aus – es schlüpfen oft noch weitere Raupen aus Eiern, die nicht getroffen wurden.

Lösung: Behandlung je nach Produkt alle 7–14 Tage wiederholen.

Ungleichmäßige Benetzung der Pflanze

Ein häufiger Fehler ist das unvollständige Einsprühen – besonders die Blattunterseiten und das Innere des Strauches werden oft vergessen.

Lösung: Verwenden Sie feine Sprühdüsen und nehmen Sie sich Zeit, den gesamten Strauch gründlich von allen Seiten zu behandeln.

Buchsbaumzünsler bekämpfen: Spritzmittel bis tief in den Strauch sprühen
So geht's richtig: Das Spritzmittel bis tief in den Strauch sprühen, damit der Wirkstoff auch die im Inneren lebenden Zünsler-Raupen erreicht. Foto: Hersteller / COMPO GmbH

Alternative und ergänzende Maßnahmen zur Zünsler-Spritzung

Neben Spritzmitteln gibt es viele ergänzende Strategien, um den Buchsbaum langfristig zu schützen oder den Befall zu begrenzen.

Mechanische Bekämpfung (Absammeln, Hochdruck, Rückschnitt)

Beim geringen Befall ist Handarbeit immer eine Option: Suchen Sie die Raupen mit Lampe oder Taschenlampe abends und sammeln Sie sie am besten in einem Eimer mit Seifenwasser. Im Frühjahr kann man auch Klopfbretter oder Folien unterlegen, um herunterfallende Raupen zu fangen. Ein starker Wasserstrahl aus dem Gartenschlauch kann wie bereits erwähnt die Larven aus den Blättern spülen. Größere Pflanzen lassen sich bei starkem Befall drastisch zurückschneiden.

Übergestülpte Pflanzennetze sollen verhindern, dass die Falter ihre Eier im Buchsbaum ablegen. Praktisch ist das nur bei wenigen und kleinen Sträuchern. Erfolgreich ist diese Maßnahme nur, wenn man die Netze rechtzeitig auslegt. Hat die Pheromonfalle erst einmal den Zünsler-Flug angezeigt, kommt dieses Mittel bereits zu spät für eine effektive Bekämpfung des Buchsbaumzünslers.

Buchsbaumzünsler mit Hitze bekämpfen

Bei einem starken Befall können Sie die Zahl der gefräßigen Raupen schlagartig reduzieren, indem Sie den Buchsbaum an sonnigen Tagen für einige Stunden mit schwarzer Plastikfolie (z. B. Müllsack) abdecken. Die entstehende Hitze (oft über 50 °C unter dem Plastik) tötet die Raupen ab, während der Buchsbaum die hohen Temperaturen toleriert. Wiederholen Sie die Aktion wöchentlich während der Flugzeit (April–September), um alle Generationen zu erwischen.

Nützlinge fördern

Natürliche Feinde des Buchsbaumzünslers werden zunehmend wichtiger: Leider hatten die Raupen des aus Asien stammenden Falters bei uns lange Zeit keine! Nach knapp 20 Jahren ohne natürliche Fressfeinde haben heimische Vögel wie Meisen, Spatzen, Rotkehlchen und sogar Drosseln inzwischen Appetit an den Raupen gefunden. Auch Wildbienen, Wespen und Schlupfwespen legen gelegentlich Eier in Zünsler-Larven. Ein naturnah gestalteter Garten lockt diese Nützlinge an: Stellen Sie Insektenhotels, Nistkästen oder Vogeltränken auf, pflanzen Sie heimische Blüten und lassen Sie in abgeschiedenen Ecken des Gartens Unkraut stehen – die Stichworte sind hier biologische Schädlingsbekämpfung und integrierter Pflanzenschutz (IPS). Jede Maßnahme, die die Artenvielfalt im Garten fördert, kann indirekt bei der Zünsler-Bekämpfung helfen.

Bringen Sie Ihren Garten ins Gleichgewicht

Für einen nachhaltigen Bekämpfungserfolg ist ein integrierter Pflanzenschutzansatz entscheidend – also die Kombination aus mechanischen Maßnahmen, biologischen Präparaten und guter Beobachtung. Auf den Einsatz chemischer Mittel kann dann meist sogar verzichtet werden!

Buchsbaumzünsler-FAQs: Die häufigsten Fragen zu Spritzmitteln & Bekämpfung

Gegen junge Raupen sind Bacillus thuringiensis oder Neem-Präparate empfehlenswert.

In der Regel zwei Anwendungen pro Generation im Abstand von 7–10 Tagen, besonders bei Bt-Präparaten.

Bei mildem Wetter (über 15 °C), morgens oder abends, wenn keine direkte Sonneneinstrahlung herrscht.

Essig wirkt bedingt, kann aber die Pflanze schädigen. Nicht empfohlen für dauerhafte Anwendung.

Rückschnitt, Kombination aus Spritzmittel und mechanischer Bekämpfung. In Erwägung ziehen, Buchs durch widerstandsfähige Alternativen zu ersetzen.

Was ist der Buchsbaumzünsler – und warum ist er so gefährlich?

Der Buchsbaumzünsler stammt ursprünglich aus Ost- und Südasien (Japan, China, Korea, Indien). Vermutlich wurde er mit Pflanzenlieferungen nach Europa eingeschleppt. In Deutschland tauchte er erstmals 2006 am Oberrhein auf, seitdem hat er sich schnell nach Norden und Osten ausgebreitet. Heute findet man ihn nicht nur in allen Städten und Vororten, sondern sogar in freier Natur (z.B. in Naturschutzgebieten in Baden-Württemberg).

Schadbild erkennen

Zünslerraupe auf geschädigtem Buchbaum
Auf frischer Tat ertappt: Die hungrige Zünslerraupe hat die Triebspitzen des Buchbaums bereits abgefressen – die feinen weißen Gespinstfäden machen das Schadbild komplett. Foto: selbst / JJ

Der charakteristische Fraß beginnt im unteren und inneren Bereich der Büsche: Winzige Raupen nagen erst kleinflächige Löcher oder filigrane Gespinste ins Blätterwerk, sodass sich der Befall lange gut versteckt. Später wandern die hungrigen Larven nach außen und fressen bald ganz die Blätter auf. Das Ergebnis ist ein kahlgeschorener, brauner Buchsbaum. Typisch sind die grünen Kotkrümel (Raupenkot) zwischen dem Laub und abgefressene Blattstiele. In stark befallenen Pflanzen kann sogar die Rinde angefressen werden – was schließlich zum Absterben der gesamten Pflanze führt.

Buchsbaumzünsler verstehen & erfolgreich bekämpfen

Jeder Buchsbaumzünsler durchläuft in seinem Leben vier Stadien: Ei, Raupe, Puppe und Falter. Die Weibchen legen ihre Eier im Inneren des Buchsbaums ab. Aus ihnen schlüpfen grün-schwarz gestreifte Raupen mit weißen Punkten. Diese fressen sich durch die Blätter und Rinde und spinnen dabei Gespinste. Die überwinternden Kokons mit den überwinternden Puppen sollten ab Ende März begutachtet und entfernt werden. Die ersten Falter der Folge-Generation schlüpfen dann im Frühjahr, sobald die Nachttemperaturen über 10 °C liegen.

Die vier Entwicklungsstadien des Buchsbaumzünslers:

  • Ei-Phase (Frühjahr): Ab April schlüpfen die Raupen aus den Eiern, wenn es wärmer wird. Die winzigen Larven beginnen sofort zu fressen – zuerst nur in den unteren und inneren Zweigen. Daher ist das Erkennen eines Zünsler-Befalls oft schwierig, die Schäden aber irreversibel, wenn man zu lange wartet.

  • 1. Generation (Mai–Juni): Die jungen Raupen wachsen rasch und fressen in wenigen Wochen einen Großteil des Laubs auf. Dies ist der Hauptzeitpunkt für die erste Spritzung. Biologische Mittel wirken hier am besten, denn die Raupen müssen das Präparat aufnehmen.

  • 2. Generation (Juli–August): Nach der Puppenruhe schlüpft eine zweite Schar Falter. Ein zweiter Bekämpfungsdurchgang im Hochsommer kann erforderlich sein, falls der erste nicht alle Raupen erwischt hat. Achten Sie darauf, dass Sie spritzen, sobald die Larven wieder aktiv sind (meist im Hochsommer bei warmem, feuchtem Wetter).

  • 3. Generation (Spätsommer/Herbst): In besonders warmen Regionen findet oft im September noch eine dritte Generation statt. Kontrollieren Sie auch dann den Buchsbaum auf frische Fraßspuren. Gegebenenfalls spritzen Sie noch einmal mit einem Biopräparat, um überwinternde Kokons zu minimieren.

Fazit: Effektive Bekämpfung des Buchsbaumzünslers – aber mit Augenmaß

Der Buchsbaumzünsler bleibt ein ernst zu nehmender Gartenschädling, der mit bloßen Hausmitteln oft nur schwer in den Griff zu bekommen ist. Die Bekämpfung des Buchsbaumzünslers erfordert eine Kombination aus Früherkennung, gezieltem Spritzen mit nützlingsschonenden Spritzmitteln wie Bt oder Neem sowie vorbeugender Pflege. Dazu zählen auch mechanische Maßnahmen (Absammeln, Hochdruckstrahl) und die Ansiedlung von Nützlingen. Wer frühzeitig und konsequent handelt, die typischen Fehler in der Bekämpfung des Zünslers vermeidet und systematisch vorgeht, kann seinen Buchsbaum nachhaltig schützen.

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