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Nagerbefall kontrollieren Mäusegift im Vergleich – Effektive Methoden und schonende Alternativen

Mäuse oder Ratten im Haus? Wir haben die besten Köder zur Bekämpfung sowie harmlose Gift-Alternativen für Nager.

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Mäusegift
Mäuse im Garten? Methoden wie Mäusegift vertreiben die Vorratsdiebe Foto: iStock/ Andrew_Howe
Inhalt
  1. Nagerbefall: Was tun bei Mäusen?
  2. Unser Favorit: Veganes Mäuseabwehrspray ohne Gift
  3. Welches Mäusegift gibt es?
  4. Top 5 Mäusegifte und Zubehör im Vergleich: Effektive Nagerbeseitigung
  5. Harmlose Mäusegift-Alternativen ohne Gewalt
  6. Wie wirkt Mäusegift?
  7. Wie lange dauert es, bis Mäusegift wirkt?
  8. Was kostet Mäusegift?
  9. Ist Mäusegift erlaubt?
  10. Ist Mäusegift gefährlich für Haustiere?
 

Nagerbefall: Was tun bei Mäusen?

Sie haben Spuren von Mäusen im Keller, Dachgeschoss oder im Garten entdeckt? Kein Grund zur Panik! Meist handelt es sich um einen harmlosen Besuch, den Sie mit wenigen Mitteln wieder ausladen können. Mäusegift ist für viele da die erste Wahl, doch es gibt auch viele Methoden ohne Gift und Gewalt. Wir helfen Ihnen, ein passendes und sicheres Mittel zur Mäusebekämpfung zu finden. Unsere Favoriten unter den Fallen und Rodentiziden, Tipps und Tricks sowie alle Sicherheitsfragen zu Haustieren und geltenden Vorschriften, lesen Sie hier.

 

Unser Favorit: Veganes Mäuseabwehrspray ohne Gift

Ehe Sie die ganz schweren Geschütze auffahren und zu Mäusegift greifen, raten wir bei ersten Anzeichen von Mäusebefall zur Mäuseabwehr ein Barrierespray zu verwenden. Das Repell Shield Mäusespray vertreibt Mäuse und andere Nager mit natürlichen, ungiftigen Duftstoffen. Als vegane und tierfreundliche Alternative kommen hier ätherische Öle wie Minzöl und Geranium zum Einsatz. Diese können die kleinen Vierbeiner nämlich im wahrsten Sinne des Wortes nicht gern riechen und suchen sich einen neuen Platz zum Verweilen. Der entscheidende Vorteil: Der Mäuseschreck ist wirksam und sicher für Ihre Familie und Haustiere! Einfach überall aufsprühen, wo sich Nistmöglichkeiten bieten.

 

Welches Mäusegift gibt es?

Stellen Sie einen hartnäckigen Mäusebefall bei sich zuhause fest, helfen nur noch die sogenannten Rodentizide.

Diese Arten von Mäusegift gibt es:

  • SGARs: Nicht freiverkäuflich und nur für die professionelle Nagetierbekämpfung erlaubt.
  • FGARs: Freiverkäufliches Mäusegift in Ködern gegen Mäuse und Ratten.
 

Top 5 Mäusegifte und Zubehör im Vergleich: Effektive Nagerbeseitigung

Muss es schnell und effektiv gehen, um Ihre Lebensmittelvorräte zu schützen und Krankheiten zu vermeiden, ist Mäusegift das Mittel der Wahl. Was ist das beste Mäusegift? Hier die beliebtesten Köder für Nagetiere.

Schnelle Lösung: Substral Celaflor Mäuse-Portionsköder 

Bei den Substral Portionsködern in Pastenform gegen Mäuse handelt es sich um ein effektives Mäusegift auf Basis von Hafer. Enthaltend ist der narkotisierende Wirkstoff Alpha-Chloralose, der innerhalb von wenigen Stunden wirkt. Der Vorteil für Haustierbesitzer: In den Ködern sind Bitterstoffe enthalten, die sie für Hunde und Katze abschreckend machen und den Verzehr verhindern. Einfach im Keller, Vorratsschrank oder da, wo akuter Befall herrscht, anbringen.

  • Inhalt: 20 x 10 Portionsbeutel mit Hafer
  • Gift: Alpha-Chloralose

Neudorff Sugan Ratten-Köder

Wenn Sie eine Köderabwehr der Tiere vermeiden möchten, setzen Sie zur Bekämpfung auf ein spätwirkendes Gift. Das ist wichtig, denn Ratten und Nager merken den Zusammenhang von der Einnahme des Köders und dem Tod und meiden die Köder daraufhin. Die Sugan Köder von Neudorff setzen auf den Wirkstoff Coumatetralyl, der bei kleinen Nagern binnen fünf bis zehn Tagen Wirkung zeigt. Das Mittel kann in gesicherten Köderstationen im Haus und außen im Garten ausgelegt werden und ist witterungsbeständig.

  • Inhalt: Pads, 400 Gramm gesamt
  • Gift: Coumatetralyl (Blutgerinnungshemmer)

Compo Cumarax Mäuse-Köder: Getreideköder gegen Mäuse und Ratten

Beim Compo Rodentizid mit Getreide handelt es sich um vorportionierte, anwendungsfertige Köder zur Bekämpfung von Nagetieren. Auch dieser Mäuse-Getreideköder setzt auf das schnell wirkende Gift Alpha-Chloralose (4 %). Sie dürfen nur in einer Köderbox ausgelegt werden. Die versehentliche Aufnahme durch Kinder und andere Tiere wird durch Bitterstoffe unterbunden.

  • Inhalt: 20 Portionsbeutel mit je 10 Gramm mit Getreide-Mix
  • Gift: Alpha-Chloralose

Zubehör: Mäuseköderbox für Fallen

Um die Köder sicher und unzugänglich für andere Tiere auslegen zu können, brauchen Sie zusätzlich zum Gift eine Köderbox. In dieser platzieren Sie Pasten-, Getreideköder oder Köderblöcke Ihrer Wahl und Anwendung: Legen Sie die Köder hinein und stellen Sie die Köderstation im Haus möglichst entlang der Wände auf, da Ratten und Mäuse sich meist hier entlang bewegen. Mit einem Schlüssel lassen sich die Boxen zur Entsorgung öffnen.

  • Lieferumfang: 10 Köderboxen, zwei Schlüssel zum Öffnen
  • Maße: 37 x 130 x 78 mm
 

Harmlose Mäusegift-Alternativen ohne Gewalt

Ein Blick in den Handel reicht aus, um zu sehen, dass die meisten Mittel, um Mäuse zu vertreiben, grausam sind und in puncto Tierschutz kläglich versagen. Schonende Alternativen zu Mäusegift und -ködern sind Lebendfallen und Mäuseschreck mit Ultraschall.

Mausfallen / Mausefalle Lebendfalle:

Ultraschall:

Von grausamen Methoden zur Mäuseabwehr wie elektrischen Mausefallen raten wir aus ethischen und Tierschutzgründen dringlichst ab.


Weitere Tipps zur Schädlingsbekämpfung

Ob Silberfische loswerden oder andere Schädlinge – wir haben die wichtigsten Infos zur Bekämpfung zusammengetragen >>

Kupferband gegen Schnecken | Ungezieferspray | Ultraschall gegen Mäuse | Maulwurfschreck | Rattengift Testsieger | Ameisen vernichten | Blattläuse | Wühlmäuse vertreiben |


 

Wie wirkt Mäusegift?

Die gängigen Mittel zur Nagetierbekämpfung von Mäusen und Ratten enthalten Antikoagulanzien. Das sind blutgerinnungshemmende Wirkstoffe, die dafür sorgen, dass die Tiere einige Tage nach dem Fressen der Köder innerlich verbluten und sterben. Das passiert versetzt und bis zu drei bis sieben Tage später, sodass sie keine Köderscheu entwickeln können. Zu diesen freiverkäuflichen Nagermitteln, den FGARs, zählen die Wirkstoffe Chlorophacinon, Warfarin, und Coumatetralyl. Die SGARs für professionelle Kammerjäger umfassen die Gifte Difenacoum, Difethialon, Brodifacoum, Bromadiolon, und Flocoumafen.

Es ist nicht von der Hand zu weisen, dass die Verwendung von Gift in der Bekämpfung von Nagetieren eine äußerst qualvolle Methode ist. Es gibt zahlreiche schonende Alternativen, um Mäuse zu vertreiben.

 

Wie lange dauert es, bis Mäusegift wirkt?

Je nach Wirkstoff kann es entweder wenige Stunden oder drei bis sieben Tage nach Verzehr dauern, bis die Mäuse dem Gift erliegt. Einige Gifte sind bewusst spätwirkend, damit die Nager keine Köderscheue durch eine sofortige Wirkung entwickeln und die Köder meiden.

 

Was kostet Mäusegift?

Nagergift kostet im Baumarkt und online um die zehn Euro und ist somit eine extrem günstige Art der Bekämpfung.

Mäusegift
Mäusegift gegen Mäuse? Es gibt schonende Alternativen zur Abwehr! Foto: iStock/ Voren1
 

Ist Mäusegift erlaubt?

Die Verwendung von Gift zur Bekämpfung von Nagern wie Mäusen und Ratten ist in Deutschland unter bestimmten Auflagen erlaubt. Die geltenden Gesetze hierzu fallen unter die Cross-Compliance. Während die sogenannten SGARs (Rodentizide der zweiten Generation) nur von Profis wie Kammerjägern und Schädlingsbekämpfern benutzt werden dürfen, sind die freiverkäuflichen FGARs (Rodentizide der ersten Generation) auch für den privaten Gebrauch zulässig. Es gibt aber auch noch weitere Vorschriften für eine korrekte Anwendung, um Umwelt und Tier möglichst geringen Schaden zuzuführen.

Anwendung: Wie wird Mäusegift richtig ausgebracht?

Wir erklären, wie Sie Schritt für Schritt Mäuseköder auslegen:

  1. Entnehmen Sie die Pads beziehungsweise die Beutel mit Mäusegift mit Handschuhen aus der Verpackung.
  2. Positionieren Sie eine Köderbox da, wo Sie einen Befall vermuten, unzugänglich für Kleinkinder und Haustiere und nicht in der Nähe von Abflüssen und Gewässern.
  3. Legen Sie die Päckchen in die Mäuse-Köderbox und verschließen Sie diese fest.
  4. Prüfen Sie dann nach fünf Tagen, ob die Fallen angeschlagen haben und leeren Sie sich gegebenenfalls, ehe Sie neue aufstellen.

>> Auch interessant: Wühlmäuse vertreiben

 

Ist Mäusegift gefährlich für Haustiere?

Gift zur Schädlingsbekämpfung ist tatsächlich sehr gefährlich für fast alle Lebewesen, sodass sie möglichst unzugänglich für Haustiere ausgebracht werden sollten. Vorsichtsmaßnahmen wie die Auslegung von Ködern in geschlossenen Köderboxen sowie die enthaltenen Bitterstoffe in Getreideködern bieten einen Schutz gegen den versehentlichen Verzehr anderer Tiere. 

No-Go: Schützen Sie Ihre Vierbeiner und streuen Sie auf keinen Fall Granulat im Garten aus, um Mäuse zu bekämpfen.

Sollte es jedoch wider Erwarten doch dazu kommen, dass der eigene Hund oder die Katze einen Köder gefressen hat, ist sofort ein Tierarzt aufzusuchen.

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