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Geht auch ganz einfach:

Holzbalken verbinden Überblattungen selbst machen

Wer Holzbalken verbinden möchte, steht vor der Frage, wie sich diese sicher und fest zusammenfügen lassen. Wie Hölzer mittels Überblattung oder Schlitz und Zapfen verbunden werden, erfahren Sie hier.

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Wir zeigen Ihnen drei Arten zum Verbinden von Holzbalken, bei denen es darum geht, Bauteile jeweils formschlüssig und dauerhaft (mit Leim) zusammenzufügen. Viele dieser heute vor allem im Möbelbau eingesetzten Verbindungen basieren auf Erfahrungen, die bereits vor vielen tausend Jahren mit Steinbeilen ausgeführt wurden und sich mit dem Fortschritt des Werkzeugbaus in der Bronzezeit bis heute stetig weiterentwickelten.

 

Wann Holzbalken verbinden?

Das Ziel beim Holzbalken verbinden ist es, die Stabilität der verleimten Bauteile durch die spezielle Ausformung des Holzes zu erhöhen. Dies wird einerseits über die Vergrößerung der Leimflächen erreicht, andererseits dadurch, die Bauteile im Gefüge so wenig wie möglich zu schwächen. Da es bei Überblattungen und Schlitz-und-Zapfen-Verbindungen unzählige Variationen gibt, zeigen wir hier nur die gängigsten Beispiele bei rechtwinkliger Verbindung.

Holzverbindungen
GW Holz verbinden

Unser Grundwissen zeigt viele Arten, wie Sie Werkstücke aus Holz verbinden

Je nach Dimension der Hölzer kann es z. B. sinnvoll sein, statt eines einzelnen Zapfens einen Doppelzapfen herzustellen oder aus optischen Gründen eine Eckverbindung auf Gehrung auszuführen.
Praxistipp: Wichtig ist, dass beim Verleimen alle Kontaktflächen mit Leim versehen sind und zusätzlich mittels Zwingen ausreichend Druck auf die Leimflächen ausgeübt wird.

 

Holzbalken verbinden: Die 3 gängigsten Arten

Zur Bauanleitung

Es gibt unzählige Arten, Holzbalken miteinander zu verbinden. Wir erklären Ihnen, worin sich die drei gängigsten Verbindungsvariationen unterscheiden und wie Sie Holzbalken verbinden können:

  1. Überblattung: Die einfache Überblattung ist eine handwerkliche Holzverbindung, um zwei Bauteile stabil – gerade oder über Eck – miteinander zu verleimen. Wir zeigen dies am Beispiel einer klassischen rechtwinklingen Überblattung.
  2. Kreuz-Überblattung: Ob beim Fensterkreuz, der Pergola oder beim Weinregal: Eine Kreuzüberblattung schwächt die ineinandergeschobenen Bauteile jeweils nur zur Hälfte. Das geht bei Leisten oder Platten.
  3. Schlitz-und-Zapfenverbindung: Diese klassische Holzverbindung mit offenem Schlitz nennt man auch Bügelzapfen. Solche Verbindungen lassen sich uch mit ein- oder beidseitiger Gehrung oder as T-Verbindung herstellen.

Im Video erklären wir, wie Holzbalken durch eine verdeckte Verschraubung miteinander schnell und einfach verbunden werden können:

 

 

Quelle: selbst ist der Mann 7 / 2016

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