Häcksler-Test

8 Gartenhäcksler im Vergleich

Aus selbst 9/2023

Messerhäcksler zerkleinern den Rückschnitt im heimischen Garten zu Mulch. Doch viele der 8 Häcksler im Test mit dem TÜV Rheinland verstopfen schnell. Doch welcher ist der beste Häcksler?

Wie gut scheiden Gartenhäcksler im Test ab?
Wie gut schneiden Gartenhäcksler im Test ab?
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Die Häcksler im Vergleich arbeiten mit einem schnell rotierenden Messerteller, auf dem wechselbare Klingen montiert sind. Einige Häcksler im Test verfügen über weitere zentral angeordnete Klingen oder eine Einzugsschnecke, um das Material besser an die Schneidklingen heranzuführen.

Diese Marken haben wir getestet:

  • AL-KO

  • Atika

  • Bosch

  • Einhell

  • Scheppach

  • Stihl

Wir haben sowohl kompakt gebaute Modelle mit kleinerer Einfüllöffnung als auch zwei größere Öffnungen getestet, wobei wir in der Praxis keine systematischen Unterschiede feststellen konnten. Im Test sind Modelle der aufgelisteten Hersteller gegeneinander angetreten. Außerdem konnten wir auch ein Modell von Parkside testen. Lediglich zwei der 8 Geräte konnten eine "gute" Leistung erreichen. Die restlichen sechs Häcksler erhielten immerhin ein "befriedigend". Welcher der beste Häcksler ist, erfahren Sie weiter unten.

Was ist besser ein Messerhäcksler oder ein Walzenhäcksler?

Mit einem typischen mahlendstampfenden Geräusch gehen sie zu Werke Leisehäcksler machen dabei ihrem Namen alle Ehre, denn sie gehören zu den eher dezent arbeitenden Gartengeräten. Dass sie langsamer sind als Messerhäcksler, spielt in kleineren Gärten eine eher untergeordnete Rolle. Ein weiterer Vorteil ist die Beschaffenheit des Häckselguts: Auch dickste Äste werden in kurze Abschnitte geteilt und gleichzeitig zerquetscht. Das Ergebnis kann sowohl als Mulch auf Beeten als auch zum Kompostieren verwendet werden. Überlegen Sie sich also vor dem Kauf eines Häckslers genau, was Sie mit dem Gerät tatsächlich verarbeiten wollen: Fällt vor allem Astmaterial an, sind Sie mit einem Walzenhäcksler bestens bedient.

Im Video sehen Sie, welche Gartenhäcksler es gibt und was Sie sonst noch über Häcksler wissen sollten:

Video Platzhalter
Video: Xcel Produktion

Sind auch größere Mengen Tannengrün oder gar Blumenschnitt zu zerkleinern, kommen Sie mit einem der gut getesteten Messerhäcksler besser zurecht. Messerhäcksler versprechen außerdem einen höheren Materialdurchsatz als die mit Zahnwalze arbeitenden Leisehäcksler, dafür sind sie aber auch ziemlich laut – ein Gehörschutz ist dringend empfehlenswert. Das vergleichsweise hohe Arbeitstempo führt aber auch zur größten Schwäche vieler Geräte, denn die leicht schräg angeordneten Messerscheibe zieht auch dickere Äste teilweise recht rabiat ein, die dann das Messerwerk blockieren.

Welcher Häcksler ist der beste?

Wohin mit Baum- und Strauchschnitt in Herbst und Frühjahr? Gartenhäcksler verwandeln die sperrigen Teile buchstäblich in Kleinholz, das als Mulch ausgestreut oder kompostiert werden kann. In unserem Häcksler-Test haben wir 8 Häcksler getestet. Was dabei besonders herausgestochen ist, sehen Sie hier:

Positiv aufgefallen im Gartenhäcksler-Test

  • Die Geräte arbeiten zügig, sind aber oft sehr laut.
  • Bei zwei Modellen konnte man die Zufuhr besser steuern.

Negativ aufgefallen im Häcksler-Test

  • Der Messerwechsel ist oft recht zeitaufwendig und mäßig gut beschrieben.
  • Oft verstopften die Geräte oder das Messerwerk wurde blockiert.

Praxistipp: Auch die Stiftung Warentest hat bereits Häcksler getestet. Der Test bei Stiftung Warentest ist aber schon ein paar Jahre alt >>

Häcksler kaufen: Worauf achten?

Sie möchten sich einen Häcksler kaufen und wissen nicht genau, worauf Sie achten müssen? Wir haben bei den Modellen die folgenden Punkte getestet:

  • Ergonomie: Wir haben getestet, wie gut Schalter und Bedienelemente zu erreichen und wie gut die Geräte fahrbar sind.
  • Tempo: Wie viel Material können Sie in einer Stunde häckseln? Den Wert haben wir allerdings ohne den Aufwand zur Störungsbeseitigung erhoben.
  • Leistung: Wir haben ausprobiert, wie gut abgelagertes und weiches Material gehäckselt werden. Auch verastetes und belaubtes Holz haben wir verarbeitet. Mit frischem Grünholz haben wir auch unter realistischen Bedingungen die maximal zu verarbeitende Aststärke ermittelt.
  • Zuführung: Wie stark zieht das Gerät ein, und kommt es zu Vibrationen oder zum Zurückschlagen? Entsprechende Erfahrungen haben wir beim Praxistest ermittelt.
  • Aufschriften: Meist sind sie gut erkennbar, aber manchmal nur an der Seite sichtbar: Piktogramme und Warnhinweise.
  • Messerwechsel: Bei allen Modellen haben wir die Messerklingen ausgetauscht, um den Schwierigkeitsgrad und die entsprechenden Hinweise dazu in der Gebrauchsanleitung zu bewerten.
  • Sicherheit: Der TÜV Rheinland nahm eine Überprüfung formaler Anforderungen vor, die Geräte wurden einem Check auf Verletzungsgefahren unterzogen.

8 Häcksler für den Garten sind in unserem Test gegeneinander angetreten. Welche Stärken und Schwächen die einzelnen Gartenhäcksler haben und welcher Häcksler der beste ist, erfahren Sie in unserer ausführlichen Tabelle (Download weiter unten).

Hersteller: Al-Ko Easy Crush MH 2810
Leistung des Motors (Watt): 2800
Max. Aststärke (Angabe, mm): 40
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 25
Fazit: Gute Mengenleistung, aber zieht stark ein und blockiert schnell

Hersteller: Atika AMA 2500
Leistung des Motors (Watt): 2500
Max. Aststärke (Angabe, mm): 40
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 18,5
Fazit: Gute Mengenleistung, aber zieht stark ein und blockiert schnell

Hersteller: Bosch AXT Rapid 2000
Leistung des Motors (Watt): 2000
Max. Aststärke (Angabe, mm): 35
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 12
Fazit: Einfache Handhabung, wenige Störungen, weiches Material bleibt stückig

Hersteller: Einhell GC-KS 2540
Leistung des Motors (Watt): 2500
Max. Aststärke (Angabe, mm): 40
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 11
Fazit: Gute Mengenleistung, aber zieht stark ein und blockiert schnell

Hersteller: Parkside PMH 2400 B2
Leistung des Motors (Watt): 2400
Max. Aststärke (Angabe, mm): 40
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 8,5
Fazit: Zieht stark ein, aber gut kontrollierbar, wenige Störungen

Hersteller: Scheppach GS 55
Leistung des Motors (Watt): 2400
Max. Aststärke (Angabe, mm): 45
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 10
Fazit: Etwas kippelig, zieht aggressiv ein und blockiert schnell

Hersteller: Scheppach Biostar 3000
Leistung des Motors (Watt): 2600
Max. Aststärke (Angabe, mm): 45
Gewicht mit Auffangvorrichtung (ca. kg): 52
Fazit: sehr schwer, einfache Befüllung, zieht stark ein, dickere Äste blockieren

Aktuellen Häcksler-Test herunterladen

Wer sich einen Häcksler kaufen möchte, muss meist tiefer in die Tasche greifen.

Häcksler-Test

Umfang: 6 Seiten - kostenlos!

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Wie gut scheiden Gartenhäcksler im Test ab?

Damit Sie sich dann nicht über einen schlecht funktionierenden Gartenhäcksler ärgern, können Sie sich unsere Test-Ergebnisse mit dem Preis-Leistungs-Sieger ansehen. Dort sehen Sie, welcher Gartenhäcksler unser Testsieger ist, von welchem Gartenhäcksler wir eher abraten und wie das Preis-Leistungs-Verhältnis ist. Die Tabelle mit allen detaillierten Prüf-Ergebnissen zum aktuellen Häcksler-Test 09/2023 finden Sie hier als Download >>

Warum sollte man Häckseln?

Auch wenn man viel Grünschnitt hat, fragt man sich sicher, ob man überhaupt einen Häcksler braucht. Denn die Geräte sind ja nicht gerade günstig. Daher zeigen wir Ihnen hier die Vorteile der Schredder.

  • Mehr Platz: Ein Häcksler schafft viel Platz, da er auch sperrige Äste und buschige Zweige genauso wie andere Pflanzenreste zerkleinert.
  • Einfachere Entsorgung: Dadurch, dass das Volumen des Schnittguts verringert wird, ist die Entsorgung einfacher, bequemer und evtl. sogar günstiger.
  • Nachhaltig: Das Häckselgut kann als Mulch- oder Kompostgrundlage weiterverwendet werden.
  • Gut für den Boden: Kompostiertes Häckselgut liefert dem Boden genau die Nährstoffe, die er braucht. Zusätzlicher Dünger ist dann oft nicht mehr nötig.
  • Der gehäckselte Grünschnitt eignet sich gut als Frostschutz im Beet.

Wie funktioniert ein Häcksler?

Um zu wissen, wie ein Häcksler funktioniert, muss man zwischen den Arten unterscheiden. Denn die verschiedenen Arten schreddern nicht gleich. So ist es bei Walzen-Häckslern so, dass der Grünschnitt mit einem hohen Drehmoment und geringer Geschwindigkeit durch ein Schneid-Quetsch-System zerkleinert wird.
Ein Messerhäcksler funktioniert ein bisschen wie ein Rasenmäher. Denn auch dieser Schredder zerkleinert Äste und Co. durch rotierende Messerklingen. Im Vergleich zu Walzenhäckslern sind diese sehr laut und empfindlich, können aber auch dicke Äste sehr klein schneiden.
Welcher der beste Häcksler für Sie ist, ist natürlich von Ihren Arbeiten abhängig.

Praxistipp: Es gibt auch Häcksler mit einem Hammerwerk. Diese haben meist einen automatischen Einzug und zerschlagen und zerhacken den Grünschnitt.

Wann ist Häckseln erlaubt?

Häcksler und Schredder sind Zerkleinerungsmaschinen, die zwar wenig Energie verbrauchen, dafür aber sehr laut sind. Das ist nicht nur für die Nachbarn nervig, sondern kann auch zu Kopfschmerzen, Schwerhörigkeit oder sogar Tinnitus führen. Tragen Sie deshalb immer einen Hörschutz! Dadurch wird auch klar, dass das Häckseln nicht immer erlaubt ist. Aber wann darf man denn den Schredder nutzen?

Bundesweit gibt es Betriebs- und Ruhezeiten für Gartengeräte, die eingehalten werden müssen. Einen Gartenhäcksler dürfen Sie daher nur an Werktagen von 7-20 Uhr verwenden. An Sonn- und Feuertagen ist die Verwendung generell untersagt. Da es teilweise in einigen Bundesländern oder Regionen noch erweiterte Ruhezeiten gibt, sollten Sie sich vorher immer genauer informieren. Besonders in nächste Nähe zu Kindern sollten Sie auf das laute Gerät verzichten. Wer das nicht kann, kann sich für ein leiseres Modell entscheiden. Lärmärmere Modelle erkennen Sie z.B. an dem Schallleistungspegel (LWA). Ist dieser mit dem Blauen Engel zertifiziert, liegt dieser unter 92dB(A). Die Häcksler-Modelle aus unserem Test lagen alle bei min. 95,2 dB(A).
Praxistipp: Sie können ein Modell mit Elektroantrieb nutzen. Diese sind besser für die Umwelt und erzeugen auch weniger Lärm und Abgase.

Welcher Häcksler wofür?

Es gibt Häcksler, der Grünschnitt wie Heckenschnitt oder Laub besser schneiden kann als andere. Das ist uns auch in unserem Vergleich aufgefallen. Doch welcher Gartenhäcksler ist für welches Schnittgut besser geeignet?

  • Welcher Häcksler für Äste? Ein Messerhäcksler ist vor allem für weiches Material geeignet. Wenn Sie aber mehr Äste und Zweige häckseln reicht auch ein Walzenhäcksler.
  • Welcher Häcksler für Grünschnitt? Ein Walzenhäcksler ist gut geeignet für Heckenschnitt oder Astmaterial. Walzenhäcksler besitzen eine Walze mit Zacken und zerdrücken das Holz. Sie sind leiser als Messerhäcksler aber auch etwas teurer. Für Laub sind Messerhäcksler gut geeignet. Gerade, wenn es feucht oder weich ist, würde ein Walzenhäcksler das Laub nur zerdrücken und nicht teilen.
  • Welche Häcksler für Thuja? Den Grünschnitt der Thuja können Sie wie sonstigen Heckenschnitt aus mit einem Walzenhäcksler zerkleinern. Achten Sie aber darauf, dass das Material sehr fein zerteilt wird, und mischen Sie es mit anderem Schnittgut. Denn Thuja braucht lange zum Verrotten.

Wohin mit Häckselgut?

Die Vorteile vom Häckseln haben wir ja bereits weiter oben aufgezählt. Aber wofür kann man das Häckselgut jetzt wirklich nutzen? Wenn Sie viele Beete haben, ist es sinnvoll, das Häckselgut auf den Kompost zu werfen. Denn dort kann es sich weiter zersetzen und wertvollen Dünger produzieren, den Sie nachher auf der Erde verteilen oder in den Boden einarbeiten können.

VIDEOEMBED: NICHT AUF KOMPOST

Bei kälteempfindlichen Pflanzen können Sie das Häckselmaterial auch auf den Beeten ausbringen und sie so besser vor Frost schützen.
Wer das Häckselgut nicht im Garten verwenden kann oder möchte, kann den Grünschnitt auch entsorgen. Damit Sie nicht mit einem viel zu vollem Kofferraum zur Entsorgung fahren müssen, können Sie den Grünschnitt vorher häckseln. Das macht die Entsorgung deutlich einfacher und teilweise sogar günstiger.

Wie kann man die Messer tauschen?

Lässt nach einiger Zeit die Schneidleistung nach, wird es Zeit für einen Tausch der Messer – meist können die Klingen auf der Messerscheibe zuerst ohne Nachkauf umgedreht werden. Dabei sollten Sie nach Anleitung vorgehen, denn oft sind Teile der Verkleidung oder auch die ganze Messerscheibe zu demontieren, um an die Verschraubungen zu gelangen.

Leider sind die Beschreibungen bei den Modellen in unserem Test oft nicht sehr ausführlich oder ungenau – meist fehlt zum Beispiel das für die Montage erforderliche Anziehmoment. Im Neuzustand fixiert zusätzlich Schraubenklebstoff die Montageschrauben – diese zusätzliche Sicherung geht bei einer Neumontage verloren und wird in den Anleitungen auch durchweg nicht erwähnt.

Wie kann man das Blockieren verhindern?

Nur bei zwei Geräten gelang es unseren Testern die Zufuhr des Materials mit etwas Übung so zu steuern, dass der Motor zwar gelegentlich deutlich an Drehzahl verlor, dann aber durch ein Zurückhalten des Astwerks an einer Blockade gehindert werden konnte. Alle anderen Geräte ziehen die Äste so stark ein, dass ein Bremsen kaum möglich ist. Die beiden sehr leistungsstarken Häcksler mit langem Trichter versetzen Äste zusätzlich starke Vibrationen und Schläge, sodass ein Festhalten und Zurückziehen des Materials sehr unangenehm werden kann. Werden dickere Äste zu kurz für ein Festhalten, fallen sie ungebremst in den Trichter und blockieren fast immer das Messerwerk – dafür haben wir diese Geräte in der Endnote deutlich abgewertet. Ein Häcksler fiel durch Verstopfungen besonders unangenehm auf: Schon geschnittenes Material staute sich immer wieder bis ins Messerwerk – auch dafür gab es in der Endnote deutliche Minuspunkte. Ist der Messerteller erst einmal blockiert, hilft kein Neustart oder Rütteln: Das Gerät muss geöffnet und die Blockade manuell entfernt werden. Dafür müssen eine oder mehrere Halteschrauben mit recht langem Gewinde gelöst werden, bevor das Gehäuse aufgeklappt werden kann. Das ist zeitaufwendig. Immerhin ist die Verstopfung – meist ein quer im Messerwerk klemmender Ast – in der Regel schnell herausgezogen, und nach der Montage kann es direkt weitergehen.

Wie schwer ist ein Messerhäcksler?

Überraschend unterschiedlich ist das Gewicht der Geräte in unserem Vergleich: Während unsere beiden Testsieger zur Not auch mal über eine Treppe getragen werden können, sind andere Häcksler schon beschwerlich über eine Wiese zu navigieren – und mit dem Transport des großen Geräts mit seinem hohen Schwerpunkt sind vor allem kleinere Menschen in der Regel überfordert.

Was kostet ein guter Gartenhäcksler?

Gartenhäcksler gibt es in verschiedenen Preisklassen. Das zeigt auch unser Gartenhäcksler Test. Wir haben Häcksler zwischen 120 und 800 Euro getestet und festgestellt, dass der Preis kein Kriterium für die Qualität eines Geräts ist. Vor dem Kauf eines Häckslers sollten Sie überlegen, wie oft und wie viel Sie häckseln möchten. In einem kleinen Garten fällt meist weniger Schnittgut an als in einem großen Garten. Daher ist es dann sinnvoll, sich nicht einen sehr teuren Häcksler zu kaufen.

Praxistipp: Da Sie den Häcksler in der Regel nur ein- bis zweimal im Jahr benötigen, ist es sinnvoll, sich mit gleichgesinnten Nachbarn zusammenzutun und lieber ein besseres Gerät zusammen zu kaufen.

In vielen Baumärkten können Sie auch einen Häcksler mieten. Diesen können Sie dann für ein paar Stunden ausleihen und sich so selbst davon überzeugen, ob Sie einen Häcksler wirklich brauchen. Außerdem können Sie ihn dann auch testen und sehen, ob dieser Häcksler Ihren Ansprüchen gerecht wird.

Weitere Tipps für den Umgang mit einem Häcksler

Obwohl die Öffnungen über dem Messerwerk bei den kompakt gebauten Häckslern als Schutz vor Hineingreifen sehr eng geformt sind, erwies sich die Zuführung des Materials als unproblematisch. Dabei kann das Messer in der Regel fast alles trennen, was durch die Öffnung passt. Schwieriger wird es allerdings bei stärker verzweigtem Astwerk, denn zu stark gewachsenen Seitentrieben werden nicht mit eingezogen, sondern bremsen die Zuführung – dann müssen die entsprechenden Äste vor dem Häckseln mit einer Astschere gekappt werden. Ideal ist es deswegen, von vornherein zu zweit zu arbeiten – auch der Füllstand des Fangsacks kann dann besser beobachtet werden. Damit das Häckselgut als Mulch oder als Kompost-Beigabe weiter genutzt werden kann, sollte es möglichst dein geschnipselt aus dem Gerät kommen – das konnten einige Geräte bestens.

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