Eine richtige Kompaktwerkstatt ist diese fahrbare Werkbank mit Rollcontainern geworden. Besonders raffiniert: die vielen Befestigungs- und Einspannmöglichkeiten.
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Werkbank
Unsere Werkbank ist dank des soliden Gestells für den rauen Werrkstatt-Alltag gerüstet! Wie eine "echte" Hobelbank besitzt unsere Werkbank auch eine solide Hinterzange.
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Für die Bankgestell-Verbindungen Kanthölzer mithilfe eines Tiefenanschlags halb einschneiden.
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Brechen Sie die Scheiben mit Hammer oder Beitel aus. Dann die Fläche mit der Raspel glätten.
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Für die Bankhaken – hier als Abstellmöglichkeit an den Beinen – gibt’s einen 19-mm-Bohrer.
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Überblattungen der Gestellseiten verschrauben. Ein wenig Leim kann dort nicht schaden.
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Die Einschlagmuttern 5 mm tief auf der Unterseite einlassen. Löcher für die Flügelschrauben ...
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... mit dem 10er-Bohrer durchbohren. Schlagen Sie die Muttern mit dem Einschlageisen ein.
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Ein 15 cm langes 30-mm-Vierkantrohr vorbohren und gegen ein Futterstück verschrauben.
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Vertiefung der Zulage mit dem Forstner-Bohrer schneiden. Mit Epoxydharzkleber ankleben!
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Vorderzange: Das Festteil (ggf. etwas zurechtfeilen!) passt genau in das Vierkantrohr, das Futterstück verhindert das Ausreißen des Rohrs.
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So sitzt der linke Gestellrahmen unter der Tischplatte zwischen Längszarge und Vierkantrohr.
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Hinten ist er mit einem Stuhlwinkel befestigt. Den Auszug an die Aufdoppelung schrauben.
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Dank der 2 mm höher gesetzten Rollen lässt sich die Bank schieben wie eine Schubkarre.
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Links die Front, rechts die Seitenwand der Werkzeugschublade. Boden von hinten einschieben.
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Wände der Rollkästen und Schubladen mit Winkelschleifer und Flachdübelvorsatz schlitzen.
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Spannen Sie die Wände mit Hilfswinkeln fest.
Praxistipp: Die Rückwand ist in einer Nut eingelassen.
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Vor dem Lackieren grundieren und schleifen. Zweimal mit Zwischenschliff lackieren.
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Solche Schubladeneinsätze sind hilfreich.
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Wie eine "echte" Hobelbank besitzt unsere Werkbank eine solide Hinterzange: Die Mechanik gehört eigentlich zu einer Vorderzange. Sie ist nicht überall erhältlich. Die rechts im Bild stammt von demselben Anbieter wie die Bankhaken und -pressen. Sie wird im Versandhandel vertrieben.
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Die Spannbacken aus je zwei Platten 24-mm-Multiplex verleimen. Da der Verpackung der Zange keine Bohrschablone für die Löcher beiliegt, zeigen wir sie auf unserem Bauplan. Die Löcher ansenken.
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Die schmale Backe auf die Plattenunterseite gegen die Längszarge leimen. Das Futterstück unter der Zange verhindert, dass die Schrauben oben austreten.
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Eine hilfreiche Sache beim Arbeiten mit unhandlichen Werkstücken ist der Bankknecht: Mit dem 10er-Holzbohrer Löcher in das Kantholz bohren. Zur trichterförmigen Öffnung aufschneiden.
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Fuß-Kanthölzer überblatten und mit Leim verschrauben. Die Füße bestehen aus Sperrholzplatten.
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Den Auflageklotz durchbohren. Die Gewindestäbe und Flacheisen mit Stoppmuttern befestigen.
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Zeichnung & Materialliste enthalten alle zum Nachbau der Werkbank erforderlichen Maß- und Materialangaben.
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Zeichnung & Materialliste enthalten alle zum Nachbau der Werkbank erforderlichen Maß- und Materialangaben.
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Zeichnung & Materialliste enthalten alle zum Nachbau der Werkbank erforderlichen Maß- und Materialangaben.
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Zeichnung & Materialliste enthalten alle zum Nachbau der Werkbank erforderlichen Maß- und Materialangaben.
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Die verschiedenen Funktionen der selbstgebauten Werkbank im Überblick - ein wirklich nützliches Einrichtungsstück in der Hobbywerkstatt.
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1. Die Vorderzange (hier mit dazugehörigem Bankknecht) besteht aus einer 20/10er-Zwinge.
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2. Viele Spannmöglichkeiten dank Multiplex-Hinterzange und Bankhaken-Bohrungen.
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3. Befestigungsmöglichkeit für Oberfräsenvorrichtungen.
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4. In die Bankhaken-Löcher passen neuartige Spannvorrichtungen aus Kanada.
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5. Viel Platz für Handwerkszeug in der breiten Vollauszug-Schublade.
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6. Einen Schraubstock können Sie an der linken Tischkante montieren.
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7. Auch ein Bohrständer lässt sich auf der Arbeitsfläche verankern.
Kompakt und beweglich sollte unsere Werkbank werden. Kompakt, um viel darin und darunter unterbringen zu können, beweglich, um sie auch in kleineren Räumen leicht in Arbeitspositur schieben zu können. Dann wuchs sie Stück um Stück auf 170 cm Länge – schließlich sollte obendrauf oder vornedran ausreichend Platz zum Einspannen sein. Wenn sie Ihnen nun zu lang ist, kürzen Sie sie einfach um eine Rollkastenbreite (= 35 cm). Wie Sie die Werkbank selber bauen, zeigt Schritt für Schritt diese Anleitung.
Für unsere Werkbank mit Rollcontainern haben wir uns viele praktische Features ausgedacht, die das Arbeiten in der heimischen Holzwerkstatt leichter machen. Auf diese Finessen der selbst gebauten Werkbank können Sie sich freuen:
Vorderzange mit Bankknecht
Viele Spannmöglichkeiten (mit Hinterzange und Bankhaken-Bohrungen)
Das Handwerkszeug haben wir auf Halteleisten in einer breiten flachen Schublade unterhalb der Arbeitsfläche untergebracht. Dort ist es auf dem stabilen 8-mm-Sperrholzboden nicht nur immer in Griffweite, sondern auch übersichtlich aufbewahrt. Die Kunststoffschlaufen der Leisten verhindern, dass es durcheinander rutscht oder bei der Arbeit klappert. Die Schublade gleitet auf Vollauszügen mit je 30 kg Tragkraft vollständig unter der Platte heraus.
Auch für die Arbeitsplatte haben wir uns ein paar Extras einfallen lassen: Sie kann nicht nur (runde) Bankhaken aufnehmen, sondern auch neuartige Spannvorrichtungen aus Kanada, so genannte Bankpressen. Auch Längszarge und Beine haben wir mit den dafür benötigten Bohrungen versehen. Für diese Löcher ist ein spezieller 3/4-Zoll-Holzbohrer nötig. Vielfältige Befestigungsmöglichkeiten bieten Einschlagmuttern, die Sie mit dem 22er- oder 25er-Forstner-Bohrer in die Platte einlassen. Mit diesen versenkten Muttern können Sie Bohrständer, Schraubstock und Co. fixieren.
Den Schraubstock haben wir links am Rand, aber in der halben Tiefe der Arbeitsplatte montiert. Ganz links, weil er drehbar ist und sich dort optimal nutzen lässt, und mittig, damit er nicht mit der vorn am Rand zu befestigenden Oberfräse kollidiert. Da Sie eine Oberfräse nicht direkt an einer Werkbank anbringen können, haben wir Ihnen im Laufe der Zeit einige Vorrichtungen vorgestellt, die das ermöglichen. Für diese Werkbank haben wir den kleinen Frästisch mit Absaugvorrichtung für Metabo-Oberfräsen berücksichtigt.
Ein Falz in Arbeitsplatte und Beinen nimmt die Rückwand auf. Die 8 mm starke Platte gibt der Bank die notwendige Stabilität. Unten wird sie von einer 19 mm starken Anschlagleiste für die Rollkästen versteift, die Sie zwischen den Gestellrahmen verschrauben. Die Rollkastenschubladen haben – wie übrigens auch die obere Werkzeugschublade – nur Grifflöcher. Die Kästen sind mobil und wendig: hinten auf Bock- und vorn auf Lenkrollen.
Wir haben alle Holzteile mit Dänisch Öl behandelt: Satt auftragen, vertreiben und nach 20 Minuten überschüssiges Öl abnehmen. Nach jeweils 24 Stunden zwischenschleifen und diese Prozedur noch zweimal wiederholen. Nach einigen Monaten auffrischen und – zumindest für die Platte – jährlich wiederholen.