Der australische Hersteller Triton bietet seine Werkzeuge seit geraumer Zeit auch auf dem deutschen Markt an. Wir haben eine Oberfräse von Downunder selbst ausprobiert.
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Triton-Oberfräse
In der deutschen
Anleitung ist das
Werkzeug mit „Kopfsprung-Fräser“ übersetzt.
Triton-Oberfräse
Die Frästiefe kann präzise über die Kopf-Stellschraube justiert werden.
Triton-Oberfräse
Die Spindelarretierung greift bei komplett
gesenkter Grundplatte automatisch.
Triton-Oberfräse
Im Stationärbetrieb wird die Grundplatte
per Kurbel (dann von oben) eingestellt.
Triton-Oberfräse
Lieferumfang: Reichlich Zubehör ist
an Bord der Triton-Oberfräse.
Der erste Schreck ist schnell verdaut: Der australische Stecker an der Oberfräse ist nur ein verschraubter Adapter. Darunter verborgen liegt der angespritzte Konturenstecker nach europäischen Standard. Ungewöhnlich ist das 1⁄2-Zoll-Spannfutter, auch das beiliegende 12-mm-Futter ist für die Leistungsklasse (1010 Watt) dieser Oberfräse üppig bemessen.
Das Video zeigt, warum Oberfräsen so vielseitig sind:
Gut, aber gewöhnungsbedürftig ist die automatische Spindelarretierung beim vollständigen Herunterdrücken der Grundplatte. Eine mechanische Kopplung mit der Schalter-Schutzklappe verhindert, dass die Oberfräse dabei versehentlich eingeschaltet werden kann. Die an sich gute Höhen-Feinjustierung ist teils mit lästiger Schrauberei verbunden. Die Oberfräse JOF001 von Triton ist ab etwa 170 Euro online erhältlich.
Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Oberfräse von Triton
+ Solide, recht kraftvolle Oberfräse
+ Massiver Anschlags-Tisch
– Feinjustierung nicht mit Höhenschnellverstellung kombinierbar