Terrassendach Terrassenüberdachung aus Alu und Glas bauen
Ein freistehendes Terrassendach aus Aluminium zeichnet sich nicht nur durch seine Stabilität und seine moderne Optik aus. Im Gegensatz zu einem Holzaufbau ist das witterungsbeständige Material fast wartungsfrei.

Gemütlicher Platz: Unter der Terrassenüberdachung sind Sie vor Regen geschützt.
Foto: sidm / CKHeben Sie rund um die geplante Terrassenfläche eine etwa 40 cm tiefe Grube aus.
Foto: sidm / CKMarkieren Sie die gewünschte Höhe der Terrasse mit Stangen und Schnüren. Berücksichtigen Sie dabei die Höhe der Randsteine.
Foto: sidm / CKDas Niveau des Gartens sollte niedriger sein als die Höhe der späteren Terrasse.
Foto: sidm / CKPlanen Sie die Kiesschicht zunächst etwas höher, da sie sich durch das Rütteln setzt.
Foto: sidm / CKSchütten Sie die Grube nun mit Kies auf und verteilen Sie ihn gleichmäßig rund um die Terrasse.
Foto: sidm / CKDann wird die Schicht in überlappenden Bahnen mit einem Rüttler tragfähig verdichtet.
Foto: sidm / CKMischen Sie den Gartenbau-Beton für die Randsteine an.
Foto: sidm / CKAls Abgrenzung zum Garten werden aufrecht stehende Betonsteine in Reihe in eine Betonschicht gesetzt.
Foto: sidm / CKWichtig: Legen Sie die Terrasse mit einem 2- bis 3-prozentigen Gefälle vom Haus weg an. Überprüfen Sie die Ausrichtung mit der Wasserwaage.
Foto: sidm / CKVon beiden Seiten wird eine Rückenstütze aus Beton angeschüttet und mit der Glättkelle glattgestrichen.
Foto: sidm / CKInnen darf die Rückenstütze wegen des Terrassenbelags nicht zu hoch ausfallen.
Foto: sidm / CKNun können Sie den Rest der Terrassenumrandung verlegen. Überprüfen Sie immer wieder die Ausrichtung der Steine.
Foto: sidm / CKStatt einer scharfen Ecke wurde auf der rechten Terrassenseite ein runder Abschluss mit keilförmiger Fuge angelegt.
Foto: sidm / CKFüllen Sie jetzt die verbleibende Lücke gleichmäßig mit Kies auf.
Foto: sidm / CKHalten Sie die Höhe der Schotterschicht etwas unter der Höhe der Randsteine, damit genug Platz für die Terrassenplatten bleibt.
Foto: sidm / CKLegen Sie für die Dachentwässerung eine Grube mit einem Absickerungsrohr an. Dort wird später der Fundamentfuß mit Wasserablauf gesetzt. Der entsprechende Bereich wurde hier mit gelben Brettern abgegrenzt.
Foto: sidm / CKDa der Wandträger sehr breit und schwer ist, werden temporäre Stützen benötigt. Stützen sind im Lieferumfang des Terrassendachs nicht inbegriffen. Sie können allerdings im Baumarkt ausgeliehen werden.
Foto: sidm / CKHeben Sie 50 bis 80 cm tiefe Gruben aus, in denen die Pfosten mit den Fundamentfüßen später einbetoniert werden können.
Foto: sidm / CKMessen Sie aus, an welcher Stelle des Wandträgers der mittlere Pfosten angebracht wird.
Foto: sidm / CKSchrauben Sie an die ausgemessene Stelle einen U-Verbinder.
Foto: sidm / CKJetzt kann der Wandträger mit U-Verbinder in der Mitte auf die Stützen gestellt werden.
Foto: sidm / CKDie Steckdose befindet sich hinter dem Mittelpfosten. Bohren Sie im unteren Bereich dieses Pfostens ein 8-mm-Loch.
Foto: sidm / CKDie Zuleitung des Trafos zur Steckdose wird durch das hohle Innere des Pfostens verlaufen.
Foto: sidm / CKFünf der sechs tragenden Pfosten werden mit Betonfüßen ohne Wasserablauf aufgestellt.
Foto: sidm / CKPlatzieren Sie die Betonfü.e in den Pfosten. Bohren Sie anschließend 8-mm-Löcher in Pfosten und Füße.
Foto: sidm / CKMit Schlagdübeln kann der jeweilige Pfosten mit dem Betonfuß verbunden werden. Ggf. auch auf der anderen Seite befestigen.
Foto: sidm / CKStellen Sie als ersten den Mittelpfosten auf, befestigen Sie ihn aber noch nicht am Wandträger.
Foto: sidm / CKFühren Sie die Verkabelung durch Löcher in den Wandträger und den U-Verbinder.
Foto: sidm / CKNun wird der U-Verbinder in den Mittelpfosten geschoben und auf diese Weise befestigt.
Foto: sidm / CKAchten Sie darauf, dass der Betonfuß in der Grube einen festen Stand hat. Einbetoniert wird er später mit den anderen Pfosten.
Foto: sidm / CKNutzen Sie die Verstärkungsplatte als Bohrschablone für die U-Verbinder der Außenpfosten.
Foto: sidm / CKAn die beiden Außenpfosten werden ebenfalls U-Verbinder montiert.
Foto: sidm / CKZur Stabilisierung des Alu-Blechs wird eine Verstärkungsplatte gegengeschraubt.
Foto: sidm / CKSchieben Sie den U-Verbinder des äußeren Pfostens von der Seite in den Wandträger.
Foto: sidm / CKAuch auf der anderen Seite wird der Außenpfosten am Wandträger angebracht.
Foto: sidm / CKDrücken Sie die Pfosten an die Wandabschlussleiste. Helfen Sie gegebenenfalls vorsichtig mit dem Gummihammer nach
Foto: sidm / CKSobald die Pfosten platziert und mit der Wasserwaage senkrecht ausgerichtet sind, können sie festgeschraubt werden.
Foto: sidm / CKDie Betonfü.e einbetonieren und abbinden lassen, bevor es weitergeht.
Foto: sidm / CKNun beginnt die Montage der Vorderseite. Für den Kopfträger der Überdachung werden erneut temporäre Stützen eingesetzt. Da es für die Kopfseite der Terrassenüberdachung keine stützende Wand gibt, sollten Sie die Stützen zusätzlich absichern.
Foto: sidm / CKRichten Sie den Träger parallel zur Wandabschlussleiste aus. Schützen Sie die Lackoberfläche durch eine Zulage aus Holz.
Foto: sidm / CKSichern Sie Stützen und Kopfträger ab, zum Beispiel mit Kabelbindern.
Foto: sidm / CKKopf- und Wandträger werden nun mit dem Seitenprofil verbunden.
Foto: sidm / CKSchrauben Sie die Seitenprofile auf beiden Terrassenseiten fest.
Foto: sidm / CKIn einen der Pfosten wird das Fallrohr für den Betonfuß mit Wasserablauf auf der Gefälleseite geschoben. Messen Sie vorab die Länge des Rohres aus.
Foto: sidm / CKVergleichen Sie die ausgemessene Länge des Verbindungsrohres mit der benötigten Höhe des Pfostens und passen Sie sie bei Bedarf an.
Foto: sidm / CKRichten Sie den fertig gelieferten Betonfuß so aus, dass er später mit dem unterirdischen Entwässerungsrohr verbunden werden kann. Dann schieben Sie den Pfosten auf das Fallrohr.
Foto: sidm / CKDer Betonfuß mit Wasserablauf bildet die Verbindung des Fallrohrs zum Abwasserrohr.
Foto: sidm / CKDer Pfosten auf der anderen Seite mit einfachem Betonfuß kann wie die anderen Pfosten auch am vorderen Träger montiert werden.
Foto: sidm / CKStellen Sie auch den mittleren Trägerpfosten auf und richten Sie ihn mit der Wasserwaage senkrecht aus.
Foto: sidm / CKAn den Stellen, an denen LED-Leuchten angebracht werden sollen, mit dem Kronbohrer Löcher bohren und Kabel durchführen.
Foto: sidm / CKBringen Sie nun den mittleren Zwischenträger an und führen Sie die Verkabelung durch die Löcher in den Trägern.
Foto: sidm / CKDie Träger und Leisten, auf denen die Verglasung liegt, werden nach dem Verschrauben mit Profildichtungen ausgestattet.
Foto: sidm / CKBefestigen Sie die restlichen Zwischenträger in regelmäßigen Abständen von 100 cm zueinander.
Foto: sidm / CKPassen Sie mit der Kapp- und Gehrungssäge die vorderen Abdeckprofile an.
Foto: sidm / CKDiese können nun passgenau zwischen die Zwischenträger eingefügt werden.
Foto: sidm / CKMontieren Sie den Trafo für die Terrassenbeleuchtung am Wandträger und verbinden Sie die Verkabelung.
Foto: sidm / CKBereiten Sie nun die Abdeckprofile für die Glaseindeckung vor, indem Sie Profildichtungen einschieben.
Foto: sidm / CKDie Sicherheitsglas-Dachplatten werden am besten mit Saughebern angehoben und transportiert
Foto: sidm / CKLegen Sie die Platten vorsichtig mit mehreren Helfern auf die Zwischenträger.
Foto: sidm / CKAn den Außenseiten der Überdachung werden Winkel-Abdeckleisten mit Profildichtung über den Platten angebracht.
Foto: sidm / CKDie restlichen Dachplatten werden ebenso wie die erste Platte nacheinander aufgelegt.
Foto: sidm / CKNach jeder Platte müssen zunächst die Abdeckprofile aufgesteckt und verschraubt werden.
Foto: sidm / CKAuf den Abdeckprofilen werden Winkel angebracht, die verhindern, dass die Sicherheitsglas-Platten verrutschen.
Foto: sidm / CKDrücken Sie nun Stück für Stück die Abschlussdichtung für die Verglasung in das Profil ein.
Foto: sidm / CKAn der Hauswand soll zusätzlich eine Außenleuchte montiert werden.
Foto: sidm / CKBohren Sie dazu Löcher für die Befestigung in die Mauer. Anschließend bringen Sie die Leuchte an, verschrauben sie an der Wand und verbinden sie mit dem Trafo.
Foto: sidm / CKAuf der linken Terrassenseite wird ein Keilfenster mit Senkrechtmarkise angebracht. Bohren Sie auf dem Seitenprofil vor.
Foto: sidm / CKDas Keilfenster wird nun seitlich gegen das Seitenprofil geschoben und durch die vorgebohrten Löcher festgeschraubt. Das optional zukaufbare Keilfenster wird als fertiges Element inklusive 8-mm-Sicherheitsglas geliefert.
Foto: sidm / CKDirekt unter dem Keilfenster wird die Seitenmarkise befestigt.
Foto: sidm / CKHalten Sie die Markise zunächst nur an und markieren Sie die Stellen, an denen die Verkabelung verlegt wird.
Foto: sidm / CKDie Verkabelung der Markise erfolgt durch den Außenpfosten. Bohren Sie zwei Löcher und führen Sie das Kabel durch.
Foto: sidm / CKErst nachdem alle Kabel verbunden sind, wird die Seitenmarkise unter dem Keilfenster festgeschraubt.
Foto: sidm / CKDie Seitenführungen für die Markise wird an den beiden Pfosten befestigt. Klemmen Sie die eingefahrene Markise in die Schiene.
Foto: sidm / CKSchrauben Sie anschließend die Seitenführung auf beiden Seiten an den Pfosten fest.
Foto: sidm / CKDie Senkrechtmarkise wird per Fernbedienung gehoben und gesenkt. Prüfen Sie, ob alles funktioniert.
Foto: sidm / CKMischen Sie nun neuen Beton an, um die verbleibenden Pfosten zu befestigen.
Foto: sidm / CKBevor sie einbetoniert werden, vergewissern Sie sich ein letztes Mal, dass die Pfosten lotrecht ausgerichtet sind.
Foto: sidm / CKWie schon bei den Pfosten auf der Wandseite werden die Gruben um die Pfosten vollständig mit Beton ausgefüllt.
Foto: sidm / CKSchließen Sie die Lücke zwischen Wandträger und Hauswand mit Neutralsilikon oder montieren Sie ein Wandabschlussprofil.
Foto: sidm / CKLassen Sie den Beton um die Pfosten abbinden. Schützen Sie ihn in der Zwischenzeit mit Folie vor zu schnellem Trocknen.
Foto: sidm / CKStreichen Sie das Splittbett im ersten Arbeitsabschnitt mit einer Richtlatte glatt. Stangen können dabei hilfreich sein.
Foto: sidm / CKDann können die Granitkeramikplatten ausgepackt werden. Prüfen Sie vorab, ob Schäden oder Mängel vorliegen.
Foto: sidm / CKDie Verwendung eines Plattenhebers beim Verlegen der Platten verhindert Schäden oder gequetschte Finger. Setzen Sie Abstandhalter zwischen die Platten und die Randsteine, um den Fugenabstand auch an den Außenseiten einzuhalten.
Foto: sidm / CKUm die Platten um die Pfosten verlegen zu können, messen Sie die Abstände sowie die Länge und Breite des Pfostens aus.
Foto: sidm / CKMarkieren Sie den Teil der Platte, der entfernt werden muss, damit sie passgenau an den Pfosten gelegt werden kann.
Foto: sidm / CKMit dem Winkelschleifer und einer Diamantscheibe kann nun die Platte anhand der Markierungen zugeschnitten werden.
Foto: sidm / CKBevor Sie die Platte verlegen, spülen Sie die Schnittreste gründlich mit Wasser ab.
Foto: sidm / CKLegen Sie die zugeschnittene Platte auf. Weitere Platten werden später für die übrigen Pfosten auf die gleiche Art angepasst.
Foto: sidm / CKFugenkreuze dienen als Abstandhalter zwischen den einzelnen Platten.
Foto: sidm / CKAn der Wand befindet sich ein weiterer Pfosten. Messen Sie wie zuvor alle Abstände aus und passen Sie dann die Platte an.
Foto: sidm / CKBeginnen Sie nun mit der nächsten Reihe. Dazu können Sie bereits verlegte Platten betreten. Klopfen Sie die verlegten Platten mit dem Gummihammer fest.
Foto: sidm / CKFür den nächsten Abschnitt müssen Sie unter Umständen Splitt nachschütten. Setzen Sie Stangen ein, um das Splittbett später glattziehen zu können.
Foto: sidm / CKPassen Sie die Höhe des Splittbettes so an, dass die Platten später einen sauberen Abschluss mit der Türschwelle bilden.
Foto: sidm / CKAuch hier wird das Splittbett anschließend glatt abgezogen. Vergessen Sie nicht, die Abziehstangen danach zu entfernen.
Foto: sidm / CKVerlegen Sie weitere Plattenreihen. Achten Sie darauf, dass von der Hauswand weg das 2-bis-3-Prozent-Gefälle eingehalten wird. Füllen Sie die Rillen, die die entfernten Stangen im Splitt zurücklassen, wieder auf und streichen Sie die Fläche mit einer Kelle vorsichtig glatt.
Foto: sidm / CKAuch im nächsten Arbeitsabschnitt befinden sich Terrassenpfosten, für die einige Platten angepasst werden müssen.
Foto: sidm / CKDie Fugenkreuze halten den Abstand zwischen den Platten auf 2 mm. Die Lücken werden später mit Fugensand gefüllt.
Foto: sidm / CKIn der letzten Plattenreihe muss nicht nur der Terrassenpfosten, sondern auch die Regenrinne berücksichtigt werden.
Foto: sidm / CKDie Terrassenkontur nimmt am Ende eine Kurve. Zeichnen Sie die nötigen Anpassungsschritte auf einer halbierten Platte an.
Foto: sidm / CKSchneiden Sie die Platten für den Terrassenabschluss an den Markierungen mit dem Winkelschleifer zu.
Foto: sidm / CKJetzt können die Platten passgenau eingefügt werden.
Foto: sidm / CK
Fugensand oder alternatives Füllmaterial wird diagonal zur Fuge eingekehrt und eingeschlämmt.
Foto: sidm / CKEinmal das volle Programm bitte: Die hier vorgestellte Terrasse wird nicht nur überdacht, sondern auch direkt mit einem frischen Bodenbelag ausgestattet. Dafür muss zunächst der Untergrund vorbereitet werden, anschließend wird das Terrassendach aufgebaut. Zum Schluss kann man die Granitkeramikplatten verlegen.
- Akku-Bohrschrauber
- Betonmischer
- Gehrungssäge
- Kappsäge
- Winkelschleifer
Bei dem Terrassendach hat der Bauherr einen 600 x 300 cm großen Dachbausatz mit flachem Rinnenprofil ausgewählt. Außerdem entschied er sich für die Installation einer zusätzlichen LED-Beleuchtung, die die Terrasse abends in ein warmweißes Licht taucht. Auf einer Seite der Terrasse kann man schließlich noch ein optional erhältliches Keilfenster und eine per Fernbedienung steuerbare Senkrechtmarkise installieren.
Terrassendach selber bauen
Sie möchten Ihr Terrassendach selber aufbauen? Wie Sie die Überdachung für die Terrasse aus unserem Beispiel selber bauen können, zeigt die Bildergalerie >>
In den folgenden Absätzes stellen wir Ihnen die einzelnen Schritte etwas genuer vor. Vom Untergrund vorbereiten, über den Aufbau des Terrassendachs und bis zum Verlegen des neues Terrassenbodens finden Sie hier die wichtigsten Infos. Auch zu den verwendeten Produkten.
Terrassendach: Untergrund vorbereiten
Die hier vorgestellte Terrasse erhält mithilfe von Randsteinen die gewünschte Form. Innerhalb dieses Rahmens wird dann mit einer etwa 3 bis 5 cm dicken Kiesschicht und tragfähigem Schotter ein fester, ebener Untergrund geschaffen, auf den anschließend die Terrassenüberdachung gebaut werden kann. Der Boden wird erst zum Schluss verlegt, wenn die Überdachung steht.
Aufbau des Terrassendachs
Der Aufbau der Aluminium-Konstruktion kann anfangs noch zu zweit erledigt werden. Spätestens im Einsetzen der Sicherheitsglas-Dachplatten werden allerdings mehrere helfende Hände benötigt. Die Überdachung steht frei, das bedeutet, sie wird nicht an der Hauswand befestigt. Umso wichtiger ist ein solides Fundament für die Pfosten. Dafür werden fertige Fundamentfüße eingesetzt, die einfach aufgestellt und einbetoniert werden können.
In unserem Beispiel haben wir das Terrassendach von der Gartenhaus GmbH verwendet. Die Aluminium-Terrassenüberdachung ist in verschiedenen Größen und Ausführungen erhältlich. Die Bausätze werden bis vor die Haustür geliefert und auf Wunsch sogar direkt montiert. Anstatt einer Sicherheitsglas-Dacheindeckung können auch Polycarbonat-Platten gewählt werden. Zusätzliche Gestaltungsoptionen wie geschlossene Vorder- und Seitenwände, Beleuchtung oder Heizstrahler geben der individuell eingerichteten Terrasse den letzten Schliff.
Terrassenboden verlegen
Zum Schluss wird der kahle Boden der überdachten Terrasse mit Platten belegt. Gewählt wurden hier Granitkeramikplatten mit den Maßen 60 x 60 cm, die in Reihe verlegt werden. Gehen Sie bei der Arbeit abschnittsweise und von außen nach innen vor: Denn nachdem das Splittbett glattgezogen ist, sollte es nicht mehr betreten werden. Einige Platten müssen je nach Form Ihrer Terrasse zugeschnitten werden.
Für den Terrassenbelag wurden Xenox Granitkeramikplatten von Kann verwendet. Die besonders dichte Oberfläche der 2 cm starken 60-x-60-cm-Platten ist leicht zu reinigen, frost- und tausalzbeständig und unempfindlich gegen Kratzer. Das Eigengewicht der Platten genügt für eine stabile Lage. Zusätzlich werden sie mit Fugenkreuzen und Fugensand stabilisiert.
Quelle: selbst ist der Mann 4 / 2018