Perfekter Grillgenuss

T-Bone-Steak grillen – das Rezept für Ihr Grill-Highlight

Das T-Bone-Steak gilt als echte Delikatesse unter Grill-Fans – erfahren Sie hier alles, was Sie über die Zubereitung des Knochen-Steaks wissen müssen.

T-Bone-Steak
Das T-Bone-Steak wird in hohen Temperaturen scharf angebraten, bevor es in der indirekten Zone in aller Ruhe zu Ende gart. Foto: iStock/bhofack2
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Das T-Bone-Steak hat es zum echten Steak-Klassiker für den Grill gebracht. Das liegt wohl einerseits an der besonderen Aromatik, die der Knochen beim Grillen freisetzt, andererseits aber auch an der einfachen Zubereitung des Steaks. Wer einmal weiß, wies geht, wird nie mehr Probleme haben, seinen Gästen ein zartes und saftig gegrilltes T-Bone-Steak zu servieren.

T-Bone-Steak richtig vorbereiten – so geht’s

Raus aus dem Kühlschrank und ab auf den Grill? Bitte nicht! Bevor Sie das Fleisch auf den Grill legen, sollte es sich für ein bis zwei Stunden bei Raumtemperatur akklimatisieren. Nur so erhalten Sie später einen gleichmäßigen Gargrad.

Wichtig: Sollte das T-Bone-Steak einen Fettrand aufweisen, schneiden Sie diesen auf keinen Fall vor dem Grillen ab, denn das Fett dient als wichtiger Geschmacksträger. Schneiden Sie sie vor dem Grillen aber unbedingt leicht ein, um zu verhindern, dass sich das Fleisch zu sehr zusammenzieht.

Sie können Ihr Steak vor oder nach dem Grillen mit grobem Salz und schwarzem Pfeffer würzen – die Meinungen hierzu unterscheiden sich stark, machen Sie also Ihre eigenen Erfahrungen. Auch das Marinieren von T-Bone-Steaks ist eine Option, allgemein jedoch eher unüblich.

So grillen Sie Ihr Steak richtig

Egal ob Holzkohle- oder Gasgrill – für ein saftiges T-Bone-Steak vom Grill nutzen Sie am besten eine Kombination aus direkter und indirekter Hitze.

Schnell & verständlich erklärt das Video, wie man ein T-Bone-Steak grillen sollte, damit es außen kross und innen saftig wird. Diese Grillanleitung verspricht Genuss-Garantie:

Video Platzhalter
Video: Glutamat
  • Zubereitungszeit:
    30 Min.
  • Wartezeit:
    60 Min.
  • Niveau:
    einfach

Zutaten

Personen

900 Gramm T-Bone-Steak

2 EL Sonnenblumenöl oder Rapsöl

1 TL grobes Meersalz

½ TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

Optional

20 Gramm Kräuterbutter

Zubereitung

1

Steak vorbereiten: Etwa 1 Stunde vor dem Grillen aus dem Kühlschrank nehmen. Mit Küchenpapier abtupfen. Beide Seiten mit 2 EL Öl einreiben.Noch nicht salzen oder pfeffern!

2

Grill vorheizen: Grill richtig heiß machen. Bei Holzkohle: warten, bis die Glut weiß ist. Beim Gasgrill: alle Brenner voll aufdrehen, Deckel schließen, ca. 10 Minuten.

3

Steak scharf anbraten: Steak auf den heißen Grill legen. 2 Minuten grillen, dann um 90° drehen (für Grillmuster), nochmal 2 Minuten. Wenden und auf der anderen Seite genauso grillen.

4

Weitergaren bei indirekter Hitze: Steak in den kühleren Teil des Grills legen. Deckel schließen. Fleischthermometer nutzen.

5

Ruhen lassen: Steak vom Grill nehmen, in Alufolie einwickeln und 5-10 Minuten ruhen lassen.

6

Würzen & Servieren: Mit 1 TL Salz und ½ TL Pfeffer bestreuen. Mit Kräuterbutter servieren, wenn Sie mögen.

So treffen Sie genau den richtigen Garpunkt

Was schmeckt, entscheidet nicht unbedingt der Grillmeister. Beim Grillen sollten Sie Ihre Gäste immer fragen, wie sie Ihr Steak gerne essen und dann ihr Bestes geben, den gewünschten Gargrad anbieten zu können. Damit das gelingt, sollten Sie die folgenden Kerntemperaturen auf dem Schirm haben:

Rare: Ein „blutiges“ Steak weist eine Kerntemperatur von nur 44 bis 47°C auf.

Medium-Rare: Immer noch roh im Kern, aber vorwiegend rosa ist das Steak bei einer Kerntemperatur von 48 bis 54°C.

Medium: Innen rosa, außen durchgebraten – diesen Gargrad hat man bei einer Kerntemperatur von 55 bis 57°C erreicht.

Medium-Well: Nur noch im Kern etwas rosa, vorwiegend aber braun ist das Stück Fleisch bei etwa 58 bis 59°C.

Well done: Weder rot noch rosa, sondern durchgängig durchgebraten weist das Steak eine Kerntemperatur von 60 bis 62°C auf.

Was macht das T-Bone-Steak so besonders?

Bevor es ans T-Bone-Steak grillen geht, sollten Sie unbedingt wissen, was ein T-Bone-Steak überhaupt ist. Denn nicht selten wird es mit seinem großen Bruder, dem Porterhouse-Steak verwechselt. Bei beiden Steaks handelt es sich um Fleischstücke aus dem hinteren Bereich des Rinderrückens, die einen imposanten t-förmigen Knochen aufweisen. Das Besondere an beiden Steaks ist, dass sie zwei Teilstücke gleichzeitig auf den Teller bringen: Einerseits das Roastbeef und andererseits das Filet. Unterschieden werden die beiden Steaks je nach Filetanteil. Um sich Porterhouse-Steak nennen zu können, muss das Filetstück größer als 3,2 cm ausfallen, alles darunter ist ein T-Bone.

Welches Stück Fleisch ist eigentlich das T-Bone-Steak? Das Video erklärt, woher das T-Bone-Steak stammt und erläutert die Unterschiede zu anderen Steak-Sorten:

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Video: Glutamat

Worauf Sie beim Fleischkauf achten sollten

Sie können die beste Technik auf dem teuersten Grill anwenden und trotzdem wird das Steak nicht schmecken, wenn es von minderwertiger Qualität ist. Setzen Sie deshalb auf gutes Fleisch vom Metzger Ihres Vertrauens – ein Kilogramm Dry Aged T-Bone-Steak in Bio-Qualität kostet gut und gerne 60€ und mehr.

Dry-Aged-Steak ist trockengereift – in diesem Prozess erhält das Fleisch nicht nur ganz besondere buttrig-nussige Aromen, die Muskelfasern und somit das ganze Steak werden im Gegensatz zu frischem oder nassgereiftem Fleisch deutlich zarter. Dieser Prozess braucht jedoch Zeit und Aufwand und das hat im Endeffekt auch seinen Preis.

Praxistipp: Für ein zartes Ergebnis sollte das Steak nicht zu klein sein. Kaufen Sie im Zweifelsfall lieber große Stücke und schneiden Sie diese nach dem Grillen.

Das hängt von der Dicke und der gewünschten Garstufe ab. Bei einem ca. 4–5 cm dicken Steak dauert es ca. 8–12 Minuten, plus 5–10 Minuten Ruhezeit.

Nein, Salz entzieht dem Fleisch Wasser. Deshalb erst nach dem Grillen salzen und pfeffern. So bleibt das Steak saftiger.

Sehr heiß! Am besten über 250 °C für die erste Phase (scharfes Anbraten). Danach reicht mittlere Hitze zum Nachziehen.

Weil es aus dem Rücken des Rinds stammt. Auf einer Seite ist Filet (besonders zart), auf der anderen Roastbeef (etwas fester). Beide garen unterschiedlich schnell – deswegen ist indirektes Grillen wichtig.

Am sichersten ist ein Fleischthermometer. Wer keins hat, kann mit der Fingerdruck-Methode arbeiten – das braucht aber etwas Übung.

Ja! Beim Ruhen (ca. 5–10 Minuten) verteilen sich die Fleischsäfte wieder gleichmäßig. Das macht das Steak saftiger.

Ja, du kannst es auch in einer sehr heißen Pfanne anbraten und dann im Ofen fertig garen. Auf dem Grill bekommt es aber das typische Raucharoma.

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