Solarstrom? Aber sicher!

Sicherheit beim Balkonkraftwerk: Auf diese Dinge kommt es an

Ein Balkonkraftwerk erzeugt grünen Strom und senkt die Energiekosten. Aber was ist mit der Sicherheit von Kabeln, Steckern und Co.? Wir zeigen, worauf es beim Balkonkraftwerk ankommt.

Eine Frau mittleren Alters steht lachend auf einem Balkon und zeigt Thumbs Up, am Balkon hängt ein Solarpanel
Foto: istockphoto.com / amriphoto
Auf Pinterest merken

Balkonkraftwerke liegen in Deutschland im Trend. Laut Bundesnetzagentur waren Mitte 2025 bereits über eine Million steckerfertige Solargeräte angemeldet, Tendenz weiter steigend. Beim Kauf eines Balkonkraftwerks kommt es aber nicht nur auf Leistung und Wirkungsgrad an – auch die Sicherheit sollte bei aller Begeisterung für günstigen Ökostrom nicht außer Acht gelassen werden. Wir erklären Ihnen, auf welche Aspekte es bei der Sicherheit eines Balkonkraftwerkes besonders ankommt.

So funktioniert ein Balkonkraftwerk

Um zu verstehen, warum die Sicherheit an welchen Stellen wichtig ist, ist es wichtig, zunächst die Funktionsweise eines Balkonkraftwerks zu verstehen. Den Kern eines steckerfertigen Solargerätes bilden zwei bis vier Solarpanels, die Sonnenlicht in Gleichstrom umwandeln. Dieser fließt zum Mikro-Wechselrichter, der den Gleichstrom in netzkonformen Wechselstrom mit 230 Volt transformiert und über die Steckdose ins Hausnetz einspeist.

Komplettiert wird das System durch ein Anschlusskabel mit Schuko- oder Wieland-Stecker sowie die Befestigungselemente für Balkon, Terrasse oder Garten. Moderne Anlagen verfügen zudem über ein eingebautes, WLAN-gesteuertes Monitoring-System, das per App die Stromproduktion überwacht. Diese Plug-and-Play-Lösung macht Balkonkraftwerke auch für Laien zugänglich, da keine aufwendige Installation erforderlich ist.

Komplettset mit Halterungen
Solakon Balkonkraftwerk Komplettset mit Halterungen, 2 x 450 Wp bifaziale Solarmodule, 800 Watt Wechselrichter
Solakon Balkonkraftwerk Komplettset mit Halterungen, 2 x 450 Wp bifaziale Solarmodule, 800 Watt Wechselrichter

Regeln für Balkonkraftwerke: Das gilt 2025

Die aktuellen, zuletzt 2024 angepassten gesetzlichen Regelungen haben die Nutzung von Balkonkraftwerken deutlich vereinfacht. Die maximale Einspeiseleistung wurde auf 800 Watt Wechselrichterleistung erhöht. Gleichzeitig ist eine installierte PV-Leistung aller Module von höchstens 2.000 Wattpeak zulässig. Bei höherer Modulleistung drosselt der Wechselrichter automatisch die Einspeisung auf die erlaubten 800 Watt.

Die Anmeldung wurde zudem erheblich vereinfacht: Seit Mai 2024 reicht eine einmalige Registrierung im Marktstammdatenregister (MaStR) der Bundesnetzagentur. Die frühere Pflicht zur zusätzlichen Anmeldung beim Netzbetreiber ist weggefallen. Die Registrierung funktioniert kostenlos und online in wenigen Minuten. Betreiber müssen neben den Angaben zu ihrer Person nur noch wenige Daten zu ihrem Balkonkraftwerk eintragen.

Weitere wichtige Regelungen umfassen eine übergangsweise Tolerierung rückwärts drehender Stromzähler. Hier gibt es großzügige Übergangsregelungen, bis der Netzbetreiber im Rahmen eines nötigen Zählertausches aktiv wird. Diese Vereinfachungen machen Balkonkraftwerke für Hausbesitzer und Mieter gleichermaßen attraktiver, ohne dabei Kompromisse bei der Sicherheit einzugehen. Die Einhaltung der 800-Watt-Grenze bleibt dabei das zentrale Sicherheitsmerkmal für den Netzbetrieb.

Die wichtigsten Sicherheitsregeln bei Balkonkraftwerken im Überblick

Zunächst gilt in puncto Balkonkraftwerk-Sicherheit: Keine Panik! Grundlegend gelten Balkonkraftwerke nämlich als sicher, solange die vorhandenen Standards und Normen eingehalten werden. Schon beim Wechselrichters kommt es dabei aber auf die Wahl eines seriösen Herstellers an. Dies garantiert, dass das Gerät nach technischen EU-Normen hergestellt wurde. Da die Panels einer Mini-PV-Anlage mit Niederspannung arbeiten, ist das Risiko von Schäden zwar etwas geringer, dennoch sind Schutzmechanismen für den Wechselrichter wichtig. Der Kauf eines Balkonkraftwerks mit entsprechend geprüften Komponenten garantiert also Sicherheit.

Relevant ist auch die richtige Steckerverbindung. Seit 2024 sind in Deutschland sowohl Wieland-Stecker als auch normale Schutzkontakt-Verbindungen erlaubt. Besonders wichtig: Um einen sicheren Betrieb zu gewährleisten, darf nur ein Balkonkraftwerk pro Stromkreis angeschlossen werden. Diese Regel verhindert Überlastungen des Hausstromnetzes und sorgt dafür, dass die Schutzeinrichtungen ordnungsgemäß funktionieren. Einfache Haushalts-Verlängerungskabel und Mehrfachsteckdosen sind für den Anschluss eines Balkonkraftwerks tabu, da sie die Gefahr von Sicherheitsrisiken und Überlastung erhöhen.

Diese Wechselrichter-Hersteller sind seriös

Bei der Wahl des Wechselrichters sollten bewährte Marken im Fokus stehen, die geprüfte Geräte mit zuverlässigen Schutzeinrichtungen anbieten. Bekannte Hersteller wie Growatt, Anker, Hoymiles, Deye, ApSystems, EcoFlow und Envertech stehen für Qualität und erfüllen alle relevanten Sicherheitsregeln.

Egal welche Marke: Ein Netz- und Anlagenschutz (NA-Schutz) ist bei allen Balkonkraftwerk-Wechselrichtern Pflicht. Dieser Schutzmechanismus sorgt dafür, dass sich das Gerät bei Spannungsschwankungen sofort vom Netz trennt und vor elektrischen Schlägen schützt. Der Verband der Elektrotechnik (VDE) gibt dabei die Richtlinien für sichere Balkonkraftwerke vor, die Bundesnetzagentur überprüft ihre Einhaltung.

Laut der entsprechenden VDE-Norm müssen alle Balkonkraftwerke einen NA-Schutz im Wechselrichter aufweisen. Ältere Modelle aus den Jahren vor 2012 verfügen noch nicht über diesen Schutz und müssen durch einen FI-Schutzschalter oder FI-Adapter ergänzt werden. Diese Nachrüstung sollte ausschließlich von einer Elektrofachkraft durchgeführt werden.

Wieland- oder Schukostecker: Was ist besser beim Balkonkraftwerk?

Beide Steckertypen sind sicher und für den Betrieb von Balkonkraftwerken geeignet. Der Schutzkontaktstecker, kurz Schuko, ist ein handelsüblicher Stecker, der in jede Haushaltssteckdose eingesteckt werden kann. Ein Wielandstecker ist anders aufgebaut und braucht eine spezielle Wieland-Steckdose. Diese darf ohne Elektriker nicht montiert werden, hier braucht es die Hilfe eines Fachbetriebs. Normale Schutzkontaktstecker dürfen seit 2024 bei Balkonkraftwerken genutzt werden.

Der Schukostecker am Balkonkraftwerk punktet durch die einfache Nutzung vorhandener Steckdosen, bietet aber weniger Schutz vor Überlastung und keine Kindersicherung. Der Wielandstecker überzeugt mit kindersicherer Bauweise, integriertem Überlastungsschutz und verdeckten Kontakten, erfordert jedoch eine fachgerechte Installation durch einen Elektriker, was ehrlicherweise zusätzliche Kosten verursacht, die je nach Aufwand zwischen 100 und 200 Euro liegen können.

Zusätzliche Sicherheit durch FI-Schalter

Es gibt bestimmte Normen und Vorschriften für den Betrieb eines Balkonkraftwerks. Das zwingende Vorhandensein eines FI-Schalters gehört nicht dazu. Der Verband der Elektrotechnik schlägt allerdings in einem Positionspapier vor, einen FI-Schalter direkt im Balkonkraftwerk zu verbauen. Ein FI‑Schalter (Fehlerstromschutzschalter) misst dabei den Differenzstrom zwischen Außenleitern und Neutralleiter. Überschreitet dieser eine Schwelle von 0,03 Ampere, trennt er binnen 0,3 Sekunden die Versorgung und mindert so das Risiko lebensgefährlicher elektrischer Schläge. Den Kurzschluss- bzw. Überstromschutz übernimmt hingegen ein Leitungsschutzschalter oder eine Sicherung.

Ein FI-Schalter kann wahlweise als Zwischenstecker oder per Festmontage durch den Elektriker in die Installation integriert werden. Bislang gibt es aber noch kein Gesetz, das einen FI-Schalter bei einem Balkonkraftwerk vorschreibt. Wer trotzdem auf Nummer sicher gehen möchte, lässt einen Zwischenstecker mit integriertem FI-Schutz einbauen und beauftragt hierfür einen Elektriker. Je nach Lösung liegen die Kosten zwischen 50 und 100 Euro.

CE-Kennzeichnung und Zertifizierungen beachten

Damit das Balkonkraftwerk alle notwendigen Sicherheitsstandards einhält, ist auf die CE-Kennzeichnung zu achten. Sie zeigt, dass das Produkt gemäß der EU-Sicherheitsrichtlinien und -normen hergestellt wurde. Wichtig: Die CE-Kennzeichnung gilt nicht für das gesamte Balkonkraftwerk, sondern immer nur für die einzelnen Komponenten – also die enthaltenen Solarmodule, Stromkabel, Stecker, den Wechselrichter und gegebenenfalls den Stromspeicher.

Bei einem Online-Kauf sollte ein Blick auf den Info- und Downloadbereich der jeweiligen Produktseite geworfen werden. In seriösen Shops finden sich meistens entsprechende Zertifikate, technische Angaben und Datenblätter. Bei Unsicherheiten können Produktname und Modellbezeichnung notiert und bei Google eingegeben werden. Alternativ kann eine Anfrage beim Kundendienst gestellt werden.

Kabel und Stecker haben ebenfalls CE-Kennzeichnungen. Doch nicht immer kann bei einer Bestellung über das Internet überprüft werden, ob diese auch wirklich vorhanden sind. Nach Erhalt der Ware sollte beim Auspacken auf entsprechende Kennzeichnungen und Logos auf dem Bauteil und der Verpackung geachtet werden. Fehlen diese, ist der Mangel dem Shopanbieter zu melden und ein Austausch oder eine Rückgabe zu beantragen.

Sicherer Anschluss und Inbetriebnahme

Seriöse Hersteller von Balkonkraftwerken liefern zusätzlich zum Produkt Anleitungen für die korrekte Installation. Diese sind wichtig und in den meisten Fällen unverzichtbar. So wird schon beim Anschluss sichergestellt, dass das steckerfertige Solargerät ordnungsgemäß und sicher funktioniert. Beim Zusammenbau und dem Anschluss sind die Anweisungen des Herstellers zu befolgen. Es sollten außerdem keine ungeeigneten Kabel verwendet werden, sondern nur Zubehör aus dem Solar-Fachhandel. In technischer Hinsicht ist die Installation eines Balkonkraftwerks wirklich keine Raketenwissenschaft, trotzdem sollte man sich an die Tipps und Hinweise aus der Anleitung halten.

Für die Inbetriebnahme werden Kabel mit MC4-Stecker für die Verbindung zwischen Solarmodul und Wechselrichter benötigt. Wichtig ist, dass die genutzten Kabel auch wirklich für den Außenbereich geeignet sind. Wenn keine Kabel im Set enthalten sind, sollten ozon- und UV-beständige Modelle gewählt werden. Zusätzlich werden passende Wieland- oder Schuko-Kabel für den Anschluss des Wechselrichters ans Stromnetz benötigt. Auch hier gilt, dass die Kabel für die Außeninstallation geeignet und UV-sicher sein müssen.

So werden Kabel beim Balkonkraftwerk sicher verlegt

Beim Kauf eines kompletten Balkonkraftwerk-Sets sind die benötigten Kabel in der Regel bereits enthalten. Bei den allermeisten Modulen ist das DC-Kabel bereits mit dem MC4-Stecker auf der Rückseite montiert. Jetzt muss es nur noch mit dem Wechselrichter verbunden werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Kabel bestenfalls direkt unter bzw. hinter den Panels verlegt werden. So schützt man die Kabel effektiv vor Nässe und UV-Strahlung.

Verwendet man zum Beschweren von Aufständerungen Steinplatten oder anderweitige Gewichte, sollten die Kabel nicht gequetscht werden oder über scharfe Kanten verlaufen. Andernfalls besteht das Risiko der Beschädigung oder gar eines Kurzschlusses. Das Kabel zwischen Wechselrichter und Steckdose muss auf direktem Weg verlaufen. Für den Anschluss im Außenbereich sollte zudem immer eine passende Outdoor-Steckdose genutzt oder das Kabel nach drinnen geführt werden – allerdings nur, wenn auch wirklich eine sichere Durchführung vorhanden ist. Das schließt Fenster oder Balkontüren kategorisch aus.

Wer keine Außensteckdose hat, für den gibt es einen Umweg: Für die Verbindung zwischen PV-Modul und Wechselrichter gibt es besonders flache Kabel, die man auch durch geschlossene Fenster oder Türen führen kann. Dann muss der Wechselrichter aber im Innenbereich neben der Steckdose befestigt werden.

Schutz vor feuchten Steckverbindungen bei Balkonkraftwerken

Eindringende Feuchtigkeit ist ein typisches Sicherheitsrisiko bei Balkonkraftwerken. Üblicherweise kommen spritzwassergeschützte Steckverbindungen zum Einsatz, was aber nicht bedeutet, dass diese wirklich vollständig gegen Regen und Feuchtigkeit geschützt sind. Wenn es stark regnet oder das Kabel mit der Steckverbindung direkt in einer Pfütze liegt, kann dennoch Wasser eindringen. Auch die Außensteckdose sollte konsequent vor Wind und Wetter geschützt werden.

Die Schutzklasse IP44 stellt hier das absolute Minimum für alle Steckverbindungen dar. Diese steht für allseitigen Spritzwasserschutz und garantiert außerdem, dass keine größeren Fremdkörper in die Steckdose geraten können. Leichter Regen ist bei der entsprechenden Zertifizierung kein Problem, trotzdem helfen wasserdichte Abdeckungen dabei, eindringende Feuchtigkeit zu vermeiden. Obendrein sollten Steckverbindungen und Stecker nie dauerhaft im Wasser hängen oder liegen.

Bei Unsicherheiten bezüglich der Feuchtigkeitsresistenz sollte eine Elektrofachkraft zur Hilfe gerufen werden. Das macht die Anschaffung zwar teurer, dafür kann das Balkonkraftwerk aber auch mit einem sicheren Gefühl betrieben werden.

Sichere Montage des Balkonkraftwerks

Je nach Standort werden die Solarpanels an der Hausfassade, der Balkonbrüstung oder auf dem Schräg- oder Flachdach montiert. Unabhängig vom Standort ist dabei eine sichere Konstruktion entscheidend. Da ein Solarpanel gut 20 Kilogramm wiegt, wird es bei einem Absturz zur Gefahr für Leib und Leben von Passanten und Anwohnern. In besonders windigen Gegenden sollten entweder ultraleichte Module verwendet oder mit entsprechender solider Ballastierung und stabiler Montage für ausreichend Sicherheit gesorgt werden.

Für Dachmontagen empfiehlt sich das Mieten von Baugerüsten, um die Hausfassade oder das Dach sicher zu erreichen. Ein Balkonkraftwerk darf dabei grundsätzlich selbst montiert werden, gerade bei einer Dachmontage kann es sich allerdings lohnen, Experten hinzuzuziehen. Installateure und Elektriker helfen im Zweifelsfall beim korrekten Anschluss und einer sicheren und stabilen Anbringung der Solarmodule.

Die Montage sollte zudem stets unter Berücksichtigung der örtlichen Windlasten erfolgen. Diese sind auf einer Windlastkarte einsehbar. Besonders bei erhöhten Standorten oder in Gebieten mit häufigen Stürmen ist eine professionelle Einschätzung der Befestigungsmöglichkeiten sinnvoll. Moderne Montagesysteme bieten dabei verschiedene Lösungen für unterschiedliche Gegebenheiten, von Klemmhalterungen für Balkongeländer bis hin zu Aufständerungen für Flachdächer.

Versicherungsschutz für das Balkonkraftwerk

In der Regel muss ein Balkonkraftwerk nicht zusätzlich versichert werden, da die normale Hausratversicherung greift, die jeder Mieter oder Wohnungseigentümer ohnehin abschließen sollte. Wer genauer hinschaut, findet im Netz oder bei Versicherern auch immer wieder spezielle Photovoltaikversicherungen. Wie die Verbraucherzentrale berichtet, lohnt diese sich aber in der Regel nur für eine große PV-Anlage auf dem Dach.

Das Balkonkraftwerk selbst gehört nämlich zum Hausrat und genießt somit den Versicherungsschutz der Hausratversicherung. Diese Regelung gilt aber nur, wenn das Balkonkraftwerk am Balkon montiert wird. Sollte die Anlage auf dem Dach, der Garage oder an der Hausfassade betrieben werden, ist hingegen die Gebäudeversicherung zuständig. Kommen dritte Personen zu Schaden, etwa durch ein herabstürzendes Bauteil, greift die persönliche Haftpflichtversicherung. Bei Erstinstallation eines Balkonkraftwerks sollte dennoch der Versicherungsanbieter kontaktiert werden, um weitere Informationen einzuholen.

So ist dann genau abgeklärt, wer im Fall von Feuer, Hagel- oder Sturmschäden aufkommen muss. Die meisten Versicherer haben ihre Policen bereits an die neue Rechtslage angepasst und decken Balkonkraftwerke standardmäßig mit ab. Dennoch empfiehlt sich eine kurze Rücksprache, um mögliche Ausschlüsse oder besondere Bedingungen zu klären. Und natürlich eine schriftliche Bestätigung des Versicherers.

Fazit: Umsicht und Expertenrat machen Balkonkraftwerke sicher

Wie sicher das Balkonkraftwerk im Betrieb ist, liegt weitestgehend in der eigenen Hand. Schon bei der Wahl des passenden Modells kommt es auf den richtigen Anbieter an. Dubiose China-Ware ohne CE-Kennzeichnung, TÜV-Prüfung und EU-Standards birgt Gefahren. Bei Unsicherheiten und Zweifeln gilt immer: lieber einmal zu viel an den Fachbetrieb wenden als einmal zu wenig. Die Investition in Qualität und professionelle Installation zahlt sich langfristig durch einen sicheren und zuverlässigen Betrieb aus

Das könnte Sie auch interessieren ...

Der Balkonkraftwerkspeicher Anker Solix Solarbank 2 E1600 Pro in einem Gartenhaus stehend, im Hintergrund ein Solarmodul - Foto: sidm – Matthias Schmid
Balkonkraftwerk mit Speicher: Wann sich die Investition lohnt und worauf man beim Kauf achten muss

Ist ein Solarspeicher die perfekte Ergänzung zum Balkonkraftwerk? Dieser Ratgeber beantwortet all Ihre Fragen rund um die modernen Stromspeicher und zeigt, wie einfach Aufbau und Installation gelingen können.

Zwei Personen auf Balkon, am Geländer ein Balkonkraftwerk - Foto: sidm / Peter Baruschke
Ist aller Anfang schwer?
Fünf Fehler bei Balkonkraftwerken – und wie man sie vermeidet

Balkonkraftwerke boomen, doch viele Nutzer machen vermeidbare Fehler. Wer von Anfang an richtig plant spart Geld und Ärger. Wir zeigen die fünf häufigsten Stolperfallen bei der Anschaffung von Balkonkraftwerken – und wie man sie umgehen kann.

Schubkarren-Sessel steht vor dem Lagerfeuer - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Schubkarren-Sessel selbst bauen

Wer schwer schuftet, sollte sich auch ausruhen. Selten liegen Arbeit und Vergnügen so nah beieinander wie bei diesem Projekt: Eine Schubkarre wird zum Sessel. Problem: Man mag gar nicht mehr aufstehen und weiter arbeiten ...

Heizung entlüften - Foto: Bauerstock / adobe.stock / M.Dörr & M.Frommherz
Nie wieder kalte Heizkörper: Wann und wie Sie Ihre Heizung entlüften sollten

Ein gluckernder Heizkörper, der nicht richtig warm wird, ist nicht nur ärgerlich, sondern kann auch zu höheren Energiekosten führen. Die Ursache liegt oft in eingeschlossener Luft, die den Heizkreislauf stört und die Effizienz der Heizung beeinträchtigt. Regelmäßiges Entlüften der Heizkörper ist daher entscheidend, um eine optimale Wärmeverteilung sicherzustellen und den Energieverbrauch zu senken.

Kallax-Regal als Sideboard - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Kallax-Upgrade: So wird aus dem Regal ein edles Sideboard

Das Kallax-Regal ist der Ikea-Klassiker. Mit einer Größe von 77 x 77 Zentimetern bei knapp 40 Zentimetern Tiefe ist das preiswerte Leichtbau-Möbel unsere Basis für einen schicken Hack hin zum hochwertigen Sideboard.

Jesus-Krippe mit Krippenfiguren - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Ruinen-Krippe
Bauplan: Jesus-Krippe selber bauen

Ein Krippenbau ist ein besonders zeitaufwendiges Unterfangen. Wer noch keine Krippe besitzt, sollte daher jetzt aktiv werden. Wir haben uns diesmal für eine Jesus-Krippe im Ruinen-Look entschieden.