Rasenerde kaufen

Rasenerde: So verbessern Sie die Qualität Ihres Rasens nachhaltig

Ein schöner Rasen zählt für viele Gartenbesitzer zu den wichtigsten Dingen im Garten. Doch besonders heiße Sommertage oder kalte Wintermonate machen es dem Rasen schwer, üppig und grün zu werden. Ist Rasenerde dann hilfreich?

Rasenerde
Ist Rasenerde sinnvoll? Foto: iStock / sbayram
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Zu wenig Wasser im Sommer und zu kalte Temperaturen im Winter können den Rasen schädigen. Doch was kann man machen, wenn der Rasen einfach nicht richtig wachsen möchte? Ist Rasenerde sinnvoll? Und wenn ja, wie viel Rasenerde braucht man pro m2?

Was ist die beste Erde für den Rasen?

Wenn Sie eine Rasenfläche anlegen möchten, oder Ihren Rasen nachsäen möchten, benötigen Sie zuerst einen nährstoffreichen Boden.

Doch kann man für den Rasen auch einfache Blumenerde benutzen? Oder muss es spezielle Rasenerde sein? Natürlich können Sie für Ihren Rasen die vorhandene Gartenerde nutzen. Aber nicht jede Gartenerde enthält die nötigen Nährstoffe, die der Rasen braucht, um schnell und gesund zu wachsen. Daher wird oftmals empfohlen, spezielle Erde für den Rasen zu verwenden.

Praxistipp

Eine gesunde und dichte Grasnarbe kann gegen Unkraut oder störende Pflanzen helfen. 

Auf dem Markt finden Sie viele verschiedene Erden für den Rasen. Und die Preise gehen dabei teilweise weit auseinander. Woher soll man da wissen, welche Erde optimal ist? Gute Rasenerde erkennen Sie daran, dass sie strapazierfähig und wasserdurchlässig ist. Außerdem sollte sie eine stabile Struktur und eine gute Zusammensetzung haben. Die Mischung sollte dabei aus mindestens 50 % Kompost, 35 % Humus und 15 % Sand bestehen. Ob die richtige Zusammensetzung vorhanden ist, hängt aber auch davon ab, welchen Rasen Sie säen. Welche Rasensorten es gibt, erfahren Sie im Video:

Video Platzhalter
Video: Xcel Production
Tipp

Sie können Rasenerde auch selber herstellen.

Rasenerde mischen

Wie bereits oben erwähnt können Sie die Rasen-Erde auch selber mischen. Dafür benötigen Sie lediglich Kompost, Humus und Sand. Die Bestandteile finden Sie alle im Gartencenter. Wer aber einen eigenen Kompost besitzt, kann auch diesen verwenden. Als Sand kann dann z.B. Quarzsand verwendet werden. Haben Sie alle Substrate beisammen, können Sie diese mit dem jeweiligen Anteil (50% Kompost, 35% Humus und 15% Sand) in einem großen Eimer gut vermischen. Und schon ist die hochwertige Spezialerde fertig.

Rasenerde: Wo kaufen?

Wer die Erde nicht selber mischen möchte, kann sich die Rasenerde auch kaufen. Dafür haben Sie drei Möglichkeiten. Sie können die Erde direkt vor Ort, online in einem Gartencenter kaufen oder sie beim Hersteller von Rasenerde kaufen. Wenn Sie sich die Erde online bestellen, wird die nährstoffreiche Erde auch zu Ihnen geliefert. 

Welche Rasenerde für Nachsaat?

Wenn Ihr Rasen den Sommer oder Winter nicht unbeschadet überstanden hat, können Sie eine Rasen-Neuanlage pflanzen oder einzelne kahle Stellen nachsäen. Die Nutzung von Rasenerde ist besonders ratsam, da die Erde viele Vorteile gegenüber dem natürlichen Mutterboden hat. So ist sie sehr locker, wasserdurchlässig und bietet ähnliche Nährstoffe wie Kompost oder Dünger.

Warum brauchte ich Rasenerde?

Die Vorteil spezieller Rasenerde gegenüber normaler Blumenerde haben Sie gerade kennengelernt. Aber warum ist der Einsatz von Rasenerde bei der Neu- oder Nachsaat von Rasen so wichtig? Damit die frisch ausgestreuten Rasensamen auch keimen, müssen sie stetig feucht gehalten werden – das gelingt besser, wenn die Rasensaat mit einer dünnen Schicht Rasenerde abgedeckt wird. Die Rasenerde speichert Feuchtigkeit, schützt das Saatgut vor aggressiven UV-Strahlen – speichert aber auch die Wärme der Sonne und erleichtert so die Keimung der Rasensamen.
Außerdem fällt es Vögeln schwerer die Samen vom Boden zu picken, wenn sie von Rasenerde bedeckt sind!

Wie viel Rasenerde pro m2?

Wenn man eine große Fläche mit Rasen bepflanzen möchte, benötigt man natürlich mehr Erde als für kleine Flächen. Aber gibt es eine Faustregel, mit der man berechnen kann, wie viel Rasenerde man braucht? Es gibt keine richtige Regel dafür, da die Ergiebigkeit von Erden unterschiedlich ist. Deswegen sollten Sie beim Kauf auch auf die Ergiebigkeit achten. Bei einer Erde die ergiebig ist, reichen meist 2-5 Liter für einen Quadratmeter.

Rasenerde: Wie hoch?

Da Rasensamen bzw. die jungen Keimlinge sehr flach wurzeln, reicht meist eine dünne Schicht. Eine Schicht mit 0,5-1,5 cm ist somit vollkommen ausreichend. Entdecken Sie leichte Unebenheiten im Boden, können Sie die Schicht auch etwa dicker auftragen und die Unebenheiten somit ausgleichen.

Wie kann man Rasenerde verteilen?

Die Rasenerde kann einfach mit einer Schaufel oder einem Eimer auf dem Boden verteilt werden. Anschließend können Sie die Erde mit einer Harke oder einer Schaufel gleichmäßig verteilen. Danach können Sie den Rasen säen.

Normale Erde ist vielseitig einsetzbar, aber oft zu schwer, nährstoffreich oder ungleichmäßig für Rasensaat. Rasenerde ist speziell gemischt – locker, durchlässig und nährstoffarm genug, damit Gras optimal keimen und wurzeln kann. Für schöne, dichte Rasenflächen ist sie die bessere Wahl. 

Sie können Rasenerde dünn auf den vorhandenen Rasen streuen – das nennt man „Topdressing“. Es verbessert den Boden, gleicht Unebenheiten aus und fördert das Wurzelwachstum. Am besten danach leicht einharken und ggf. nachsäen. 

Unebenheiten im Rasen können Sie mit einer Mischung aus Rasenerde und Sand ausgleichen. Die Mischung wird dünn auf die betroffenen Stellen verteilt und mit einem Rechen eingeebnet. Bei tieferen Löchern sollte vorher etwas Erde eingefüllt und eventuell nachgesät werden.

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