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Geht auch ganz einfach:

Tannenbaum pflanzen

Wer absolut keine Lust auf lästigen Nadelfall an seinem Tannenbaum hat und sich nach den Feiertagen nur schweren Herzens von seinem liebevoll geschmückten Weihnachtsbaum trennen kann, ist mit einem lebenden Tannenbaum mit Ballen gut beraten. Nach dem Weihnachtsfest kann man so einen Tannenbaum einpflanzen.

Der Ballen hält den Tannenbaum frisch (die Wurzeln erhalten Wasser, der Baum nadelt nicht), was die Brandgefahr in der Wohnung verringert. Zudem bereichert der pensionierte Weihnachtsbaum im kommenden Frühjahr auch den Garten. So sparen Sie Geld für Ihre Gartenbepflanzung – denn der Baum ist schon gekauft. Wir zeigen, wie Sie einen Tannenbaum pflanzen, der bereits als Weihnachtsbaum in der Wohnung stand.

 

Weihnachtsbaum einpflanzen

Beim Kauf der eigenen Tanne sollte man darauf achten, dass der Weihnachtsbaum nicht zu trocken stand. Die Praxis zeigt, dass kleinere Bäume bis 1,50 Meter eine deutlich bessere Chance haben, nach der anstrengenden Zeit im Haus draußen trotzdem wieder Fuß zu fassen. Rotfichten, Kiefern und Douglasien sind dabei aussichtsreiche Kandidaten zum Einpflanzen nach der Weihnachtszeit. Außerdem ist darauf zu achten, dass der Baum wirklich im Topf gewachsen, der Ballen also von feinen Wurzeln durchzogen ist. Leider werden viele Bäume oft erst kurz vor dem Verkauf in den Topf gepflanzt. Solche Exemplare halten dann nicht viel länger als geschlagene Bäume.
Unsere Anleitung in der Bildergalerie zeigt, wie Sie den Tannenbaum pflanzen.


Praxistipp: Nicht nur das frische grün des Tannenbaums, der Fichte und der Kiefer bereichern die Farbpalette des Gartens. Auch deren Samenstände und Zapfen sind attraktiv. Die meisten wissen zum Beispiel nicht, dass viele Tannenzapfen gar keine echten Tannenzapfen sind. Wieso? Die Zapfen von Tannen stehen aufrecht auf den Zweigen. Sie zerfallen, wenn sie reif sind. Die Zapfen von Fichten hingegen hängen an den Zweigen herab und fallen als Ganzes ab. Ein „Tannenzapfen“ auf dem Boden ist deshalb sehr wahrscheinlich ein Fichtenzapfen.

Fotos: sidm, Archiv

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