Belladonnalilie & Hippeastrum

Alles über Amaryllisgewächse: Amaryllis, Ritterstern & Co.

Amaryllisgewächse sind ein echter Hingucker für alle, die Blumen lieben! Ihre genialen, bunten Blüten verzaubern Menschen weltweit. Besonders zur Winterzeit erwecken diese faszinierenden Pflanzen unsere Wohnräume zum Leben und verbreiten eine festliche Stimmung. Ob im Garten oder als Zimmerpflanze, Amaryllis und Ritterstern sorgen immer für einen beeindruckenden Blickfang. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die Vielfalt, Pflege und Besonderheiten der Amaryllidaceae.

Amaryllisgewächse
Mit ihren strahlendroten Blüten ist die Amaryllis zur Weihnachtszeit eine beliebte Zierpflanze. Foto: istock / wanchanta
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Amaryllisgewächse begeistern Pflanzenliebhaber weltweit mit ihren beeindruckenden, farbenfrohen Blüten. Diese Pflanzenfamilie, wissenschaftlich bekannt als Amaryllidaceae, ist besonders für ihre großen, trompetenförmigen Blüten und robusten Zwiebeln bekannt. Im Winter bringen sie Farbe in unsere Wohnräume und verbreiten festliche Stimmung. Besonders die Amaryllis (Belladonnalilie) und der Ritterstern (Hippeastrum) sind als Zimmerpflanzen sehr beliebt. Doch was genau macht Amaryllisgewächse so einzigartig? In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte rund um diese faszinierenden Pflanzengattung.

Was sind Amaryllisgewächse?

Herkunft und Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae): Amaryllisgewächse gehören zur Familie Amaryllidaceae und kommen ursprünglich aus den tropischen und subtropischen Ecken Afrikas und Südamerikas. Diese Familie umfasst neben Amaryllis und Ritterstern auch bekannte, bei uns heimisch gewordene Frühblüher wie Narzissen und Schneeglöckchen.

Amaryllisgewächse sind Zwiebelpflanzen (Geophyten) mit einem genialen Trick: Sie speichern in ihren fleischigen Zwiebeln ausreichend Energie, die sie zur Bildung ihrer prächtigen Blüten benötigen. Mit dieser sogenannten geophytischen Lebensweise sind sie bestens an das trocken-kühle Klima ihrer Heimatregionen angepasst. Sie erreicht Wuchshöhe von 70 bis etwa 100 Zentimeter.

Ritterstern Hippeastrum
Mit dem Oberbegriff "Amaryllis" werden umgangssprachlich sowohl der Ritterstern (Hippeastrum) ... Foto: adobestock / lamyai

Typisch sind die großen trompetenförmigen Blüten und ihre kräftigen, lanzettenförmigen Blätter, die häufig im Frühjahr oder Herbst erscheinen. Diese Pflanzen haben außerdem einen dicken Blütenstiel, der die schweren Blüten trägt und oft abgestützt werden muss, um ein Umkippen zu verhindern.

Unterschied zwischen Amaryllis und Ritterstern

Viele kommen durcheinander: Ist das jetzt 'ne Amaryllis oder ein Ritterstern? Aber keine Sorge, wir klären den Unterschied auf! Die Amaryllis, auch Belladonnalilie (Amaryllis belladonna) genannt, stammt aus Südafrika und blüht meist im Spätsommer. Neben der Belladonnalilie, die Mitte des 18. Jahrhunderts nach Europa eingeführt wurde, gibt es nur noch eine zweite Art, die Amaryllis paradisicol, deren Blüten einen charakteristischen süßlichen Duft verströmen.

Belladonnalilie
... als auch die Echte Amaryllis (A. belladonna) bezeichnet, die anders als ihre sortenreiche Schwester aber nicht zur Weihnachtszeit blüht. Foto: Adobestock / luckyriga

Der Blütenschaft der Echten Amaryllis ist im Gegensatz zu dem des Hippeastrum nicht hohl, sondern enthält Markgewebe. Er erreicht eine Höhe von 50 bis 70 Zentimetern und trägt an der Spitze duftende Blüten, die zwischen acht und zwölf Zentimeter groß sind. Diese blühen in doldenartigen Gruppen von sechs bis zwölf. In ihrer Heimat auf der Südhalbkugel erscheinen die Blüten von Februar bis März, weshalb sie dort als "March-Lily" bekannt ist. Die Laubblätter entwickeln sich erst nach der Blüte und welken im April oder Mai des folgenden Jahres. Danach kommt die Zwiebel in eine Ruhephase, bis sie wieder blüht.

Gut zu wissen!

Was heißt Amaryllis?

Die Gattung Amaryllis wurde nach einer schönen Schäferin benannt, die in den zehn Hirtengedichten des römischen Dichters Vergil vorkommt. Der Name stammt vom griechischen Wort "amaryssein", was so viel wie "funkeln lassen" bedeutet. Der Artname belladonna lässt sich mit "schöne Frau" übersetzen.

Der Ritterstern (Hippeastrum) hingegen stammt aus Südamerika und wurde später als die echte Amaryllis entdeckt. Die große Ähnlichkeit führte dazu, dass der Ritterstern fälschlicherweise als Amaryllis klassifiziert wurde. Erst 1987 erzielte die Wissenschaft Einigkeit darüber, dass der Ritterstern, den wir in Deutschland typischerweise zur Weihnachtszeit kultivieren, der eigenen Gattung Hippeastrum angehört. Davon unbeeindruckt wird die Pflanze von Hobbygärtnern weiterhin mit dem (veralteten) Trivialnamen Amaryllis bezeichnet. Während die echte Amaryllis nur zwei Arten umfasst, gibt es beim Ritterstern etwa 70 Arten und mehr als 600 Zuchtformen.

Pflanzenporträt Ritterstern
Foto: iStock / Stacy Moeller

Beliebte Amaryllis-Arten und Sorten

Die Amaryllis belladonna, die Belladonnalilie, ist die echte Amaryllis. Sie stammt aus Südafrika und besticht durch ihre zarten, rosa Blüten, die im Spätsommer erscheinen. Im Vergleich zum Ritterstern ist sie weniger verbreitet, kann aber in milderen Gegenden im Freien kultiviert werden. Sie blüht im Spätsommer, oft ohne Blätter, was ihr den Beinamen "Nackte Dame" eingebracht hat.

Ritterstern Hippeastrum
Auch als Topfpflanze macht der Ritterstern eine gute Figur – wichtig sind dann ein wasserdurchlässiges Substrat und ein stabiler Übertopf! Foto: adobestock / photology1971

Der Ritterstern – ursprünglich in Südamerika daheim – ist die beliebteste Amaryllisgewächsart als Zimmerpflanze, da sie in verschiedenen Farben wie Rot, Weiß, Rosa und zweifarbig gezüchtet wird. Hippeastrum-Sorten wie ‘Red Lion’ mit kräftigem Rot und ‘Apple Blossom’ in zartem Rosa mit weißen Streifen sind besonders beliebt und zaubern in den Wintermonaten leuchtende Farben in die Wohnräume.

Weitere Pflanzen aus der Familie der Amaryllidaceae: Neben Amaryllis und Ritterstern gehören auch viele andere Pflanzen zu den Amaryllisgewächsen, die in deutschen Gärten, Parks und Haushalten häufig zu finden sind:

  1. Narzisse (Narcissus): Narzissen gehören zu den beliebtesten Frühlingsblumen und sind in vielen Gärten und Parks zu finden. Sie werden auch Osterglocken genannt und sind in zahlreichen Sorten und Farben erhältlich.

  2. Schneeglöckchen (Galanthus): Schneeglöckchen sind Frühblüher, die oft schon im Januar oder Februar blühen und ein Zeichen des bevorstehenden Frühlings sind. Sie sind robust und an das deutsche Klima gut angepasst.

  3. Märzenbecher (Leucojum): Märzenbecher, auch als "großes Schneeglöckchen" bekannt, ähneln den Schneeglöckchen, blühen jedoch später und sind an ihren größeren, glockenförmigen Blüten zu erkennen.

  4. Zimmerpflanze Clivie (Clivia): Die Clivie, insbesondere die Clivia miniata, ist eine beliebte Zimmerpflanze in Deutschland. Sie zeichnet sich durch ihre orange-roten Blüten und kräftigen, breiten Blätter aus.

  5. Sterngladiole (Nerine): Die Nerine oder auch Sterngladiole blüht meist im Herbst und ist für ihre auffälligen, oft leuchtend pinkfarbenen Blüten bekannt. Sie ist eine schöne Ergänzung für herbstliche Beete oder als Zimmerpflanze geeignet.

Sind Amaryllisgewächse giftig?

Die meisten Amaryllisgewächse sind für den Menschen gefährlich. Alle Pflanzenteile – besonders die Zwiebel – werden als hochgiftig eingestuft. Sie enthalten neben anderen Toxinen das giftige Alkaloid Lycorin, das bei ungewolltem Verzehr Symptome wie Benommenheit, Übelkeit & Erbrechen, Schweißausbrüche, Herzrhythmusstörungen und Lähmungen verursachen kann. Bereits eine kleine Menge von etwa zwei Gramm kann tödlich sein. In ihrer Heimat wurde der Saft der Belladonnalilie aus diesem Grund früher als Gift für Pfeile verwendet. Selbst der Pflanzensaft der Amaryllis ist ätzend! Lassen Sie Kleinkinder daher nicht unbeaufsichtigt in die Nähe von Amaryllisgewächsen.

Amaryllisgewächse sind auch für Haustiere wie Hunde und Katzen – wie etwa auch der Weihnachtsstern – giftig. Bei Verzehr kann es zu starken Verdauungsstörungen und in schweren Fällen zu Herzrhythmusstörungen kommen. Platzieren Sie Amaryllisgewächse daher außerhalb der Reichweite von Haustieren.

Blütezeit und Ruhephase der Amaryllidaceae

Pflege-Tipps für eine erfolgreiche Blüte: Amaryllisgewächse brauchen während der Wachstumsphase regelmäßige Wassergaben, vertragen aber keine Staunässe! Geben Sie alle zwei bis drei Wochen einen flüssigen Blühpflanzendünger hinzu. Achten Sie darauf, das Düngen nach der Blüte zu reduzieren, wenn sich die Pflanze im Herbst auf die Ruhephase vorbereitet.

Den Vegetationszyklus verstehen und nutzen: Der Zyklus von Amaryllisgewächsen besteht aus einer Blütephase und einer Ruhephase. Nach der Blütezeit, die typischerweise im Winter stattfindet, wachsen zunächst die Blätter. Diese Phase ist wichtig, damit die Pflanze genügend Energie für die nächste Blüte speichern kann. Anschließend folgt eine Ruhephase, die meist im Spätsommer oder Herbst eingeleitet wird – leicht erkennbar am Welken der grünen Blätter.

Video Platzhalter
Video: Glutamat

Wie lagere ich die Zwiebeln eines verblühten Rittersterns richtig? Nachdem die Blätter vergilbt und abgestorben sind, können Sie die Zwiebel aus der Erde nehmen. Während der Ruhephase benötigt die Pflanze einen trockenen, dunklen und kühlen Standort (mit Temperaturen von 10-15°C). In dieser Zeit sollte die Pflanze nicht gegossen werden, um Fäulnis vorzubeugen. Nach etwa 8 bis 10 Wochen kann die Zwiebel wieder eingepflanzt und gegossen werden, um die neue Blüte anzuregen.

Amaryllis, Ritterstern & Co. vermehren

Die Vermehrung aus Samen erfordert Geduld, da es mehrere Jahre dauern kann, bis die Pflanze blühfähig ist. Diese Methode ist jedoch interessant für Hobbyzüchter, die experimentieren möchten.

Tipps für eine erfolgreiche Vermehrung zu Hause

Einfacher lassen sich Amaryllisgewächse durch Tochterzwiebeln vermehren. Diese entstehen seitlich an der Hauptzwiebel und können vorsichtig abgetrennt und in eigene Töpfe gepflanzt werden. Wenn Sie Tochterzwiebeln abtrennen, achten Sie darauf, dass sie groß genug und gesund sind. Platzieren Sie die sogenannten Brutzwiebeln in gut durchlässiger Erde und gießen Sie sparsam, um Schimmelbildung zu vermeiden.

Hier sind die Antworten auf häufig gestellte Fragen (FAQ) zu Amaryllisgewächsen

Diese Tipps und Hinweise helfen Ihnen dabei, Ihren Ritterstern optimal zu pflegen und das Beste aus ihren prachtvollen Blüten herauszuholen.

Der Hauptunterschied liegt in der Herkunft und Blütezeit: Die echte Amaryllis, auch Belladonnalilie genannt (Amaryllis belladonna), stammt aus Südafrika und blüht im Spätsommer. Der Ritterstern (Hippeastrum), der im Handel häufig als "Amaryllis" verkauft wird, stammt hingegen aus Südamerika und blüht typischerweise im Winter. Auch optisch gibt es Unterschiede: Hippeastrum hat oft größere, farbenprächtigere Blüten in vielen Züchtungen, während Amaryllis belladonna kleinere, aber ebenso schöne Blüten hat.

Ja, aber das hängt von der Region und der Pflanzensorte ab. Amaryllis belladonna kann in milden Regionen ganzjährig im Freien gepflanzt werden. Sie benötigt einen sonnigen Standort und durchlässigen Boden. Hippeastrum eignet sich in unseren Breiten besser als Zimmerpflanze, da sie frostempfindlich ist. Im Sommer kann sie jedoch an einen geschützten Platz im Garten gestellt werden. Im Herbst muss sie dann wieder ins Haus, um Frostschäden zu vermeiden.

Amaryllisgewächse bevorzugen eine gut durchlässige, lockere Blumenerde, die Staunässe verhindert. Eine Mischung aus Blumenerde und etwas Sand eignet sich gut. Standort: Für die Blütezeit sollte die Amaryllis an einem hellen Standort mit indirektem Licht stehen. Direkte Mittagssonne kann die Blüten schädigen, daher ist ein Standort mit morgens oder abends Sonne ideal.

Die Blütenfarbe und -form der Amaryllis ist genetisch festgelegt und kann bei einer einzelnen Pflanze nicht verändert werden. Wenn Sie jedoch verschiedene Farben und Formen wünschen, können Sie verschiedene Züchtungen kaufen, die unterschiedliche Blütenfarben und -formen (z.B. gefüllte Blüten, mehrfarbige Blüten) bieten. Durch gezielte Kreuzung lassen sich zudem Samen erzeugen, die unter Umständen neue Farbvariationen hervorbringen.

Ja, Amaryllis lässt sich gut in Arrangements mit anderen Pflanzen kombinieren, jedoch sollten Sie ein paar Dinge beachten:

  • Auswahl der Pflanzen: Wählen Sie Pflanzen mit ähnlichem Wasserbedarf, wie z.B. Sukkulenten oder andere trockenheitsverträgliche Pflanzen.

  • Abstand: Da die Amaryllis eine große Zwiebel und kräftige Wurzeln hat, sollte sie genügend Platz im Topf haben, um die anderen Pflanzen nicht zu verdrängen.

  • Blütenarrangements: In einer Vase können Amaryllisblüten mit langstieligen Schnittblumen wie Rosen oder Lilien kombiniert werden – ideal für festliche Arrangements.

Der Blütenstiel der Amaryllis kann durch das Gewicht der Blüten manchmal instabil werden. Um das Umkippen zu verhindern, haben sich diese Gegenmaßnahmen bewährt:

  • Stütze verwenden: Stecken Sie einen stabilen Pflanzenstab neben den Stiel und binden Sie diesen vorsichtig daran fest.

  • Kühlere Temperatur: Ein kühlerer Standort während der Blüte (etwa 15-18°C) verlangsamt das Wachstum und fördert einen stärkeren Stiel.

  • Richtige Bewässerung: Vermeiden Sie übermäßiges Gießen, das zu weichen Stielen führen kann, halten Sie den Boden lediglich gleichmäßig feucht, aber nicht durchnässt.

Amaryllisgewächse sind faszinierende und relativ pflegeleichte Pflanzen, die mit ihren imposanten Blüten jedes Zuhause bereichern. Ob Sie die echte Amaryllis belladonna oder den beliebten Ritterstern (Hippeastrum) bevorzugen – mit der richtigen Pflege und etwas Geduld werden Sie Jahr für Jahr Freude an diesen eindrucksvollen Pflanzen haben. Probieren Sie es aus und lassen Sie sich von der Schönheit der Amaryllisgewächse verzaubern!

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