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Geht auch ganz einfach:

Pflastersplitt Terrassenplatten in Splittbett verlegen

Der Frühling ist fast da – und mit ihm auch unser Bedürfnis, endlich mal wieder draußen zu sitzen. Eine sehr langlebige und pflegeleichte Oberfläche bieten im Pflastersplittbett verlegte Terrassenplatten aus Beton!

Pflastern ist ohne Frage eine anstrengende Heimwerkerarbeit, aber sie lohnt sich: Sie müssen später nichts ölen, und bei hartnäckigem Dreck können Sie auch mal – wenn auch mit Vorsicht – mit einem Hochdruckreiniger arbeiten. Eine wichtige Grundregel lautet, dass die Oberfläche des untersten Bodens standfest sein muss. Mit Pflastersplitt schaffen Sie einen idealen Untergrund für die Terrassenplatten.

Checkliste Werkzeug
  • Abziehlatte
  • Glättkelle
  • Gummihammer
  • Nassschneider
  • Wasserwaage
  • Zollstock

Die hier ausgewählte Platte kommt in vier Formaten, die möglichst wild durcheinander in Reihen gelegt werden. Damit Sie nicht unnötig viel Schneidarbeit erledigen müssen, empfiehlt sich ein individueller Verlegeplan. Die trotzdem notwendige „Stückelarbeit“ sollten Sie am besten in nicht so auffälligen Ecken und Winkeln einplanen. Alternativ werden die Platten als ganze Lage stumpf aneinander gestoßen verlegt. Danach müssen in jeder zweiten Bahn lediglich bestimmte Platten getauscht werden.

Pflastersplitt

 

Pflastersplitt: Welche Körnung?

Die Körnung des Pflastersplitts gibt die Größe der Steine an. Aber Achtung: Die bezeichnenden Angaben beziehen sich auf das Siebmaß und nicht auf die tatsächliche Größe der einzelnen Steine! Bei der Körnung 2/5 mm heißt das, dass die Steine durch ein Sieb mit Öffnungen von 2 x 5 mm fallen – so können dann auch schmale, lange Steine in den Pflastersplitt geraten. Welche Körnung für Sie am besten geeignet ist, hängt vor allem von Ihrem Vorhaben ab. Möchten Sie, wie in der Bildergalerie, einen tragfähigen Untergrund für Terrassenplatten schaffen, empfehlen sich vergleichsweise kleine Körnungen von 2/5 mm, 0/8 mm oder 5/8 mm. 

Pflastersplitt
Ein Splittbett aus feinkörnigem Pflastersplitt lässt sich gut zusammenrütteln und bildet so ein gutes Fundament. Foto: sidm/CK, KEH

Splitt lässt sich ebenfalls gut als Material für Beete, Gartenwege o.Ä. verwenden – bei Ziersplitt bestimmt vor allem die Optik, möchten Sie auf dem Splitt laufen, bieten sich wieder kleinere Körnungen an. Alternativ zum Pflastersplitt lässt sich auch Kies für die Gestaltung des Gartens verwenden. Kies besteht – im Gegensatz zum kantigen Pflastersplitt – aus abgerundete Steinchen. Das macht das Laufen auf dem Steinbett angenehmer.

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Ob Kiesbeet oder Kiesweg: Erfahren Sie, wie Sie einen Kiesgarten selbst anlegen

Quelle: selbst ist der Mann 4 / 2017

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