Heizkörper lackieren
Ein Heizkörper muss nicht immer gleich komplett neu ersetzt werden, wenn er abgenutzt aussieht. Eine Lackierung kann wahre Wunder wirken. Damit auch das Wunder bei Ihnen zustande kommt, finden Sie hier einige hilfreiche Tipps, wie Sie am besten die Heizkörper lackieren.
Wie kann man den Heizkörper lackieren?
Bevor Sie die Heizkörper lackieren, sollte die Heizung völlig erkaltet sein. Also vergessen Sie nicht, das Thermostat rechtzeitig runter zu drehen. Decken Sie die nähere Umgebung mit Folie ab, damit Teppich, Fliesen, Möbel etc. keine Farb- oder Lackspritzer abbekommen. Schleifen Sie dann den Heizkörper ab und entfernen Sie abgeplatzte Stellen, damit die neue Lackschicht optimal haften bleibt und nicht mit den alten Resten wieder abbröckelt. Aus dem selben Grund stauben Sie auch vorher den Heizkörper nochmal ab, damit es keine Haftstörungen gibt.
Für die Vorarbeiten zum Heizkörper lackieren, empfehlen wir:
- Anlauger (zum Beispiel Molto Anlauger Pulver)
- Abdeckfolie/Malervlies
- Eimer
- Schwamm
- Rostschutzfarbe
Dann kann es losgehen: Starten Sie mit der Grundierung. Eine dünne Schicht Rostschutz reicht aus. Lassen Sie diese lange genug, mindestens 12 Stunden lang, trocknen. Dann lackieren Sie den Heizkörper Rippe für Rippe mit guten Pinseln oder Schwämmen, mit denen Sie alle Stellen des Heizkörpers gut erreichen. Wenn Sie den Heizkörper nach einer Trockenzeit noch einmal lackieren, wird die Lackierung langlebiger und widerstandsfähiger.
Das Video zeigt, wie Sie den Heizkörper lackieren:
Zum Lackieren benötigen Sie:
- Heizkörperlack, z. B. seidenmatt weiß, 0,75 L (Wichtig: Der Lack muss hitzebeständig sein, gerade der Farbton weiß vergilbt sonst schnell)
- Lackier-Flachpinsel mit Chinaborste
- Schaumroller, superfein