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Gartentür
Sicherheit und Ästhetik vereint dieses Gartentor aus Holz. Wie es gebaut wird, zeigt die Anleitung Schritt für Schritt.
Vorher: Die Lücke in der Hecke war kein würdiger Zugang zum Grundstück.
Legen Sie den Rahmen auf einer Platte o. ä. aus.
Zum Verschrauben (rechten Winkel kontrollieren!) festzwingen.
Füllen Sie den Rahmen mit den Diagonalleisten.
Beginnen Sie mit den längsten
Maßen.
Praxistipp: Distanzstücke sorgen für einen gleichbleibenden Abstand.
Zwingen Sie Leiste und Rahmen fest und verschrauben beide miteinander.
Die Konstruktion umdrehen, die zweite Lage Leisten auslegen und zuschneiden. Mit den rückwärtigen Leisten bzw. dem Rahmen verbinden.
Jetzt können Sie das Tor grundieren und mit wetterfester Farbe streichen.
Während die Farbe trocknet, markieren Sie die korrekten Stellen für die beiden Pfosten.
Mit dem Erdbohrer die Löcher 80 cm tief ausheben.
Material auslegen: Lassen Sie zwischen Tor und Pfosten etwas Luft. Schneiden Sie eine Hilfsleiste als Abstandshalter zu.
Schütten Sie eine Lage Kies in die Löcher, dann setzen Sie die Pfosten ein.
Platzieren Sie unten die vorbereitete Distanzleiste, auch oben wird ein Abstandshalter verschraubt.
Richten Sie nun die Pfosten senkrecht aus.
Füllen Sie schichtweise das Beton-Trockengemisch und die entsprechende Menge Wasser ein.
Diesen Schritt mehrfach wiederholen, bis Sie das Loch bis knapp unterhalb der Oberkante aufgefüllt haben.
Zwischendurch und vor allem am Ende den Beton verdichten und gut abbinden lassen!
Nach dem Abbinden (ca. 24 Stunden) die Pfosten mit witterungsbeständiger Farbe streichen.
Nach dem Trocknen die Torflügel und Pfosten zusammenzwingen ...
... und mit zwei Scharnieren verbinden.
Den Torriegel und die Abdeckleiste aus Hartholz befestigen. Letztere schützt das Holz und bringt einen farbigen Kontrast.
Am Ende lässt sich die Höhe der Pfosten nochmals korrigieren. Sägen Sie dazu die Kanthölzer nach Belieben ab.
Setzen Sie die Kappen auf und verschrauben diese durch die vorgebohrten Löcher. Pfostenkappen gibt es aus verschiedenen Materialien wie Holz, Kupfer oder Edelstahl in unterschiedlichen Größen und Designs (z. B. von Brügmann unter www.traumgarten.de, ab etwa 3,50 Euro).
Fertig ist die selbst gebaute Gartentür!
- Akku-Bohrschrauber
- Erdbohrer
- Säge
- Zwingen
Ein Garten ist bei vielen Hobby-Gärtnern wie ein zweites Wohnzimmer. Deshalb ist es wichtig, dass es auch hier eine Türe gibt, die diesen offenen Raum nach außen mindestens optisch abschließt. Wenn Kinder im Garten spielen oder Sie Haustiere dort frei laufen lassen, kann es zudem sehr sinnvoll sein, mit einem Gartentür dafür zu sorgen, dass diese nicht unbeobachtet auf die Straße gelangen können.
Pfosten für Gartentür einbetonieren
Haben Sie kein Standardmaß, das die Begrenzung von Zaun, Mauer oder Hecke voneinander trennt, können Sie so die Gartentür genau auf Ihr benötigtes Maß fertigen. Außerdem sieht es einfach schick und elegant aus – genug Gründe, unserem Beispiel und unserer Schritt-für-Schritt-Anleitung zu folgen.
Praxistipp: Aufwendiger, aber langlebiger ist es, die seitlichen Pfosten nicht direkt in die Erde einzubetonieren, sondern sie zum Beispiel mit einem einbetonierten Pfostenschuh zu verschrauben. Je weniger Kontakt das Holz zum Erdreich und damit zu Feuchtigkeit hat, desto länger haben Sie Freude daran!
Eine Zeichnung mit allen zum Nachbau der Gartentür erforderlichen Maße erhalten Sie hier als Download >>
Quelle: selbst ist der Mann 9 / 2012
