Terrassenüberdachung Alu Terrassendach aus Aluminium selber bauen
Nicht nur schick, sondern auch praktisch: Die Alu-Terrassenüberdachung schützt ihre Besitzer vor Regen, ohne wärmende Sonnenstrahlen von der Terrasse zu verbannen.

Nicht nur die Besitzer, auch die Möbel finden unter dem Alu-Terrassendach ein geschütztes Plätzchen!
Foto: sidm/CKKontrollieren Sie zunächst die Vollständigkeit des gelieferten Überdachungssets und ordnen Sie die Bauteile.
Foto: sidm/CKAn den Stellen, an denen die Trägerpfosten aufgestellt werden, müssen Sie einzelne Pflastersteine entnehmen.
Foto: sidm/CKÜberprüfen Sie, ob die Gruben für die Trägerpfosten tief genug sind (50 bis 80 cm) und passen Sie sie gegebenenfalls an.
Foto: sidm/CKDer Wasserablauf erfolgt durch einen speziellen Betonfuß (hier auf der rechten Terrassenseite), der mit dem unterirdischen Entwässerungsrohr verbunden wird.
Foto: sidm/CKZeichnen Sie an beiden Seiten des Wandprofils die Stellen ein, an denen die 8-mm-Befestigungslöcher gebohrt werden sollen.
Foto: sidm/CKBohren Sie nun an den markierten Stellen die Löcher in das Wandabschlussprofil.
Foto: sidm/CKMessen Sie aus, auf welcher Höhe das Wandprofil an der Hauswand angebracht werden soll.
Foto: sidm/CKHalten Sie mit Helfern das Wandprofil hoch und zeichnen Sie an der Wand die Bohrbefestigungsstellen ein.
Foto: sidm/CKBohren Sie mit dem Schlagbohrer Löcher für die Befestigungsanker vor.
Foto: sidm/CKUm eine Schwerlastmontage im Wärmedämm-Verbundsystem vorzunehmen, verwenden Sie Anker mit Antikältekonus.
Foto: sidm/CKFräsen Sie mit dem Schwerlastanker den Putz und die Wärmedämmung bis zu Konuskante auf.
Foto: sidm/CKZiehen Sie den Anker wieder heraus. Mit dem mitgelieferten Ausbläser werden Verunreinigungen im Bohrloch entfernt.
Foto: sidm/CKUnter Umständen müssen Sie mit einer Zylinder-Drahtbürste nochmal nachreinigen.
Foto: sidm/CKWiederholen Sie den Vorgang in regelmäßigen Abstäbden an der gesamten Fassade. An den Außenseiten wurden zur Stabilität je zwei übereinanderliegende Schrauben befestigt.
Foto: sidm/CKFüllen Sie nun die Löcher mit Montagemörtel, bevor Sie die Schwerlastanker hineindrehen.
Foto: sidm/CKVersiegeln Sie zum Schluss die Ringspalte mit Multi-Kleb- und Dichtstoff, der die Fassade in der Putzebene abdichtet.
Foto: sidm/CKMit den Anbauteilen der Anker kann nun das Wandabschlussprofil befestigt werden.
Foto: sidm/CKZeichnen Sie die gewünschte Position de Rinnenabflusslochs an. Bohren Sie mit der Lochsäge ein 79-mm-Loch für das Laubfanggitter in das Rinnenprofil.
Foto: sidm/CKAnschließend kann das Laubfanggitter passgenau in das Loch eingefügt und von unten verschraubt werden.
Foto: sidm/CKZum Schluss das Gitter rundum mit Silikon abdichten.
Foto: sidm/CKIn die Seitenprofile werden an den Stellen, wo später die Verglasung aufliegt, Profildichtungen eingeschoben.
Foto: sidm/CKEventuelle Lücken zwischen Wandabschlussprofil und Hauswand können mit Neutralsilikon verschlossen werden.
Foto: sidm/CKSchrauben Sie die mit Profildichtungen ausgestatteten Seitenprofile an beiden Seiten des Rinnenprofils fest.
Foto: sidm/CKHeben Sie nun diesen Rahmen mit mehreren Helfern auf die Höhe des Wandprofils an. Verwenden Sie Stützen zur Stabilisierung.
Foto: sidm/CKSteht der Rahmen stabil, können Sie die Seitenprofile mit dem Wandabschlussprofil verbinden und befestigen.
Foto: sidm/CKMessen Sie die benötigte Höhe des Pfostens für den Wasserablauf aus.
Foto: sidm/CKDer Pfosten kann mit der Handsäge auf die gewünschte Länge angepasst werden.
Foto: sidm/CKPlatzieren Sie den Betonfuß mit Wasserablauf in der Entwässerungsgrube und verbinden Sie ihn mit dem unterirdischen Abwasserrohr.
Foto: sidm/CKSchieben Sie den Pfosten zwischen das Fallrohr des Betonfußes und das Laubfanggitter in dem Rinnenprofil.
Foto: sidm/CKJetzt wird der Pfosten mit dem Rinnenprofil verschraubt.
Foto: sidm/CKDie übrigen tragenden Pfosten werden auf fertige Betonfüße ohne Wasserablauf gestellt.
Foto: sidm/CKDiese Betonfüße in die Gruben stellen. Sie können dann passgenau in die Trägerpfosten geschoben werden.
Foto: sidm/CKStellen Sie zuerst den äußeren Trägerpfosten auf und richten Sie ihn mit der Wasserwaage senkrecht aus, bevor Sie ihn an dem Rinnenprofil befestigen.
Foto: sidm/CKBohren Sie 8-mm-Löcher durch Pfosten und Betonfüße. Verbinden Sie diese anschließend mit Schlagdübeln.
Foto: sidm/CKRichten Sie auch den mittleren Trägerpfosten senkrecht aus und verschrauben Sie ihn mit dem Rinnenprofil.
Foto: sidm/CKIst alles ausgerichtet und stabil, können Sie die Betonfüße einbetonieren. Lassen Sie zunächst abbinden, bevor Sie fortfahren.
Foto: sidm/CKIn den Zwischenträgern sollen in regelmäßigen Abständen LED-Leuchten eingebaut werden. Bohren Sie an den gewünschten Stellen mit dem Kronbohrer passende Löcher.
Foto: sidm/CKFühren Sie die Verbindungskabel durch die hohlen Zwischenträger und verbinden Sie sie mit den LED-Leuchten.
Foto: sidm/CKDie Lämpchen lassen sich in die gebohrten Löcher einfach "reinklicken".
Foto: sidm/CKSchieben Sie – wie schon bei den Seitenprofilen – Profildichtungen auf die Zwischenträger.
Foto: sidm/CKBringen Sie nun den ersten Zwischenträger an und verschrauben Sie ihn auf beiden Seiten mit Wand- und Rinnenprofil.
Foto: sidm/CKDie Zwischenträger sind so konstruiert, dass sie sich einfach zwischen Rinnen- und Wandprofil einschieben lassen.
Foto: sidm/CKNach diesem Prinzip werden nun auch die restlichen Zwischenträger nacheinander befestigt.
Foto: sidm/CKDie Verbindung der Beleuchtungsverkabelung mit der Stromquelle erfolgt durch den Außenpfosten.
Foto: sidm/CKLegen Sie nun mit mehreren Helfern die erste Sicherheitsglas-Dachplatte auf die Zwischenträger. Die Platten weren am besten mit Saughebern angehoben und transportiert.
Foto: sidm/CKBringen Sie Winkel-Abdeckleisten mit Profildichtung an den Außenseiten der Überdachung an.
Foto: sidm/CKNach jeder Platte wird die Abschlussdichtung für die Verglasung Stück für Stück weiter in das Profil eingedrückt.
Foto: sidm/CKStecken Sie zwischen zwei Dachplatten jeweils ein Abdeckprofil auf und verschrauben Sie es.
Foto: sidm/CKNach diesem Prinzip können nun nach und nach die restlichen Dachplatten und Abdeckprofile befestigt werden.
Foto: sidm/CKDer Trafo für die Beleuchtung wurde hier auf der Innenseite des Rinnenprofils verlegt.
Foto: sidm/CKDie unschöne Verkabelung können Sie mit einem Abdeckprofil verdecken.
Foto: sidm/CKWer viel Arbeit in die Gestaltung und Pflege seiner Terrasse steckt, profitiert vom Bau einer Terrassenüberdachung. Die rahmt die Terrasse nicht nur optisch, sondern schützt sie auch noch vor Witterung. Zum modernen Look einer Terrasse aus glatten Pflastersteinen passt ein elegantes Terrassenüberdachung aus Aluminium und Glas.
Montage einer Alu-Terrassenüberdachung mit Glas
Bei der Überdachung handelt es sich um eine Aluminium-Konstruktion, die an der Hauswand befestigt wird. Aber keine Sorge – es gibt auch frei stehende Alternativ-Modelle. Für das Einsetzen der Glasplatten werden mehrere helfende Hände benötigt. Eine standfeste Basis für Ihre Überdachung bilden fertigen Fundamentfüße, die einfach aufgestellt und einbetoniert werden können.
- Für die Terrassenüberdachung Alu-Trägerpfosten an geeigneten Stellen positionieren. Dazu entnehmen Sie einzelne Pflastersteine und passen die Grubentiefe gegebenenfalls an.
- Anschließend werden die Wandprofile an die Hauswand angebracht und mit den Seitenprofilen verschraubt.
- Dann folgen die Trägerpfosten. Zuerst passend zusägen, dann auf die Betonfüße in die Gruben stellen, senkrecht mit der Wasserwaage ausrichten und am Rinnenprofil befestigen.
- Pfosten und Betonfüße mit Schlagdübeln verbinden und nach dem Verschrauben mit dem Rinnenprofil einbetonieren.
- Die Zwischenträger für Beleuchtung mit Lämpchen versehen, zwischen Rinnen- und Wandprofil einschieben und verschrauben.
- Abschließend folgen die Dachplatten aus Glas: Nach und nach auf die Zwischenträger auflegen!
An den Außenseiten werden Winkel-Abdeckleisten befestigt. Zwischen zwei Dachplatten jeweils ein Abdeckprofil aufstecken und verschrauben.
Quelle: Sonderheft 4 / 2018