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Geht auch ganz einfach:

Stützmauer

Die zwei Stützmauern aus Betonstein schaffen ein Blumenbeet auf zwei Ebenen: Die Anleitung zeigt im Detail, wie Sie die Stützmauer selber bauen!

Nicht nur auf Hanggrundstücken ist eine Stützmauer ein nützliches Bauwerk. Bei stark terrassiertem Gelände schützt die Stützmauer das Erdreich vor dem Abrutschen. Sie dient dazu eine Böschung zu befestigen und zugleich die nutzbare (ebene) Fläche des Grundstücks zu vergrößern! Aber auch im normalen Garten kann die Stützmauer ein gestalterisches Element mit hohem Nutzwert sein. Wird die Stützmauer zum Beispiel als Einfassung für das Hochbeet errichtet, speichert der Stein zusätzlich Sonnenwärme, was das Wachstum im Beet weiter beschleunigt. Auch im Senkgarten ermöglicht erst die Stützmauer die effiziente Nutzung der tiefer gelegenen Beete

 

Stützmauer bauen

Neben Naturstein finden Sie zum Bau einer Stützmauer auch viele Baukastensysteme aus Betonsteinen im Handel. Damit gelingt der Bau der Gartenmauer noch leichter, da die Hersteller ihre Sortimente um allerlei pfiffigen Formsteinen ergänzt haben, die klassische Problemstellen (wie Ecken, Bögen oder Abdeckungen) entschärfen. Die zwei Stützmauern aus Betonstein in unserem Beispiel erschaffen ein Blumenbeet auf zwei Ebenen. Der Aufbau ist simpel, denn die exakt geformten Betonsteine halten ohne Mörtel. Wie Sie die Stützmauer selber bauen, zeigt die Anleitung oben Schritt für Schritt.

Garten anlegen
GW Gartenmauer

Ob Grundstücksgrenze, Sichtschutz oder Abstützung – so setzen Sie eine Gartenmauer

Ein Sonderfall der Stützmauer ist die Trockenmauer: Ursprünglich besteht die Trockenmauer aus großformatigen Steinblöcken, die ohne Mörtel aufeinander gestapelt werden. Lediglich die Schwerkraft (und der Riebungswiderstand zwischen den Steinen) geben der Trockenmauer Halt. Mit der Zeit füllen sich die anfangs offenen Fugen mit Erde und später wachsen Pflanzen darin oder Insekten und Kleinlebewesen nutzen die Spalten in der warmen Mauer als Unterschlupf. Damit eine Stützmauer aus Naturstein nicht umkippen kann, wird die Trockenmauer meist mit leichter Neigung nach innen (zum Erdreich hin) statt lotrecht aufgeschichtet.

Quelle: selbst ist der Mann

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