Rasensamen kaufen

Wollen Sie Rasensamen kaufen, finden Sie im Handel eine Vielzahl unterschiedlicher Mischungen: Schön dicht werden sie alle!

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Blumenerde einfüllen

Rasensamen mischen: Schitt 1 von 7

So wird die Schubkarre zur Rührschüssel: Schütten Sie zunächst einen großen 80-l-Sack einer preiswerten Blumenerde in die Karre.

Rasensaat einfüllen

Rasensamen mischen: Schitt 2 von 7

Leeren Sie dann eine Packung Rasensaat über der Erde aus. Achten Sie darauf, dass möglichst keine Saat daneben fällt.

Vermischen

Rasensamen mischen: Schitt 3 von 7

Vermischen Sie die Samen mit der Erde, bis die Samen darin gleichmäßig verteilt sind. Am besten gehts mit einer Schaufel.

Verteilen

Rasensamen mischen: Schitt 4 von 7

Die Erde dünn über die Fläche verteilen. Unebenheiten im Untergrund können Sie anschließend mit einer Harke ausgleichen.

Bewässerung

Rasensamen mischen: Schitt 5 von 7

Die Saat muss bis zum Keimen feucht bleiben!

Saatschutz

Rasensamen mischen: Schitt 6 von 7

Die Fläche muss gegen Betreten und Vögel geschützt sein!

Mähen

Rasensamen mischen: Schitt 7 von 7

Wenn das Gras ca. 10 cm hoch ist, mähen Sie es zum ersten Mal ab.

Saatgut

Rasensamen kaufen

Wer aussäen will, sollte hochwertiges Saatgut (z.B. Compo) nehmen, das besonders dicht wächst.

Die klassische Einteilung nach Zier- und Sportrasen ist bei modernen Rasensamen-Mischungen nicht mehr wichtig. Oft unterscheidet man nur noch nach „Strapazierrasen“, der auch Trockenheit wegsteckt, und „Nachsaatrasen“ mit rasch keimenden Gräsern. Achten Sie beim Rasensamen kaufen auf das Kürzel RSM – es weist auf standardisierte und kontrollierte Qualität hin!
Diese so genannten Regelsaatmischungen enthalten besonders keimfähige Grassamen verschiedener Arten: Schnellwachsende Rasensorten schließen die Fläche zügig (sind aber anfälliger), langsam wachsende Gräser sind hingegen meist robuster. Qualitativ hochwertige Saatmischungen erkennt man daran, dass nur wenige "hohle" Samen(blätter) in der Tüte sind – wie man es häufig in den Samenbeuteln aus dem Baumarkt kennt.

Vorsicht beim Rasensamen kaufen

Billige Saatmischungen wie "Berliner Tiergarten" enthalten zudem oft einfache Futtergräser. Diese wachsen schnell (gut für die Futtermittelindustrie) und müssen daher oft gemäht werden (schlecht für den Gärtner), wachsen aber nicht zu dichten Grasnarben zusammen: Der Rasen bleibt licht und anfällig für Verfilzung und Schädlinge. „Schattenrasen“ gibt es auch noch, der enthält dann viel von der "Lägerrispe" (Poa supina).

Markensaatgut macht sich später mehr als bezahlt. Denn Saatgut mit einem hohen Anteil der Gräser "Rotschwingel" (Festuca rubra) und "Wiesenrispe" (Poa pratensis) wächst sehr dicht und kann so die Unkräuter viel besser verdrängen als die spärlich wachsenden Gräser in Billigmischungen. Daran ändern auch Namen dieser Mischungen wie „Fürst Pückler“ nichts. Kaufen Sie Rasensamen mit Qualität: Markensaatgut keimt nur generell langsamer, es erspart Ihnen aber später viel Pflege, da deutlich weniger Schnittgut anfällt.

Rasensamen mit Erde mischen

Haben Sie noch mehrere angebrochene Packungen Rasensamen in der Garage stehen? Mischen Sie die Grassamen vor der Aussaat in einer Schubkarre mit preiswertern Blumenerde und verteilen diese gleichmäßig und lückenlos über die Fläche. So werden auch die Samen gleichmäßig verteilt und haben prompt sicheren Kontakt zum Boden, so dass sie schneller keimen und der Rasen schneller anwächst.

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Video: Xcel Production

Die Fläche für den neuen Rasen muss natürlich trittfest und unkrautfrei sein. Außerdem enthält die Blumenerde auch gleich Dünger für den jungen Rasen und zeigt an, wann Sie wieder gießen müssen: Wird die Erde hell, ist es soweit. Haben Sie eine Packung Saatgut für 50 qm mit Erde vermischt, können Sie damit auch eine ebenso große Fläche Rasen säen.

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