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Halterungen für Balkonkraftwerke – welche Lösung ist sinnvoll?

Ein Balkonkraftwerk ohne Halterung – das geht doch nicht! Unsere Übersicht verrät, welche Montagevariante perfekt zu Ihrer Wohnung oder Ihrem Haus passt.

Balkonkraftwerk am Balkon
Ein Balkonkraftwerk kann – wie hier – natürlich außen an einem Gitterbalkon befestigt werden. Doch es gibt noch andere Optionen, die kleinen PV-Anlagen zu montieren. Foto: iStock / Canetti
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Wer sich ein Balkonkraftwerk anschaffen möchte, der denkt oft zuerst an die Solarmodule und den Wechselrichter – zusammen mit den nötigen Kabeln sind diese Bauteile schließlich in jedem Balkonkraftwerkset enthalten. Egal ob beim Discounter-Schnäppchen oder bei einem sogenannten Komplett-Set vom Online-Fachhandel.

Ein wesentliches Element gerät dabei leicht in den Hintergrund: die Halterung. Sie entscheidet nicht nur über die Stabilität der Anlage, sondern auch darüber, wie effizient sich das Sonnenlicht in Strom umwandeln lässt. Die Ausrichtung und der Neigungswinkel, aber auch die Sicherheit hängen maßgeblich von der gewählten Montage-Art ab.

Eine Halterung ist also kein nebensächliches Zubehör, sondern ein zentrales Bauteil. Sie sorgt dafür, dass die Anlage auch bei Wind, Regen oder Schneelast zuverlässig funktioniert und über viele Jahre hinweg nutzbar ist. Gleichzeitig ermöglicht sie es, die Solarmodule in einem möglichst optimalen Winkel zur Sonne hin auszurichten.

Der Grund, warum nicht in jedem Set von Beginn an eine Halterung steckt, liegt an den individuellen Gegebenheiten am geplanten Einsatzort: Je nach baulichen Vorgaben und dem Wunsch-Standort stehen verschiedene Systeme zur Auswahl. Natürlich der Balkon, die Terrasse, der Garten oder das Flachdach einer Garage oder eines Carports – für quasi jede Situation gibt es eine geeignete Lösung. Dabei machen Balkonkraftkwerke auch nicht vor Dachflächen oder Wänden halt – man kann sie wie eine große PV-Anlage auf einem Schrägdach montieren oder sie vertikal an der Wandfläche anbringen. Der folgende Überblick zeigt die wichtigsten Varianten, erklärt ihre Vor- und Nachteile und gibt konkrete Hinweise für die Planung.

Warum die richtige Halterung beim Balkonkraftwerk wichtig ist

Eine Solaranlage produziert nur dann zuverlässig Strom, wenn die Module so angebracht sind, dass sie über den Tag hinweg möglichst viel Sonnenlicht einfangen. Zu flach oder zu steil angebrachte Solarmodule können deutliche Auswirkungen auf den Ertrag haben. Auch eine suboptimale Ausrichtung in puncto Himmelsrichtung, etwa nach Nordosten oder Nordwesten, verringert die Energiemenge spürbar. Eine Anbringung klar Richtung Norden sollte übrigens generell vermieden werden. Die richtige Halterung ist das Instrument, mit dem diese Faktoren kontrolliert und optimiert werden. Wichtige Aspekte sind:

  • Ausrichtung: Am besten ist eine Ausrichtung nach Süden. Sie stellt sicher, dass die Module über den Tagesverlauf hinweg gleichmäßig beschienen werden. Bereits bei einer West- oder Ostausrichtung sinkt der Ertrag. Gleichzeitig kann eine Ost-West-Montage mehrerer Module unter Umständen sinnvoll sein kann, wenn morgens und abends der höchste Verbrauch im Haushalt anfällt und der Wechselrichter dank mehrerer MPP-Tracker in der Lage ist, gleichzeitig das Optimum aus unterschiedlich ausgerichteten Modulen herauszuholen.

  • Neigungswinkel: Im Durchschnitt gilt ein Winkel von 30 bis 35 Grad als optimal für Solarmodule in Deutschland. Dieser Wert berücksichtigt den jahreszeitlichen Verlauf der Sonne. Im Winter, wenn die Sonne tiefer steht, kann ein steilerer Winkel Vorteile bringen, während im Sommer ein um zehn Grad flacherer Anstellwinkel oft günstiger ist.

  • Stabilität: Regen und Schnee, vor allem aber der Wind, setzen die Module großen Belastungen aus. Die Halterung muss sicherstellen, dass die Anlage auch bei Sturm nicht verrutscht oder Schaden nimmt. Besonders bei Aufstellungen auf Flachdächern oder im Garten spielt hier die Ballastierung eine große Rolle. Aber auch bei einer angewinkelten Montage am Balkongeländer wirken bei Wind hohe Kräfte auf die Solarmodule – eine statisch geprüfte Halterung ist also sehr wichtig.

  • Sicherheit: Neben der Standfestigkeit für die Module selbst ist auch der Schutz der Umgebung entscheidend. Herabfallende Teile können gefährlich werden, Sach- oder Personenschäden die Folge sein. Deshalb sollte jede Halterung so montiert sein, dass sie dauerhaft sicher hält. Zudem hilft ein jährlicher oder halbjährlicher Check, bei dem man an den Halterungen rüttelt und gegebenenfalls Schraubverbindungen nachzieht.

Halterungsarten im Detail: Von Balkon bis Fassade

Jede Art, eine Mini-PV-Anlage zu montieren, hat spezifische Eigenschaften, die sie für bestimmte Einsatzorte prädestiniert. Dazu kommt, dass es auch innerhalb dieser sechs Kategorien noch Spezialfälle gibt, auf die wir im Einzelfall jeweils kurz eingehen.

Balkonhalterung / Balkongeländer

Die Befestigung am Balkongeländer ist – wenig überraschend – die bekannteste Form der Montage. Nicht umsonst stand sie Pate für die gängige Bezeichnung “Balkonkraftwerk“, die sich im allgemeinen Sprachgebrauch für die Produktkategorie der Steckersolargeräte etabliert hat. Sie eignet sich vor allem für Stadtwohnungen, in denen andere Flächen nicht zur Verfügung stehen. Typischerweise bestehen die Systeme aus einem Rahmen, Klemmen und Montageschienen. Die allermeisten Modelle fürs Balkongeländer lassen sich ohne Bohren montieren, was sie auch für Mieter interessant macht.

Vorteile:

  • Kurze Aufbauzeit, sehr erprobte Halterungsart, viele Anbieter

  • Häufig flexibel im Neigungswinkel einstellbar

  • Schnell montiert und bei einem Umzug wieder abbaubar

Nachteile:

  • Tragfähigkeit des Geländers muss geprüft werden

  • Sichtbarkeit nach außen, was unter Umständen die Optik des Hauses beeinträchtigt

  • Das Heben der Module über das Geländer muss von mindestens zwei Personen bewerkstelligt werden

Praxis-Tipp: Besitzer von Gitterbalkonen aus Metall haben hier klar die größte Auswahl. Wer eine etwas ungewöhnlichere Balkonbrüstung, vielleicht auch ein Geländer aus Holz hat, der muss improvisieren. Man kann dann auf flexible, besonders leichte Solarmodule zurückgreifen, um das Gewicht zu reduzieren. Diese biegsamen Panels eignen sich übrigens auch für runde Balkone.

Balkonkraftwerk an einem roten Balkongeländer
Eine der gängigsten Arten, ein Steckersolargerät zu montieren: Die Halterungsschienen werden am Balkongeländer eingehangen, der Wechselrichter hier gleich am Modul angebracht. Foto: iStock / Yuliia Brunner

Wand- oder Fassadenhalterung

Wenn eine geeignete Wandfläche vorhanden ist, bietet sich auch die Montage an der Fassade an. Hierbei werden Schienen mit Dübeln und Schrauben fest in der Wand verankert. Der Vorteil ist eine platzsparende Installation und die Möglichkeit, die Module in größerer Höhe zu montieren, wo kaum Gefahr besteht, dass sie verschattet werden.

Vorteile:

  • Platzsparend, da keine Boden- oder Balkonfläche benötigt wird

  • Flexible Positionierung, um Schattenwurf zu umgehen

  • Optisch vielleicht die schickste Art, ein Balkonkraftwerk zu montieren

Nachteile:

  • Bohrungen in die Fassade sind notwendig

  • Die Statik der Wand muss die zusätzliche Last tragen können

  • Bei rein vertikaler Montage weniger Ertrag als angeschrägt

Hinweis: Bei gedämmten Fassaden sind spezielle Befestigungssysteme erforderlich, um Wärmebrücken zu vermeiden.

Zwei Solarmodule hängen an der Hausfassade
Technisch nicht die einfachste Art, Solarmodule zu montieren, aber sehr platzsparend: Bei der Wand- oder Fassadenmontage wird kein Platz verschwendet und das Risiko von Verschattungen ist relativ gering. Foto: iStock Astrid860

Aufständerung für Boden oder Terrasse

Besitzer eines Gartens oder einer großen Terrasse können auf freistehende Aufständerungen zurückgreifen. Hierbei werden die Module auf einem Gestell festgeschraubt, das auf dem Boden steht. Diese Variante erlaubt eine flexible Standortwahl und ist besonders dann sinnvoll, wenn Dachflächen nicht infrage kommen.

Vorteile:

  • Flexibel aufstellbar, auch verschiebbar bei Bedarf

  • Keine Eingriffe in die Bausubstanz notwendig

  • Gehwegplatten sind günstig und gut zur Ballastierung geeignet

  • Im Normalfall die schnellste Art, ein Balkonkraftwerk aufzubauen

Nachteile:

  • Zusätzliche Fläche im Garten oder auf der Terrasse wird dauerhaft belegt

  • Ohne ausreichende Ballastierung besteht die Gefahr, dass Wind die Anlage verschiebt

  • Der Aufstellwinkel ist meist zwischen 15 und 20 Grad. Das ist in Ordnung, aber nicht optimal für einen möglichst hohen Ertrag

Praxis-Tipp: Auf harten Untergründen wie Fliesen oder Betonplatten lassen sich Gummimatten unterlegen. Sie verhindern Kratzer und sorgen für zusätzliche Rutschfestigkeit, manche Anbieter von Garten- oder Flachdach-Montagesets legen diese gratis bei.

Flachdachhalterung

Garagen oder Hausdächer mit gar keiner oder nur geringer Neigung lassen sich mit speziellen Flachdachsystemen nutzen. Diese Halterungen ähneln sehr den Aufständerungen für den Boden, sind unter Umständen aber für stärkere Windlasten ausgelegt. Eine Ballastierung mit Gewichten oder eine Verschraubung mit dem Untergrund ist hier obligatorisch, um ein Verrutschen zu verhindern.

Vorteile:

  • Gute Möglichkeit, ansonsten ungenutzte Dachflächen sinnvoll zu verwenden

  • Ballastierungsmaterial ist auch hier günstig erhältlich

Nachteile:

  • Nahe Gebäude oder die Module selbst können Schatten werfen

  • Unter Umständen braucht es längere Kabel, um den Strom vom Flachdach ins Haus, einen Schuppen oder die Garage zu bekommen

Besonderheit: Bei Bitumendächern empfiehlt es sich, zusätzlich Dachschutzmatten zu verwenden. Bei Bohrungen müssen Dichtscheiben eingesetzt werden, um Wassereintritt zu verhindern.

Balkonkraftwerk auf einem flachen Metalldach
Auf einem ebenen oder nur leicht schrägen Dach bietet sich eine Aufständerung an. In diesem Fall muss die Halterungen mit dem Boden verschraubt werden oder eine Kombination aus Ballastierung und Spanngurten zur Befestigung gewählt werden. Foto: sidm / Matthias Schmid

Ziegeldachhalterung

Für klassische Schrägdächer mit Ziegeln gibt es Systeme mit Dachhaken. Diese Haken werden unter die Ziegel geschoben und an den Sparren verschraubt. Darauf kommen Schienen, die die Module aufnehmen. Je nach Ziegelart müssen während der Montage einzelne Elemente entfernt werden.

Vorteile:

  • Sehr stabile Befestigung, die auch hohen Windlasten standhält

  • Optisch unauffällige Lösung, da die Module flach am Dach anliegen

  • Kaum verschattungsanfällig

Nachteile:

  • Montage ist technisch anspruchsvoll

  • Risiko von Undichtigkeiten, wenn Ziegel nicht wieder korrekt eingesetzt werden

Empfehlung: Wir haben bereits einen kompletten Ratgeber zum Thema Balkonkraftwerk auf dem Schrägdach montieren für Sie im Angebot. Diesen finden Sie hier:

Blechdachhalterung

Bei Blechdächern kommen spezielle Klemmen zum Einsatz, die an den Sparren verschraubt werden. Auf diesen Klemmen werden Schienen montiert, an welchen dann wiederum die Solarmodule befestigt werden. Wichtig ist die Verwendung von rostfreien Edelstahlschrauben, um Korrosion zu vermeiden.

Vorteile:

  • Auch hier werden ansonsten ungenutzte Dachflächen sinnvoll eingesetzt

  • Solide Verbindung mit der Dachkonstruktion

Nachteile:

  • Eventuell ist eine zusätzliche Erdung notwendig

  • Nicht für jede Blechdachform geeignet, die Art der “Wellenform“ ist entscheidend

Zusätzliche Aspekte zur Sicherung

Eine Halterung ist erst dann zuverlässig, wenn sie auch unter extremen Bedingungen stabil bleibt. Diese werden an 99 von 100 Tagen zwar aller Wahrscheinlichkeit nach nicht auftreten – eine Halterung muss aber eben auch im Novembersturm auf Sylt stabil bleiben. Besonders die Windsicherung ist ein entscheidendes Kriterium. Neben der Ballastierung mit Beton- beziehungsweise Gehwegplatten oder Sandsäcken gibt es weitere Methoden wie Wassergewichte oder die Fixierung mit Spanngurten. Antirutschmatten unter den Gestellen können die Standfestigkeit und Sicherheit zusätzlich erhöhen.

Auch die Montage des Wechselrichters darf nicht vernachlässigt werden. Er sollte im Optimalfall an einem schattigen, gut belüfteten Ort installiert werden, um eine Überhitzung zu vermeiden. Die Nähe zur Steckdose reduziert Kabelwege und verringert Leistungsverluste. Viele Montagearten setzen dabei auf eine direkte Verschraubung unter beziehungsweise am Solarmodul oder der Anbringung an den Montageschienen der Halterung. Dafür geeignete Schrauben sind in der Regel bei den Halterungssets dabei.

Erweiterte Checkliste zur Auswahl

Um die richtige Halterung zu finden, ist es ratsam, sich bereits vor dem Kauf eines Balkonkraftwerks konkrete Gedanken zum Installationsort zu machen. Die folgenden Punkte können helfen, Schritt für Schritt zu einer passenden Lösung zu gelangen:

  1. Installationsort: Balkon, Terrasse, Hauswand, Garten, Flachdach oder Ziegeldach? Jede Fläche bringt andere Anforderungen mit sich.

  2. Montagemöglichkeiten: Ist Bohren erlaubt oder nicht? Klemmhalterungen oder Aufständerungen können bohrfreie Alternativen sein.

  3. Ausrichtung: Ist eine Südausrichtung möglich oder nur Ost/West? Müssen Verschattungen durch Bäume oder Nachbargebäude berücksichtigt werden?

  4. Neigungswinkel: Erlaubt die Halterung einen Winkel von 30 bis 35 Grad? Lässt sich der Winkel vielleicht sogar saisonal anpassen?

  5. Stabilität: Welche Windlast herrscht in der Region? Muss eine besonders schwere Ballastierung gewählt werden? Ist das Balkongeländer stabil genug für zwei 25-Kilogramm-Solarmodule?

  6. Materialwahl: Aluminium ist leicht und rostfrei, Stahl ist stabiler, aber schwerer. Auch Schrauben, Muttern oder Bolzen sollten für den Dauereinsatz draußen und bei Regen geeignet sein.

  7. Stromanschluss und Wechselrichter: Wo befindet sich die nächste Außensteckdose? Müssen Kabel verlängert oder verlegt werden? Ist ein geeigneter Platz für den Wechselrichter vorhanden, der Schatten und Luftzirkulation bietet?

  8. Optik: Ist die Anlage von der Straße oder Nachbarschaft gut sichtbar, und spielt das überhaupt eine Rolle?

  9. Zukunftssicherheit: Soll die Anlage später erweitert werden? Dann ist es schon jetzt ratsam, sich zu überlegen, wo weitere Solarmodule Platz finden können. Auch ein Ort für einen optionalen Solarspeicher kann nötig sein.

  10. Vermieter fragen: Dank der Einstufung als “privilegierte Maßnahme“ dürfen Vermieter Balkonkraftwerke nicht mehr pauschal verbieten. Dennoch sollte man seine Vermieter über seine Pläne unterrichten – allein schon, um Streitigkeiten zu vermeiden.

Balkonkraftwerk mit Gehwegplatten beschwert
Auf einer Terrasse stehende Solarmodule sind zwar nicht so windexponiert wie Panels auf dem Dach – trotzdem sollten sie mit Gehwegplatten (hier im Bild) oder Sandsäcken beschwert werden. Foto: sidm / Matthias Schmid

Fazit: Es gibt Halterungen für alle Einsatzorte, die Montage will aber gut geplant sein

Die Wahl der richtigen Halterung ist wichtig bei der Installation eines Balkonkraftwerks. Sie beeinflusst nicht nur den Stromertrag, sondern sorgt auch für die Sicherheit und die Langlebigkeit der gesamten Anlage. Ob Geländer, Rasen, Wand, Boden oder Dach – für jede Situation gibt es passende Lösungen. Wer Standort, Ausrichtung und Stabilität sorgfältig plant und die baulichen Gegebenheiten berücksichtigt, der schafft eine solide Grundlage für viele Jahre verlässlicher Stromproduktion – und das bei äußerst geringem Wartungsaufwand.

Die Kosten für hochwertige Halterungen sollte man bei der Amortisationszeit einer kleinen PV-Anlage durchaus im Hinterkopf behalten. Sie fallen mit 30 bis 70 Euro pro Modul zwar nicht immens hoch aus, können aber dazu führen, dass sich ein Balkonkraftwerk eben erst nach drei und nicht schon nach zwei Jahren amortisiert hat.

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