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Geht auch ganz einfach:

Garagensanierung Garage renovieren und reparieren

Ein altes Garagentor aus Holz sowie den darüber liegenden Betonsturz auszubessern und zu renovieren, klingt im Prinzip nicht schwer. Der Teufel steckt aber auch bei der Garagensanierung im Detail.

Zunächst ist es wichtig, alle Arbeiten vorzunehmen, die zu Dreck und Staub führen. Denn der Frust bei der Garagensanierung ist hoch, wenn man das Tor schön gestrichen hat und dann Spachtelmasse oder Fassadenfarbe darauf tropft. Oder umgekehrt, wenn oben alles schön verspachtelt wurde und sich dann der Holzschleifstaub auf der rauen Putzoberfläche absetzt.

Checkliste Werkzeug
  • Drahtbürste
  • Farbrolle
  • Handfeger
  • Malerspachtel
  • Pinsel
  • Schleifgerät

Also bei der Garagensanierung erst schleifen und lockere Putz- und Farbschichten beseitigen. Dann am besten den oberen Bereich ausbessern und beschichten, hier den Betonsturz, und dann das Tor streichen. Bei verputzten Flächen muss man jedoch durchaus vorsichtig sein, vor allem, wenn man sie farbig überstreichen möchte. So sind Alt- und Neuputz unterschiedlich alkalisch. Um daraus entstehende Ausblühungen oder Verfärbungen des folgenden Anstrichs zu vermeiden, muss die Alkalität der verschieden alten mineralisch verputzten Stellen angeglichen werden, worauf auch der Hersteller der Spachtelmasse hinweist. Lässt man die Fläche gut acht Wochen austrocknen, ist das Problem nicht mehr so akut und es reicht ein Tiefengrund aus, bevor man die verspachtelten Stellen überstreicht. In den ersten sechs bis acht Wochen aber sollte man ein Fluat auftragen. Dabei entstehen kleine Kohlesäurebläschen. Die Neutralisation des Untergrunds ist erst dann erreicht, wenn keine Bläschenbildung mehr auftritt. Es ist also ggf. ein mehrmaliger Auftrag des Fluats nötig. Danach sollte die Stelle mit Wasser nachgewaschen werden. Nach Trocknung können Sie die Fläche streichen.

Stellplatz
Garagentor streichen

Mit Buntlack peppen Sie jedes Garagentor auf. 2-in-1-Lacke ersparen die Grundierung

 

Garage sanieren

Bevor Sie die Garage sanieren können, müssen Sie ein paar Vorbereitungen treffen. Dazu gehört, dass Sie abgeplatzten Putz entfernen. Das geht am besten, wenn Sie mit einem Spachtel anfangen. Anschließend nehmen Sie die Drahtbürste und dann den Handfeger um auch die kleinsten Rückstände zu entfernen.

  1. Wenn das erledigt ist, können Sie die Grundierung auftragen und Risse mit einer Spachtelmasse auffüllen.
    Praxistipp: Wir haben das Spachtelpulver Moltofill Aussen benutzt. Zum Füllen: Verhältnis 3:1, zum Spachteln und Kleben: 2,5:1. Dann mit Wasser anrühren, bis eine klumpenfreie Masse entsteht.
  2. Anschließend wird die Masse glatt gezogen.
  3. Wir haben dann noch das Holztor der Garage saniert und dafür zuerst das Holz geschliffen. Zuerst mit einem Schleifgerät und dann mit Schleifpapier, um auch zwischen die Profilbretter zu gelangen.
  4. Dann wird der Schleifstaub abgefegt und die verspachtelte Fläche gestrichen. 
  5. Zum Schluss folgte dann der Anstrich des Holztores.

Praxistipp: Die ausführliche Anleitung finden Sie oben in der Bildergalerie >>

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Grundwissen Garagen

Garagen bieten nicht nur Witterungs- und Einbruchschutz für Ihr Fahrzeug, sondern auch zusätzlich Stauraum

 

Holz- und Fassadenschutz für die Garagensanierung

Rissige Dickschichtlasuren und Lacke müssen restlos vom Holz entfernt werden, bei Dünnschichtlasuren genügt ein Anschleifen. Dickschichtlasuren halten auf direkt bewitterten Flächen allerdings länger als dünnschichtige. Diese belassen das Holz dafür am natürlichsten. Lacke verdecken die Maserung komplett, bieten aber den längsten Schutz. Öl ist draußen nur für dauerhafte Harthölzer geeignet. Auf kleinen verputzten Flächen reicht im Prinzip eine Acrylatharz-Fassadenfarbe. Eine teure Silikonharzfarbe ist noch etwas langlebiger, Silkatfarben dürfen nur auf rein mineralischen Untergründen eingesetzt werden, also nicht auf alten Kunstharzanstrichen!

Einfach
25 - 100 €
Unter 1 Tag
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Quelle: selbst ist der Mann 6 / 2018

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