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Farblehre und Farbwirkung

Gefällt mir oder gefällt mir nicht – diese Feststellung ist zu einem fertigen Zimmer rasch getroffen. Was jedoch tun, wenn der Raum farblich ganz neu gestaltet werden soll? Die Farbwirkung spielt bei der Auswahl des Farbtons eine wesentliche Rolle!

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Inhalt
  1. Farbwirkung: Entwickeln Sie ein Gespür für Farbe
  2. Farbwirkung auf Körper & Seele
  3. Farbharmonien

Über die Farbwirkung macht sich vor dem Wände streichen meist keiner Gedanken – dabei beeinflusst die Wirkung der Farben das Raumempfinden deutlich stärker als vielen bewusst ist. Schon Beim Abmissen der Wandfarbe ist es wichtig die Farbwirkung mit zu berücksichtigen, denn andernfalls passiert es leicht, dass der gewählte Farbton nicht zum Zimmer past oder die Raumproportionen nachhaltig verfälscht!

Das Rad des Regenbogens – der Farbkreis

Grundsätzlich lassen sich "reinbunte" und "unbunte" Farben unterscheiden. Zu letzteren zählen Schwarz und Weiß, während Rot, Gelb und Blau reinbunte Farben sind. Rot, Gelb und Blau sind außerdem Grundfarben, die nicht durch Mischung anderer Farben zu erzielen sind. Im Farbkreis werden sie durch die Sekundärfarben ergänzt. Diese lassen sich aus jeweils zwei Primärfarben mischen. Zum Beispiel wird aus Blau und Gelb die Farbe Grün. Orange entsteht, wenn man Rot und Gelb miteinander mischt, und Blau mit Rot gemischt ergibt Violett.
Jeder Primärfarbe liegt im Farbkreis eine Sekundärfarbe gegenüber, die als deren Komplementärfarbe bezeichnet wird. Komplementärfarben stehen im maximalen Kontrast zu je einer Grundfarbe. Die Kombination dieser Farbpaare (wie zum Beispiel von Rot und Grün, Blau und Orange sowie Gelb und Violett) bieten spannende, aber harmonische Kontraste. Die Komplementärfarben stellen warmen stets einen kalten Farbton zur Seite.

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Komplementärfarben: Farben richtig kombinieren

Von Pastell bis Vollton: Soll eine Farbkombination harmonisch wirken, muss sie diesen Regeln folgen

 

Farbwirkung: Entwickeln Sie ein Gespür für Farbe

Es wird also höchste Zeit für ein paar eigene Gedanken und Überlegungen zu den Farben, die Sie vielleicht für die nächsten Jahre umgeben sollen. Dazu brauchen Sie neben ein wenig Lust zum Spielen auch etwas Geduld und Ausdauer.

  • Inspirationen suchen: Entwickeln Sie ein Auge für Farbkombinationen, indem Sie im Alltag, zum Beispiel auf der Straße, beim Durchblättern von Zeitschriften oder beim Spazierengehen in der Natur Farbkombinationen sammeln, die Ihnen gefallen. Nehmen Sie ruhig die betreffenden Gegenstände mit, oder fotografieren Sie sie.
  • Farbmuster und Accessoires sammeln: Sammeln Sie in Geschäften Muster, seien es Stoff- oder Teppichreste, Wandfarben- oder Tapetenmuster. Bei der Zusammenstellung von Farbkombinationen ist das Holz oder der Bezugsstoff Ihrer Möbel ein wichtiger Ausgangspunkt. Auch Sammlerobjekte, Geschirr oder Tischwäsche können dazu gehören.
  • Zutaten kombinieren: Nun stellen Sie zusammen, was Ihnen am besten gefällt. Kombinieren Sie es im Verhältnis der Flächen zueinander in etwa dem Verhältnis, wie es später im Raum verteilt ist. Also für neue Kissen ein kleineres Stück eines Stoffs als für das Sofa oder die Gardinen zum Beispiel. Machen Sie Original-Farbproben für Wände, Türen und Möbel auf Papier. Wenn Sie alles in ein Ringbuch mit großen weißen Seiten kleben, können Sie später wie in einem Musterbuch blättern und verschiedene Kobinationen vergleichen.
  • Ausprobieren: Nun sehen Sie schon viel klarer. Besorgen Sie sich jetzt größere Muster. Auch die Farbe sollten Sie nun an einer Wand und auch bei unterschiedlichem Tageslicht und bei Beleuchtung ausprobieren. Vielleicht schieben Sie alles so zusammen, dass eine Probeecke in einem Raum entsteht, die Sie zu unterschiedlichen Tageszeiten besichtigen. Wenn Sie Ihre Entscheidung so vorbereitet haben, können Sie getrost ans Renovieren gehen.

Warm oder kühl – die Farbtemperatur

Grundsätzlich unterscheidet man warme und kalte Farben. Warme Töne sind Rot, Orange und Gelb. Zu den kühleren Farben gehören Blau, Grün und Violett. Allerdings kann Zitronengelb im Vergleich zu Sonnengelb eher kühl und ein Grün mit hohem Gelbanteil eher warm wirken. In welchem Maße eine Farbe als warm oder kalt empfunden wird, hängt auch davon ab, mit welcher anderen Farbe sie kombiniert wird.

Türkis erscheint neben einem blauen Farbton grünlicher und damit wärmer. Neben einer grünen Farbe sieht dasselbe Türkis jedoch bläulicher aus und scheint dadurch kälter zu sein. Diesen Effekt bezeichnet man als Simultankontrast. Somit dürfen Farben nie losgelöst voneinander betrachtet werden. Stattdessen sollte berücksichtigt werden, welche anderen Farben sich im Wohnumfeld befinden.

Hell oder Dunkel – die Farbintensität

Neben den bunten Farben gibt es auch die unbunten Töne. Dazu gehören neben Weiß und Schwarz alle Grauabstufungen. Sie bestimmen den Tonwert von Farben. So kann jede Farbe mit Weiß aufgehellt und mit Schwarz abgedunkelt werden. Damit wird der Hell-Dunkel-Kontrast einer Farbe verändert, während der Farbton, z. B. Grün, gleich bleibt.

So lassen sich Ton in Ton gehaltene Farbkombinationen schaffen. Bis auf wenige Ausnahmen sollten dunkle Farben besser in den unteren Raumbereichen, helle Töne eher oben eingesetzt werden. Außerdem sind helle Farben für große Flächen ideal, da sie dezenter sind und zurückweichen. Dunkle Farben scheinen dem Betrachter stattdessen entgegenzukommen und können dadurch sehr schnell erdrückend wirken.

Lebhafte Wände – Kontraste schaffen

Mit Komplementärfarben lassen sich lebhafte Kontraste schaffen, denn sie betonen und verstärken einander.
Wichtig bei der Verwendung von sehr kontrastreichen Farben ist, diese nur sparsam einzusetzen. Denn zu starke Kontraste können sehr schnell als aufdringlich und unangenehm empfunden werden.

Eine gute Methode, um Kontraste abzuschwächen, ist, neutrale Farben wie Cremeweiß, Beige oder helles Grau als Gegengewicht zu verwenden. Unabhängig davon sollten generell nur große Räume oder wenige Flächen in intensiven Farbtönen gestrichen werden. Gut eignen sich hierfür kleine Wandflächen, Vorsprünge, Nischen, Balken oder Säulen. Anstatt dominant zu wirken, betonen die Farben vielmehr die architektonischen Gegebenheiten in Haus oder Wohnung. Dadurch können gezielt Akzente gesetzt werden, an denen man sich nicht so schnell sattsieht.

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Ton in Ton – harmonisch gestalten

Wer weniger kontrastreiche Farben mag und eine ruhigere Wohnatmosphäre bevorzugt, sollte seine Räume besser Ton in Ton gestalten. Denn je näher die Farbtöne beieinander liegen, desto harmonischer ist die gesamte Wirkung. Hierfür lassen sich sehr gut hellere und dunklere Töne einer Farbe verwenden, zum Beispiel mit Weiß und Schwarz abgemischte Grüntöne.

Ebenso harmonisch wirkt die Kombination von Farben, die im Farbkreis nebeneinander liegen. So sind Gelborange, Gelb und Gelbgrün passende Nachbarn. Auch Rotorange, Rot und Rotviolett ergänzen sich sehr gut. Im Gegensatz zu den Ton-in-Ton-Varianten sind diese Farbkombinationen etwas spannungsreicher.

Um Räumen ein harmonisches Aussehen zu verleihen, muss aber nicht ausschließlich auf Wandfarben zurückgegriffen werden. Farblich passende Möbel, Dekorationen und Wohnaccessoires setzen in Räumen zusätzliche Akzente und sorgen für eine aufgelockerte Atmosphäre.

 

Farbwirkung auf Körper & Seele

Angela Wright, Farbpsychologin am Dyrup-Institute of modern art, beschäftigt sich mit der Psychologie der Farben. selbst.de hat die Farb-Expertin gefragt, wie man die Wirkung der Farben für eine behagliches Wohnumfeld gezielt einsetzen kann.

selbst: Wie funktioniert die psychologische Wirkung von Farbe?
Angela Wright: Farbe trifft als reflektiertes Licht unterschiedlicher Wellenlängen auf unser Auge. In der Netzhaut werden diese Reize in elektrische Impulse umgewandelt und ans Gehirn geleitet. Das setzt dann Hormone frei, die zu unterschiedlichen psychologischen (z. B. Behaglichkeitsempfinden) und physischen Reaktionen (z. B. entspannter Pulsschlag) führen.

selbst: Gibt es einheitliche, allgemeingültige Wirkungsgesichtspunkte bei Farben? Jeder Mensch empfindet doch anders?
Angela Wright: Die unbewusste, psychologische Wirkung einer Farbe ist bei allen Menschen gleich. Rot führt beispielsweise immer zu einem Anstieg des Blutdrucks; Blau wirkt dagegen beruhigend. Unabhängig davon ist das bewusste Farbempfinden, also die Vorliebe für bestimmte Farben, sehr wohl von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Wenn jemand Gelb mag, ein anderer aber nicht, heißt das daher nicht, dass diese Farbe auf die Personen unterschiedlich wirkt, sondern dass diese dieselbe Wirkung unterschiedlich beurteilen. Also der eine mag die belebende Wirkung dieser Farbe, ein anderer die entspannende Wirkung eines blauen Farbtons.

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selbst: Gibt es einen Widerspruch zwischen persönlichem Geschmack und psychologischer Wirkung bei Farben? Oder anders gefragt: Wenn mir Braun gefällt, kann es mich dann zum Beispiel als Farbe an der Wand negativ beeinflussen?
Angela Wright: Nein. Gefällt Ihnen Braun, wird diese Farbe immer eine positivere Wirkung auf Sie haben als eine Farbe, die Ihnen nicht gefällt. Bei der Wahl der Wandfarbe ist aber zu beachten, dass Braun vor allem eine ernste, seriöse und zumeist dunkle Farbe ist. Auf Wänden werden dunkle Farben einem Raum eine eher düstere und finstere Atmosphäre verleihen, auch wenn es sich um Ihre Lieblingsfarbe handelt.  Daher sollten sehr dunkle oder intensive Farben nicht vollflächig eingesetzt werden. Sie eignen sich eher für kleine Flächen oder Muster. Um ein ausgewogenes Farbbild zu erzielen, sollten helle oder weiche Farben für große Flächen verwendet werden, die durch intensivere Farben akzentuiert werden. Gleiches gilt für dunkle Farben, es sei denn, man möchte einem Raum bewusst eine finstere Atmosphäre verleihen.

selbst: Wieviel Farbe oder wie viele Farben sollte man in einem Raum einsetzen?
Angela Wright: Balance und Harmonie spielen eine wichtige Rolle in unserem Leben. Es ist geprägt von Gegensätzen, die einander ergänzen: Tag –Nacht, Hell – Dunkel, Warm – Kalt, Yin – Yang, Positiv – Negativ. Auch in einem Raum sollten daher möglichst zwei Farben eingesetzt werden. Die dominierende Farbe (z. B. an den Wänden) legt dabei die Grundstimmung fest. Abgerundet wird diese Farbdominanz durch eine zweite Farbe, idealerweise die jeweilige Komplementärfarbe (Blau/ Orange; Gelb/Violett; Rot/Grün). Möchte man beispielsweise einem Esszimmer eine warme, heitere und anregende Atmosphäre verleihen, eignet sich als Wandfarbe warmes, helles Gelb. Akzentuieren können Sie diese Grundstimmung durch ein in der Komplementärfarbe Violett gehaltenes Muster oder eine schmale Borte. Diese zweite Farbe muss nicht aufgestrichen werden: Vorhänge, Tischtuch, Bilder, Möbel oder Teppich eignen sich ebenfalls. Wichtig: nie zwei Farben in gleichem Maße einsetzen, da sie sich gegenseitig in ihrer Wirkung aufheben!

selbst: Lässt sich die Wirkung von Farben dosieren und wenn ja, wie?
Angela Wright: Bei Sekundärfarben (Grün, Orange, Violett) sowie allen anderen Mischfarbtönen wird die Wirkung durch den dominierenden Farbanteil bestimmt. Primärfarben lassen sich in ihrer Wirkung mit Weiß oder Schwarz verändern. Beispiel: Grün als Mischfarbton aus Gelb und Blau kann bei Dominanz des Gelbanteils warm und anregend wirken oder aber kühl und beruhigend bei Dominanz des Blaus. Ein dunkles, tiefes und intensives Blau wirkt schwerer als ein helles, klares und zartes Blau mit hohem Weißanteil. Die Größe der Fläche wirkt als Verstärker und beeinflusst das Ausmaß dieser Wirkung. Die psychologische Farbwirkung ist darüber hinaus umso stär-ker, je intensiver und kräftiger ein Farbton ist. Volltöne wirken daher stärker als helle, weiche Pastelltöne.


 

selbst: Ändert sich Farbwirkung zwischen Baby- und Rentenalter?
Angela Wright: Nicht als objektive Reizstimulation. Das subjektive Farbempfinden ändert sich jedoch auch in Abhängigkeit von der jeweiligen Bedürfnisstruktur: Kinder suchen nach Ordnung, Orientierung und klaren Strukturen – bevorzugen daher auch eher klare und reine Buntfarbtöne; Heranwachsende wollen sich mit krassen Farben bewußt von den Erwachsenen abgrenzen – greifen daher auch schon mal zu Schwarz als Wandfarbe; ein stressgeplagter Erwachsener mit hektischem Berufsalltag sehnt sich dagegen vielleicht eher nach einer ruhigen und entspannenden Umgebung – und greift zu Pastelltönen.

selbst: Kann man bestimmte Personengruppen bilden, was die Wirkung von Farben betrifft?
Angela Wright: In Abhängigkeit von der individuellen Persönlichkeitsstruktur können vier Farbtypen unterschieden werden: Der nach außen orientierte, unbeschwerte Frühlingstyp ist freundlich, offen, lebhaft und sehr kommunikativ. Schwere und Tiefsinn liegen ihm nicht sonderlich. Er hat ein starkes Bedürfnis nach Licht und bevorzugt daher warme und helle Farbtöne mit hohem Gelbanteil. Der gleichfalls unbeschwerte Sommertyp ist dagegen eher intern motiviert, kühl, besonnen, zurückhaltend und distanziert. Er hat ein starkes Bedürfnis nach Ordnung und Ausgleich. Dieser Persönlichkeitstyp ist sehr feinfühlig und häufig überdurchschnittlich intelligent. Er bevorzugt kühle und zarte Farbtöne mit hohem Blauanteil.

Ebenso wie der Frühlingstyp ist auch der Herbsttyp extern motiviert, jedoch tiefsinniger und ernster. Er ist sehr engagiert, alles hinterfragend und lehnt Oberflächlichkeit ab. Ist seine Skepsis einmal gewichen und er von einer Sache überzeugt, kann er sich leidenschaftlich dafür einsetzen. Dieser Persönlichkeitstyp bevorzugt warme und intensive Farbtöne mit starkem Gelbanteil. Der Wintertyp ist zwar ebenso wie der Sommertyp intern motiviert, jedoch ernster als dieser. Ausgestattet mit einer gewissen natürlichen Autorität, Weitblick und einem Hang zum Perfektionismus gibt sich dieser Persönlichkeitstyp eher kühl und distanziert. Zu seiner Entfaltung benötigt er Freiraum. Er bevorzugt vor allem kühle und kräftige Farbtöne mit hohem Blauanteil. Auf der Basis dieser vier Farbtypen wurden bei der Entwicklung der neuen Bondex-Farbtonkarte vier Farbwelten kreiert, die in Anlehnung an die aktuellen Farbtrends die verschiedenen Persönlichkeitsmerkmale widerspiegeln.

Während sich der Sommertyp in der Farbwelt Harmonie wiederfinden wird, sind die Töne der Farbwelt Modern sehr stark auf die Persönlichkeitsmerkmale des Wintertyps abgestimmt. Charakteristisch für beide Farbwelten sind die eher kühlen Farbtöne, die sich deutlich von den warmen, erd- und naturverbundenen Farben der beiden anderen Farbwelten unterscheiden. In Anlehnung an den Frühlingstyp finden Sie in der Farbwelt Landhaus eher helle, warme Farbtöne, die Farbwelt Klassik bietet dagegen eine Vielzahl von warmen und intensiven Tönen, die dem oben beschriebenen Herbsttyp nachempfunden sind.

 

Farbharmonien

Kombinationen von bestimmten Farbtönen können zu Farbharmonien führen. Harmonie, d. h. eine "wohltuende Empfindung" (vgl. Duden, Fremdwörterbuch) ist ein sehr subjektives Erlebnis, das schwer zu beschreiben ist.

Alle Farben und Farbkombinationen wirken über den Sehvorgang auf den Menschen ein und verursachen die, für sein seelisches Gleichgewicht, notwendigen optischen Reize. Farbkombinationen, die hinsichtlich Farbton, Helligkeit und Sättigung als wohltuend und ästhetisch empfunden werden, nennt man Farbharmonie.

Es lassen sich folgende Grundregeln zur Erzielung harmonischer Farbkombinationen anführen: Farbigkeit unterscheidet sich von verwirrender Buntheit durch das Weglassen mindestens eines Farbbereichs. Eine der drei Grundfarben (Rot, Gelb und Blau) kann weggelassen werden, z. B. Rot/Blau-Kombination ohne Gelb oder Gelb/Blau-Kombination ohne Rot. Farben fast gleicher Helligkeit weisen eine innere Ordnungssystematik auf, die auf Menschen meist unbewusst harmonisch wirkt.

Quelle: selbst ist der Mann

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