Neue Farbe, neues Glück. Die Vintage-Kommode erhält durch die optischen Veränderungen und neuen hübschen Details einen ganz anderen Stil und passt nun perfekt in Amelis Zimmer.
Affiliate Hinweis für unsere Shopping-Angebote
Die genannten Produkte wurden von unserer Redaktion persönlich und unabhängig ausgewählt. Beim Kauf in einem der verlinkten Shops (Affiliate Link) erhalten wir eine geringfügige Provision, die redaktionelle Selektion und Beschreibung der Produkte wird dadurch nicht beeinflusst.
Vintage-Kommode
Optische Verjüngungskur. Die neue Farbe und neue Details wie die Knöpfe machen den Unterschied.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Vorher. Die Kommode im Rohzustand.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Ein Deltaschleifer mit auswechselbaren Schleifpads und ein weiches Schwammpad für Ecken und Verzierungen sind genau richtig.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Ameli schleift die größeren Flächen mit dem Deltaschleifer an. Das spart eine Menge Zeit und wird sehr gleichmäßig.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Per Hand und Schleifpad geht es mit Gefühl an Ecken und Verzierungen. Etwas kniffelig, aber es lohnt sich.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Das Anschleifen bringt es zutage: Die Weichholz- Kommode hat schon einige Anstriche erlebt.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Ganz wichtig: Den Schleifstaub gründlich entfernen! Den findest du sonst im plötzlich rauen Lackauftrag.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Die Verzierung passt noch wie angegossen an ihren alten Platz, also muss sie nur angeklebt werden.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Vorsichtig einpassen und die Ecke gut andrücken.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Ein Klebeband verhindert, dass sich die Ecke löst.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Jetzt kommt Grau ins Spiel. Die DurAcryl-Lacke können drinnen verarbeitet werden - trotzdem lüften!
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Zuerst den Lack sorgfältig aufrühren. Eine kleine Menge gießt Ameli aus der Dose in eine Lackwanne.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
So kann sie problemlos die Rolle benutzen. Gut abrollen. Zu viel Lack macht fiese Nasen am Möbel.
Foto: sidm / CK
Vintage-Kommode
Gleichmäßig und dünn aufrollen. Ameli ist begeistert: Das deckt sofort und sieht toll aus.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Konzentration: Immer schön ein Auge darauf haben, ob alle Stellen grau sind und sich keine Nasen bilden.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Alle Pinsel, Wannen und Farben auf einen Blick.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Die Verzierungen sorgfältig mit dem Pinsel lackieren. An diesen Stellen ist die Rolle nicht gefragt.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Die Verzierungen, die eine andere Farbe erhalten sollen, sorgfältig mit schwach gekrepptem Klebeband abkleben.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Jetzt mit Silbergrau lackieren. Das versiegelt die feinen Spalten an den Rändern des Klebebands. Die Lackschicht trocknen lassen.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Nun die Leisten mit feinem Schleifpapier anschleifen und gründlich entstauben.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Den zweiten Farbton mit einem Rührstab sorgfältig aufrühren und wieder in eine Lackwanne gießen.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Mit dem Pinsel die Verzierungen lackieren. Bei Bedarf noch einmal schleifen und lackieren.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Das Klebeband entfernen, solange die Lackschicht noch feucht ist.
Foto: sidm / CK Vintage-Kommode
Die verwendeten Farbtöne sind Silbergrau und das Rosa 01.024.02 aus der Schöner Wohnen Farbtonstudio-Kollektion.
Foto: sidm / CK
Die Vintage-Kommode gehört schon Jahrzehnte der Familie. Jetzt steht es bei Ameli, die es farbgenau zur neuen Wandgestaltung lackieren möchte. Die DurAcryl-Buntlacke von Schöner Wohnen Farbe bieten genau das Richtige für die Vintage-Kommode: Silbergrau und Rosa, das passend zum Sofa über das Farbtonstudio angemischt wird. Und dann kann's auch schon losgehen.
Beschädigungen kommen bei Möbeln, die schon ein langes Leben hinter sich haben, durchaus vor. Gut, wenn sich wie hier, die abgeplatzte Ecke noch in der Schublade findet. Das lässt sich leicht reparieren. Dann wird die restliche Fläche abgeschliffen. Danach trägt Ameli die Vintage-Kommode wieder in die Wohnung, denn staubfreies Arbeiten ist beim Lackieren sehr wichtig. Ebenso das richtige Werkzeug: Acryllack wird mit Pinseln aus synthetischen Borsten und mit Schaumstoff-Rollen aufgetragen. Dabei lohnt es sich, nicht das billigste Werkzeug zu wählen.
Eine weitere Farbe zur Betonung der Verzierungen einzusetzen ist eine schöne Idee, jedoch in der Anwendung gar nicht so simpel. Einfaches Abkleben der Flächen mit Kreppband bringt nichts, denn die zweite Farbe kann das Band unterlaufen. Hier helfen Profitricks und besonders sorgfältiges Arbeiten. Ameli zeigt, wie's geht >>
Vintage-Kommode Acryllack lackieren
Acryllacke sind sehr unkompliziert in der Anwendung: Sie sind geruchs- und schadstoffarm, deshalb auch im Innenbereich zu verwenden. Sie trocknen schnell – ein echter Vorteil, wenn du wie Ameli mit mehreren Farben am Schränkchen arbeitest. Die Lacke sind auch für DIY-Anfänger leicht zu verarbeiten, du erhältst ohne Probleme eine einheitliche Fläche. Weil Bindemittel und Pigmente in Wasser gelöst sind, können Pinsel und Lackrolle nach Gebrauch einfach mit Wasser gereinigt werden.
Für diese Farbtöne hat Ameli sich entschieden. Foto: sidm / CK
Hättest du es gewusst?
Seinen Ursprung hat das Wort Lack im indischen laksha – übersetzt bedeutet es hunderttausend. Das bezieht sich auf die Anzahl Lackschildläuse, aus denen Schellack gewonnen wurde. Etwa 300.000 von ihnen brauchte man für die Produktion eines Kilos Schellack. Die Schildläuse sondern ein klebriges Harz aus, das sich durch Erhitzen löst und bei der Lackherstellung zum Einsatz kam.