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Geht auch ganz einfach:

Stauden pflanzen

Stauden pflanzen ist eine gute Möglichkeit, sich die Gartenarbeit zu erleichtern, denn sie sind pflegeleicht und benötigen nur wenig Dünger. Mit Stauden in Kübeln kann man zudem gut Lücken von verblühten Frühlingsblumen kaschieren.

Nach dem Stauden pflanzen bekommen sie neben Hornspänen als Starthilfe gut 40 g Blaukorn pro Quadratmeter und Jahr. Geben Sie 20 g im April und noch mal 20 g Ende Juni. Alternativ bekommt jede Staude im März eine Schaufel Kompost und 40 g/m2 Hornspäne. Polster- und Wildstauden kommen am richtigen Standort, z. B. im Staudenbeet , fast ohne Dünger aus, etwas Kompost im Frühjahr reicht.

Im Herbst lassen sich die Stauden zur Vermehrung einfach mit dem Spaten teilen und anschließend als Stecklinge ziehen. Einige Arten wie z.B. Akelei oder Frauenmantel sorgen sogar laufend selbst für Nachwuchs im Staudenbeet: Sie versamen sich so stark, dass man neben den Pflanzen ständig Sämlinge auszupfen kann.

Im Beet sind Stauden die Stars: Ihre Blütenfülle und -vielfalt ist konkurrenzlos. Das Video zeigt, wie man Stauden anpflanzen sollte:

 
 

Stauden pflanzen – im Kübel!

Haben Sie in Ihrem Garten viele Zwiebelblumen, die im Frühling blühen, dann haben Sie spätestens zum Sommerbeginn einige Lücken in ihrem Beet. Denn bis die Zwiebelblumen ihr Laub nach der Blüte eingezogen haben und Sie es endlich abschneiden können, dauert es oft Wochen. Die Lücken können Sie kaschieren, indem Sie in Kübeln Stauden pflanzen und diese darauf stellen.

Garten anlegen
Stauden winterhart

Winterharte Stauden bringen Farbe in den weißen Winter. Die Christrose blüht sogar

Wichtig ist dabei, dass Sie den Kübel nicht direkt auf den Boden im Beet stellen, das würde das Laub der Zwiebelblumen verfaulen lassen. Legen Sie kurze Kanthölzer unter, dann können die Zwiebeln unter dem Topf in aller Ruhe einziehen. Haben die Zwiebelpflanzen im Garten größere Flächen bedeckt, stellen Sie mehrere Kübel mit Stauden ins Beet. Wenn Sie zum Bepflanzen hochwertiges Substrat und frostfeste Kübel nehmen, können die Stauden jahrelang im Kübel bleiben. Wichtig ist eine 10 cm hohe Drainage aus Blähton im Staudenkübel. Bedecken Sie diese aber mit Vlies, bevor Sie Erde einfüllen und den Topf bepflanzen, denn sonst wird sie in den Blähton eingeschwemmt, so dass dieser seine Drainwirkung verliert.

 

Stauden stützen

Die Schwerkraft oder die Suche nach dem Licht lassen Stauden oft "umkippen". Diese kleinen Helfer sind dabei im Garten unverzichtbar! Wir haben die simplen Pflanzenstützen selbst ausprobiert.

Große Sträucher entwickeln im Garten rasch ein Eigenleben, wenn sie sich in verschiedene Richtungen neigen oder über den Weg wuchern. Eine feste Stütze sorgt für den nötigen Halt. Eine Auswahl davon finden Sie bei Ward Gartenbedarf. Besonders flexibel sind Sie mit den Gelenkstützen: Diese verhaken Sie einfach miteinander und sind in der Form und Länge frei (zwei Höhen, ab 28 Euro/10 Stück). Quasi unsichtbar sind die halbkreisförmigen "Mondstützen", mit denen Sie Stauden, die auseinanderfallen, wieder "in Ordnung" bringen (drei Höhen, ab 25 Euro/10 Stück).

Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Pflanzenstützen
  • + Die Stützdrähte sind relativ dick und stabil und lassen sich gut in die Erde drücken
  • + Einfache Montage
  • + Langlebig
  • + Flexible Verwendungsmöglichkeiten

Ideal für Himbeersträucher, aber auch andere Gewächse mit biegsamen Ruten, ist die Befestigungsmöglichkeit mit einem elastischen Gitterband. Dieses wird um die Pflanze gespannt, die Ruten mit speziellen Klammern angebunden oder wieder enthakt (Band 20 m 6,50 Euro, Klammern 50 Stück 5,90 Euro, alles über www.gartenbedarf-versand.de).

Fotos: sidm/Archiv

Quelle: Sonderheft 3 / 2010

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