Reinigungsgeräte

Diese Geräte zur Reinigung gibt es

Der klassische Hochdruckreiniger erhält Ableger in kompakter Bauweise und mit autarkem Akkuantrieb. Wir stellen verschiedene Reinigungsgeräte vor.

Dosierbar: Mitteldruckreiniger können auch zum schonenden Sprühen genutzt werden.
Dosierbar: Mitteldruckreiniger können auch zum schonenden Sprühen genutzt werden. Foto: sidm / MMM
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Nicht immer werden über 100 bar Wasserdruck benötigt – und auf dem Balkon und unterwegs sind akkubetriebene Reinigungsgeräte praktisch. Die Industrie hat reagiert und bietet kompakte und unabhängige Reinigungsgeräte an, die das benötigte Wasser mit geeigneten Adaptern sogar aus Getränkeflaschen beziehen können.

Leistung und Vielseitigkeit sind dabei breit gefächert und stark abhängig von der beabsichtigten Nutzung: Kompakte Netzgeräte sind eher für die kraftvolle Reinigung kleinerer Flächen geeignet, handgehaltene Akkumodelle können mitgenommen werden und zum Beispiel für die Säuberung von Fahrrad oder Kinderwagen unterwegs dienen. Auch kleine Geräte lassen sich mit einer Reinigungsmittel-Zufuhr oder verschiedenen Düsen ausstatten.

Reinigungsgeräte im Überblick

Wer sich ein Reinigungsgerät kaufen möchte, verliert schnell den Überblick. Denn es gibt einfach zu viel Auswahl. Und woher weiß man überhaupt, welches Gerät das richtige ist? Unsere kleine Übersicht zeigt zusammengefasst, welche drei Klassen es hauptsächlich gibt und wo die Stärken und Schwächen der Reinigungsgeräte liegt. So finden Sie schnell das passende Gerät.

Die besten Reinigungsgeräte:
Kraftvoller Werkstattsauger
Rotierender Bürstenreiniger
Vielseitiger Terrassenreiniger

Reiniger der Mitteldruck-Klasse

Besonders kompakte, handgehaltene Geräte verfügen über einen maximalen Wasserdruck von rund 20 bis 50 bar – das genügt für die Reinigung von Staub, Schlamm und nicht allzu festgebackenen Anhaftungen.

Für empfindliche Oberflächen ist der Druck oft weiter absenkbar. Aber hartnäckige Anhaftungen nur mühsam entfernbar. Die Vorteile sind:

  • Akkubetrieb ermöglicht eine Nutzung auch unterwegs
  • Wasser kann auch aus Gewässern oder sogar Trinkflaschen stammen
  • Sehr kompakte, leichte Bauweise

Kompakt-Klasse für kleinere Flächen

Die meist leicht tragbaren Geräte erzeugen einen Wasserdruck bis über 100 bar – vergleichbar mit großen Reinigern –, dafür ist die ausgebrachte Wassermenge meist geringer. Die Geräte eignen sich damit ideal für kleine Flächen und in engen Bereichen, etwa auf dem Balkon. Auf einem Blick kann man sagen, dass es vor allem drei Vorteile gibt:

  • Hoher Wasserdruck und damit gute Reinigungsleistung
  • Auch mit Akkubetrieb erhältlich und damit autark nutzbar
  • Kompakte Bauweise

Für extreme Verschmutzungen: Power-Klasse

Klassische Hochdruckreiniger erzeugen einen Maximaldruck von meist deutlich über 100 bar und bringen dabei mehr als 500 Liter Wasser stündlich aus – das ermöglicht die Reinigung auch extremer Verschmutzungen auf großen Flächen und die Nutzung vieler Zubehörteile.

Die sie vergleichsweise groß und schwer sind, sind sie eher ortsgebunden einsetzbar. Auch wenn die Power-Klasse ein paar Nachteile hat, gibt es auch überzeugende Vorteile:

  • Sehr hohe Reinigungs- und Flächenleistung, auch bei offenporigen und zerklüfteten Oberflächen
  • Nutzung mit umfangreichem Zubehör möglich

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