So schick und modern wie das neue Haus ist auch die großzügige Terrasse – der Gartensitzplatz wurde mit Betonsteinen gepflastert.
Terrasse am Haus mit Betonsteinen pflastern
Der selbstgebaute Gartensitzplatz ist besonders an warmen Sommertagen eine Wohlfühloase für Genießer.
Foto: sidm/CK, KEH Terrasse am Haus mit Betonsteinen pflastern
Vorher: Nach dem Hausbau türmte sich im eigentlichen Garten nur ein riesiger Erdhügel.
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Mit einem Minibagger wird der Untergrund angeglichen. Unebenheiten dürfen nicht durch die Pflasterbettung ausgeglichen ...
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... werden, sonst entstehen später unschöne Mulden! An der Hausmauer wird der Bereich für die Entwässerungsrinne mit einer Richtschnur abgesteckt.
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Mit einem Rüttler wird der Untergrund tragfähig verdichtet.
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Für einen stolperfreien Übergang von den Türen zur Rinne und dem neuen Pflasterbelag kontrollieren Sie das Bodenniveau.
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Die Rinne wird in einem Beton-Streifen-Fundament verlegt. Richten Sie die Abschnitte so aus, dass sich zum Kanal o.Ä. ein Gefälle von mindestens 2% ergibt.
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Auf den ,,freien'' Seiten der Terrasse werden als Abgrenzung zum Garten Reihen aufrechter Steine ebenfalls in Beton gesetzt. Zuvor Richtschnüre spannen!
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Von beiden Seiten wird zudem eine Rückenstütze aus Beton angeschüttet. Mit der Glättkelle glatt streichen. Abbinden lassen.
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Zum weiteren Höhenausgleich wird nun auf der zu pflasternden Fläche Feinsplitt aufgetragen und verteilt.
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Kontrollieren Sie an den Randbereichen mit der Entwässerungsrinne und ...
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... der Beetabgrenzung mithilfe von Rohren oder Latten die korrekte Aufbauhöhe. Die Pflastersteine haben eine Dicke von 8 cm.
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Durch das anschließende Rütteln verdichtet und setzt sich der Splitt. Auf diesen Unterbau wird dann die Pflasterbettung aufgeschüttet.
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Diese wird in Gefällerichtung über die Lehren (hier Rohre) abschnittweise glattgezogen. Möglichst nicht mehr betreten!
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Vor dem Pflastern Rohre entnehmen, die verbleibenden Rillen in der Bettung zuschütten und vorsichtig glatt streichen.
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Beginnen Sie die Pflasterarbeiten an einer Ecke. Dabei orientieren Sie sich streng am Verlegemuster.
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Die Steine müssen mit einem Abstand von 3 bis 5 mm verlegt werden. Die ,,Nasen'' sind aber nicht für den Fugenabstand gedacht!
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Wenn Sie die ersten Reihen belegt haben, können Sie im weiteren Verlauf von oben arbeiten. Sieht doch schon gut aus!
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Ohne Zuschnitte im Randbereich geht es fast nie: Markieren Sie mit Kreide die Schnittlinie auf dem Stein.
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Mit einer Nassschneidemaschine lassen sich die Schnitte exakt ausführen – bei scharfkantigen Steinen auch optisch von Vorteil.
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Wenn Sie beim Messen ein gutes Auge hatten, passt der Stein jetzt genau in die Lücke. Die Maßarbeit kostet allerdings etwas Zeit.
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Diagonal zur Fuge wird nun trockener Fugensand eingekehrt. Wenn die Fläche saubergefegt ist, wird sie in überlappenden ...
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... Bahnen abgerüttelt (Gummischürze verwenden!). Danach erneut einkehren und ggf. einschlämmen, bis die Fugen verfüllt sind.
Foto: sidm/CK, KEH
Viel Platz zum Spielen und Sommerfeste mit netten Gästen – eine schicke Terrasse dient als Ort für die ganze Familie. Der Gartensitzplatz aus Betonstein benötigt vor dem Pflastern etwas Vorbereitung. Von erheblicher Bedeutung bei der Planung dieses Projekts war die Hanglage des Grundstücks.
Checkliste Werkzeug
Handwerkzeuge
Nassschneider
Rüttler
Wasserwaage
Das von weiter oben ablaufende Regenwasser muss am Haus vorbei Richtung Straße abgeleitet werden. Dementsprechend wurde die Gefällerichtung des Pflasters bestimmt – nämlich parallel zum Gebäude anstatt wie oft vom Haus weg. Zum Pflastern haben wir elegante, anthrazitfarbene Betonsteine verwendet, die mit ihrer scharfkantigen Ausführung glatte, harmonische Flächen schaffen und deshalb gut zu moderner Bauweise wie in diesem Fall passen. Praxistipp: Für einen harmonischen Farbeindruck die Steine für den Gartensitzplatz beim Verlegen immer aus unterschiedlichen Lagen und Paketen mischen.
Machbar
über 1000 €
2-3 Tage
1
Gartensitzplatz gestalten
Ist der Gartensitzplatz erst einmal gebaut, stellt sich die nächste Frage: Wie soll ich die Terrasse gestalten? Ob ein kleiner Springbrunnen, exotische Pflanzen oder romantische Gartenmöbel – Ihrer Fantasie können Sie bei der Gestaltung der Terrasse freien Lauf lassen. Wer schon so richtig im Heimwerker-Fieber ist, findet hier eine Menge Ideen für selbstgebaute Gartenmöbel:
Damit die Gestaltung der Terrasse auch wirklich Ihren Vorstellungen und Wünschen entspricht, sollten Sie bei der Planung vier wichtige Fragen beachten.
Wenn mit den ersten warmen Tagen die Gartensaison beginnt, soll die Terrasse wie neu aussehen. Wer eine sportliche Einlage nicht scheut, greift zum Schrubber. Bei hartnäckigen Flecken ist Schmierseife ein günstiges und auch für die Pflanzen im Garten recht unbedenkliches Mittel. Denn das dürfen Sie nicht vergessen: Auch sogenannte Hausmittel wie Essig oder Soda können aggressiv sein, sowohl für die Steine als auch die Umwelt. Wer einen größeren Sitzplatz im Garten säubern muss, kann beispielsweise zu einem elektrischen Terrassenreiniger greifen. Da erledigt ein Motor bequem die Schweißarbeit.
Auch ein Hochdruckreiniger will die Arbeit erleichtern, indem er mit Wasserkraft den Dreck beseitigt. Aber Achtung: Halten Sie unbedingt ausreichend Abstand zur Fläche! Auch wenn Steine auf den ersten Blick sehr robust erscheinen, können Sie mit dem Strahl die Oberfläche aufrauen und der Schmutz ist schneller wieder da als Sie gucken können!