Handbagger-Vergleich

Die besten Erdlochausheber im Garten-Check

Für schmale und tiefe Löcher im Garten sind Erdlochausheber praktische Helfer. Die besten Produkte und hilfreiche Tipps finden Sie hier.

Erdlochausheber
Mit einem Erdlochausheber heben Sie schnell und präzise Löcher aus. Foto: Hersteller/Fiskars
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Ob für das Einpflanzen im Garten oder Einsetzen von Zaunpfählen – ein Erdlochausheber ermöglicht es, einfach und präzise Löcher auszuheben. Wir stellen Ihnen die besten Produkte vor und verraten, worauf Sie achten müssen.

Unsere Empfehlung: Handerdbohrer von Fiskars

Der Quick Drill Handerdbohrer von Fiskars eignet sich zum Bohren von Erdlöchern bis zu einem Durchmesser von 200 Millimeteren (Größe L) in weichen sowie harten Böden. Dank der scharfen Klingen des Erdlochaushebers können Löcher problemlos gebohrt werden. Der Erdlochbohrer eignet sich zudem auch zum Belüften der Erde und des Komposts. Fazit: Ein hochwertiges Produkt zu einem fairen Preis.

Alle Pluspunkte auf einen Blick: 

  • Die Bohrer-Klingen aus Stahl verhaken sich dabei nicht an Steinen oder Wurzeln
  • Der am Stahl-Stiel befestigte Griff ist aus glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigt und somit sehr leicht und griffig
  • Sorgt mit einer Länge von 110 cm für eine rückenschonende Körperhaltung
  • Dank der praktischen Markierungen am Handerdbohrer kann man gut erkennen, wie tief das Gerät in der Erde steckt
  • Für dieses Modell sind Klingen in verschiedenen Größen erhältlich
  • Leichtes Reinigen unter fließendem Wasser
  • Gehört mit 2,4 Kilogramm Gesamtgewicht zu den leichteren Erdbohrern

Was ist ein Handbagger?

Ein Handbagger, auch Erdlochausheber oder Lochspaten genannt, ist ein praktisches Werkzeug für Gartenarbeiten. Die beiden ovalen Spatenblätter sind mit einem Stiel versehen, sodass man Löcher (zum Beispiel für Zäune, Bäume oder Pflanzen) mit geringem Kraftaufwand und in bequemer Haltung in den Boden stechen kann. 

Erdlochausheber: Die besten Modelle im Vergleich

Erdlochausheber werden in verschiedenen Ausführungen angeboten. Doch nicht jedes Produkt eignet sich für jeden Boden. Prüfen Sie vor der Anschaffung unbedingt, ob es sich bei dem Boden in Ihrem Garten um lockere oder feste Erde (eventuell auch Lehm) handelt. Unsere Auswahl wird Ihnen einen guten Überblick verschaffen.

Handbagger mit Fiberglasstiel von Rekord

Nützlicher Helfer: Der Rekord Handbagger aus Stahl mit einem Stiel aus Fiberglas (Gewicht: ca. 4,7 Kilo) ist robust und eignet sich mit einer Arbeitsbreite von etwa 15 Zentimetern ideal zum einfachen Ausheben von Löchern im Garten oder auf der privaten Baustelle. Mit dem Lochspaten wird nur die benötigte Lochgröße ausgehoben. Die Erde lässt sich danach einfach entfernen. Tipp: Lockern Sie dichte Erde vor dem Ausheben mit einem Spaten auf. Ein solides Arbeitsgerät!

Spear & Jackson Erdlochausheber mit Holzstiel

Kraftpaket: Mit dem Spear & Jackson PHD-WH Erdlochausheber lassen sich tiefe, schmale und vertikale Löcher ausheben. Optimal geeignet ist er damit für Zaunpfostenlöcher. Die ovalen Schaufelblätter aus gehärtetem Stahl sorgen für schnelles Entfernen der Erde. Der Hartholzstiel gewährleistet einen festen Griff und ist witterungsbeständig. Er erhält Top-Bewertungen für Verarbeitung, Qualität und Haltbarkeit!

Lochspaten von BauSupermarkt24 in Gr.1

Klein, aber fein: Der Lochspaten Größe 1 von BauSupermarkt24 hebt Erdlöcher von 11 bis 28 Zentimetern aus. Er wird mit verstellbarer, montierter Kette sowie zwei Hartholzstielen zur Selbstmontage geliefert. Wichtig: Der flexible Handbagger (Gesamtlänge ca. 150 Zentimeter) eignet sich für Arbeiten in Böden, die nicht zu steinig sind. Beste Ergebnisse werden bei lehmigem Erdreich erzielt. Insgesamt eine gute Qualität zum angemessenen Preis. 

Erdlochbohrer aus Stahl von Rekord

Der Easy-Bohrer: Sie brauchen Unterstützung bei der Einpflanzung von Bäumen, Büschen oder Sträuchern? Kein Problem, der Rekord Erdbohrer aus beschichtetem Stahl bohrt das gewünschte Loch (120 Millimeter Durchmesser) im Nu. Praktisch: Der Griff ist variabel, wodurch man Erdlöcher auch dicht an einem Baum oder der Hauswand bohren kann. Der 99 Zentimeter lange Stiel sorgt für rückenfreundliches Arbeiten, der 60 Zentimeter lange Griff für eine optimale Kraftübertragung. Alles in allem ein solider Erdloch-Ausheber, der seinen Preis wert ist. 

Berger & Schröter Erdlochausheber

Der Lochspaten mit Schaufeln von Berger & Schröter mit Kette ist stabil und gut verarbeitet. Mit einem Gewicht von 6,5 Kilogramm gehört der Erdlochausheber nicht gerade zu den Leichtgewichten seiner Klasse, dafür können sich die Ergebnisse aber sehen lassen. Das Material besteht aus Stahl und Holz. Die Gesamtlänge beträgt 165 Zentimeter, ist also eher für größere Menschen zu empfehlen. Der Versand erfolgt mit getrennten Griffstangen und Metallschaufeln. 

Texas Elektrischer Erdbohrer EA1200

Der Schnelle: Warum abmühen, wenn es auch einfacher geht? Der elektrische Erdbohrer EA1200 der dänischen Gartengeräte-Firma Texas ist der perfekte Helfer, wenn es darum geht, im Garten Anpflanzungen vorzunehmen oder Zäune zu bauen. Der Texas EA1200 ist mit einem 150 Millimeter Bohrer/Schnecke ausgestattet und wird von einem 1200 Watt starken Elektromotor angetrieben. Für ein Erdloch im harten Lehmboden braucht der Profi-Erdlochausheber nicht mehr als eine Minute. Einfacher und schneller geht’s nicht.

Erdlochschaufel extra leicht von BauSupermarkt24

Das Leichtgewicht: Die Erdlochschaufel Typ Maulwurf von BauSupermarkt24 gehört mit einem Gewicht von 2,75 Kilogramm zu den leichten Lochaushebern und erfreut sich deshalb großer Beliebtheit. Die Blattbreite beträgt 14 cm, die Gesamtlänge ca. 130 cm. Die Hartholzstiele sind bereits montiert, sodass man direkt nach dem Auspacken loslegen kann. Der flexible Lochspaten eignet sich perfekt zum Ausheben von Erdlöchern in nicht stark steinigen Böden. Gutes Erdlochausheber-Einstiegsmodell für Hobby-Gärtner.

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Wie funktioniert ein Erdlochausheber?

Ein Erdlochspaten oder Erdlochausheber wird verwendet, um schmale und tiefe Löcher auszuheben. Er besteht aus zwei langen gekreuzten Stielen, an denen sich zwei gewölbte Schaufelblätter befinden. Das Werkzeug funktioniert ähnlich wie eine Zange. Die Schaufelblätter werden im geöffneten Zustand mit etwas Abstand voneinander senkrecht in den Boden gerammt, dann wieder zusammengedrückt und die festgehaltene Erde herausgeholt. 

Mit dem Erdlochausheber erzielt man präzise Ergebnisse, weil man den Durchmesser exakt festlegen kann. Am besten klappt das, wenn der Boden nicht zu hart oder steinig ist. Weiter gilt: Feuchter Sandboden ist besser als trockener, weil die Schaufeln die Erdlochschaufeln nicht fest genug schließen, sodass Sand oder Splitt wieder herausrieseln können.

Was sollte man beim Kauf eines Erdlochaushebers beachten?

Mit einem Erdlochausheber lassen sich im Garten schmale und tiefe Löcher ausheben – vorausgesetzt der Erdboden ist nicht zu hart und steinig. 

Ein klassischer Lochspaten (auch Handbagger genannt) hat zwei spitze, zueinander verlaufende Schaufelblätter. Mit ihm lassen sich gezielt Löcher für Pflanzen oder Pfosten ausheben. Darauf müssen Sie achten:

Material und Verarbeitung: Die Schaufelblätter sollten aus gehärtetem Stahl bestehen, damit sie sich nicht verbiegen. Für die Stiele hat sich Hartholz bewährt, weil es sehr stabil und nicht zu schwer ist. Die Griffe können aus Holz oder Kunststoff, am besten rutschfest und ergonomisch geformt, sein.

Länge des Stiels: Damit man bei der Gartenarbeit mit dem Erdlochausheber keine Rückenschmerzen bekommt, sollte der Stiel zur Körpergröße passen. 120 Zentimeter gelten hierbei als Durchschnittslänge. Wenn Sie klein sind, darf der Stiel kürzer sein. Wenn Sie von großer Statur sind, empfiehlt sich ein längerer Stiel.

Gewicht: Bis auf wenige Ausnahmen sind Erdlochausheber ziemlich schwer. Das liegt daran, dass ein hohes Gewicht das Eintreiben des Spatens in den Boden erleichtert. Trotzdem sollte der Erdlochausheber gut zu handhaben sein, also zu Ihrem eigenen Gewicht/Körpergröße passen. 

Wozu braucht man einen Erdbohrer?

Immer, wenn gleichmäßig geformte, runde Löcher im Garten entstehen sollen, kommt der Handerdbohrer ins Spiel. Mit ihm lassen sich tiefe und sehr schmale Löcher in den Boden bohren, die sich zum Einsetzen von Pflanzen, aber auch zum Bewässern und Belüften des Bodens eignen. Da diese Erdlochausheber manuell betrieben werden, erfordern sie einen gewissen Kraftaufwand. Sie eignen sich daher eher für gelegentliche und kleine Bohrungen in weichen Böden. Für komplizierte Ausgrabungen (sehr steinige Böden, große Wurzeln) muss ein elektrischer Erdbohrer ran. Noch ein paar Sicherheits-Tipps:

  • Manuelle Erdlochbohrer verfügen über einen T-förmigen Griff, mit dem man das Gerät in den Boden dreht. Achten Sie darauf, dass das Material grifffest ist, damit Sie bei der Arbeit nicht abrutschen. 
  • Tragen Sie Arbeitshandschuhe, um Blasen oder Verletzungen an den Händen zu vermeiden.
  • Festes Schuhwerk mit gutem Profil sorgt für besseren Grip.

Welches Gewinde muss der Erdlochausheber haben?

Für Handerdbohrer stehen unterschiedliche Gewindegrößen zur Wahl. Hierbei gilt: Der Durchmesser des Gewindes entspricht dem Durchmesser des gebohrten Lochs. Messen Sie einfach vorher aus, welche Größe Sie benötigen.

Wie benutzt man einen Erdbohrer?

So geht’s am besten: Den Erdlochausheber mit Gewinde an der gewünschten Stelle ansetzen und zwei bis drei Umdrehungen mit etwas Druck in den Boden drehen. Herausziehen und die herausgeholte Erde vom Bohrer entfernen. So lange fortsetzen, bis die gewünschte Bohrtiefe erreicht ist. Falls Wurzeln im Weg sind: Diese lassen sich meist mit einem Spaten durchtrennen. 

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