Blumenwiese statt Rasen

Ein grüner, gut gepflegter Rasen ist schön, macht aber auch jede Menge Arbeit. Die wenigsten Gartenbesitzer haben wohl den festen, dichten englischen Rasen, den Sie sich wünschen. Eine Alternative kann eine Wildblumenwiese sein – sie braucht kaum Pflege und ist Lebensraum für viele nützliche Insekten im Garten.

Wiese statt Rasen
Foto: © Hans-Joachim Köhn / pixelio.de
Auf Pinterest merken

Gerade in großen Gärten lohnt die Überlegung, ob eine Blumenwiese statt Rasen nicht eine sinnvolle Alternative zum klassischen Grün ist. Wer große Rasenflächen mähen muss, freut sich über eine pflegeleichte Wildblumenwiese. 

Wählen Sie für die Blumenwiese eine Fläche im Garten, die für die nächsten Jahre nicht als Rasen- oder Kulturfläche benötigt wird. Denn bis die Wiesenblumen prächtig blühen, braucht eine künstlich angelegte Blumenwiese etwas Starthilfe.

Wildblumenwiese statt Rasen anlegen

Harken und lockern Sie die Fläche auf, so erleichtern Sie das Anwachsen der Wildblumen-Saatmischungen, die Sie im ersten Jahr noch von Hand ausbringen müssen. Später fassen von Vögeln oder vom Wind herangetragene Samen von heimischen Blumen und Wildkräutern Fuß. Nach der Saat muss die Blumenwiese stetig feucht gehalten werden – also wässern nicht vergessen! Neben Wildblumenmischungen eignen sich im übrigen auch einjährige Gartenblumen, die sich wieder selbst aussäen.

Praxistipp: Als schnell verlegte Alternative zur Aussaat gibt es auch Rollrasen als bunte Blumenwiese – so ist die  Fläche sofort grün und die Feldblumen zeigen schon bald ihre ersten Blüten!

Wiese statt Rasen: Artenvielfalt und Blumenstrauß

Das Gesicht Ihrer Wildblumenwiese verändert sich von Jahr zu Jahr – je nachdem, welche Blumenart jeweils die Oberhand gewinnt. Mähen ist eigentlich nicht erforderlich – Wege halten Sie mit einem Kantentrimmer oder Freischneider frei. Der Rest der Wiese sollte dagegen nur im Notfall betreten werden, um den Lebensraum von Insekten und Kleinlebewesen nicht zu zerstören. Blumenpflücken ist aber kein Problem – so holen Sie sich die Sommerblumen als bunten Schnittblumen-Strauß ins Haus.

Das könnte Sie auch interessieren ...

Black Deals bei KÄRCHER - Foto: Kärcher
Black Week bei KÄRCHER: Mega-Rabatte auf Staubsauger & Hochdruckreiniger auch noch am Cyber Monday

Noch immer gibt es bei KÄRCHER sensationelle Rabatte in der Shopping-Season! Perfekt für alle, die ihr Zuhause auf Hochglanz bringen wollen – jetzt sparen und zugreifen.

Husqvarna Aotomover 310E NERA im Garten - Foto: sidm
Selbst ausprobiert: Husqvarna Automower 310E NERA

Husqvarna stellt Automower-Modelle vor, die zusätzliche Funktionen per Satelliten-Navigation ermöglichen – oder mit Zubehör auch ganz ohne Begrenzungskabel arbeiten.

Experience A 1500 von Stiga im Garten - Foto: sidm / Peter Baruschke
Experience A 1500 von Stiga selbst ausprobiert

Dieser neue Mähroboter zeigt seine besonderen Qualitäten erst beim zweiten Blick: Kompakt gebaut und unaufdringlich geformt, pflegt er den Rasen systematisch und in parallelen Bahnen.

Husqvarna Automower Nera im Garten - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Husqvarna Automower 430X NERA im Einzeltest

Einige Automower-Modelle von Husqvarna können –
neben dem Betrieb mit
Begrenzungskabel – für den kabellosen Satellitenbetrieb
aufgerüstet werden. Damit sind sie die vielseitigsten
Mähroboter am Markt. Wir haben den Automower 430X NERA ausprobiert.

Worx Landroid Vision M 600 im Garten - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Worx Landroid Vision M600 im Einzeltest

Ohne Begrenzungskabel – aber auch ohne technisch
aufwendige Satelliten-Navigation: Worx geht mit
seinem neuen Mähroboter
einen anderen Weg.
Datenverarbeitung spielt
dabei eine wichtige Rolle.

Mammotion Luba AWD 3000 im Garten - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Mammotion Luba AWD 3000 im Praxistest

Der mit Satelliten- und
Ultraschall-Navigation fahrende
Luba-Mähroboter macht mit der Optik eines Rennwagens auf sich aufmerksam – doch das Gerät konnte nicht
durchgehend überzeugen.