Wetterpflanzen

Diese Pflanzen können das Wetter voraussagen

Manche Leute können am Bild des Wolkenzugs das Wetter voraussagen. Pfiffige Gärtner brauchen nur einen Blick auf bestimmte Pfanzen zu werfen, um zu wissen, ob Regen naht! Diese heimischen Pflanzen können das Wetter voraussagen!

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Wetterpflanzen
Foto: Hersteller / Baumschule Horstmann

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Die Silberdistel öffnet ihre Blüten nur, wenn es sonnig bleibt.

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Foto: Hersteller / Baumschule Horstmann

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Der Waldmeister verrät mit starkem Duft: das Wetter bleibt nicht schön!

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Foto: Hersteller / Baumschule Horstmann

Wetterpflanzen

Lindenblüten duften stärker, wenn ein Gewitter aufzieht.

Wird es ein sonniger Tag oder ist mit Regen zu rechnen? Lohnt es sich, den Grill anzuwerfen oder zieht bald schon ein Gewitter auf? Oft liegt der Wetterbericht bei diesen Fragen daneben. Verlass ist auf sogenannte Wetterpflanzen! Sie signalisieren zum Beispiel mit ihrem Blühverhalten, ob es sonnig bleibt oder sich Regen ankündigt. Im Garten sollten Sonnenblumen und Co. daher nicht fehlen.

Wetterpflanzen reagieren auf Luftfeuchte

Schon kleine Veränderungen der Luftfeuchtigkeit und Temperaturen deuten einen Wetterwechsel an. Die feinfühligen Pflanzen nehmen diesen Umschwung wahr und reagieren entsprechend. Nicht nur kurz vor einem Regenschauer oder Gewitter geben sie eindeutige Signale ab, sondern viele Pflanzen sagen zuverlässig voraus, dass sich das Wetter im Laufe des Tages noch ändern wird.
Achtung: Umgangssprachlich werden Wetterpflanzen auch gerne Zeigerpflanzen genannt (weil sie das Wetter anzeigen). Unter Zeigerpflanzen versteht man aber eigentlich Pflanzen, die nur eine geringe Standorttoleranz besitzen und daher – wo sie auftreten – die Bodenbeschaffenheit (Nährstoffgehalt, Bodenfeuchte, pH-Wert, ...) anzeigen!

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Zurück zu den Wetterpflanzen im eigenen Garten: Dazu zählt die Sonnenblume, die typischerweise in der Sonne richtig aufblüht. Doch manchmal öffnen sich ihre Blüten selbst bei schönstem Sonnenschein nicht richtig - das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass es noch Regnen gibt. Genauso verhält es sich mit der Silberdistel, die ihre Blüten geschlossen hält, wenn es in den nächsten Stunden nass wird. Auch die Ringelblume schließt sich bei drohendem Niederschlag und signalisiert damit: Mit dem Sonnenschein ist es bald vorbei. Kurios ist die Kleinblütige Königskerze - ihre Blütenspitze zeigt durch die Richtung, in die sie sich neigt, das kommende Wetter an. Nach Osten bedeutet Sonne, wendet sich die Pflanze nach Westen, heißt es: Den Regenschirm nicht vergessen! Kein Wunder, dass diese Pflanze auch Wetterkerze heißt. 

Starker Duft ist typisch für Wetterpflanzen

Aber nicht nur Blüten geben Aufschluss über die Entwicklungen des Wetters. Wer sich auf seine Nase verlässt, kann heraufziehende Gewitter frühzeitig erahnen. Denn die feuchtere und wärmere Luft führt dazu, dass sich der Duft von Birken und Linden verstärkt. Auch Stauden wie der Waldmeister verströmen nun ein intensiveres Aroma.

Über den Zusammenhang von Blütenduft und Gewittern gab es in den 60er Jahren eine kuriose Theorie des Botanikers Dr. Went: Pflanzen geben unentwegt Duftstoffe ab; nüchtern betrachtet, handelt es sich bei Blütenduft um chemische Verbindungen von Kohlenwasserstoffen, die in die Atmosphäre steigen. In Summe ging der Wissenschaftler von mehreren Millionen Tonnen Duftstoffen pro Jahr aus. Sie sammeln sich jedoch nicht in der Luft an, denn sonst würde bald ein explosives Gemisch entstehen. Vielmehr besagte seine These, dass die Duftstoffe der Pflanzen Wolken mit ihrer potentiellen Energie positiv aufladen, sodass diese sich mit Blitzen zur negativ geladenen Erde entladen. So gesehen, wären Pflanzen für die Entstehung von Gewittern verantwortlich.

Quelle: Baumschule Horstmann

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