Wäschesammler Wäscheschrank für Schmutzwäsche
In Ecken von Waschküchen zu Haufen sortiert, fristet Schmutzwäsche zumeist ein trauriges Dasein. Es geht aber auch anders – mit diesem Wäscheschrank für Schmutzwäsche!

Im Wäschesammler kann die Wäsche ordentlich vorsortiert werden.
Foto: sidm / DWSchneiden Sie die sägerauen Bretter mit der Stichsäge auf Breite – am besten mit montiertem Parallelanschlag.
Foto: sidm / DWDie vier Korpusecken, mit denen die Seitenwände an Rückwand und Türen grenzen, werden verleimt.
Foto: sidm / DWKürzen Sie diese Bauteile exakt mit der Präzisionsgehrungssäge auf Maß.
Foto: sidm / DWLegen Sie die Seitenwände zusammen; das Maß wird durch die Querriegel bestimmt. Um die Seiten aufzufüllen, …
Foto: sidm / DW… muss ein Brett exakt auf Breite eingepasst werden.
Foto: sidm / DWDann verschrauben Sie beide Seitenteile von innen mit den Querriegeln. Hierzu die Riegel bohren und senken.
Foto: sidm / DWDie Position der Riegel ist wichtig: oben und unten bündig sowie als Auflager für die beiden Regalböden.
Foto: sidm / DWSo sollten beide Seiten nun aussehen. Die Eckstücke spiegelverkehrt platzieren.
Foto: sidm / DWJetzt verschrauben Sie die Rückwand. Die beiden Querriegel stehen über.
Foto: sidm / DWSeiten und Rückwand werden dann miteinander verschraubt. Auch hier zunächst vorbohren und senken!
Foto: sidm / DWDoppeln Sie die beiden äußeren, seitlichen Sockelleisten innen mit einer schmaleren Auflagerleiste auf.
Foto: sidm / DWMit der vorderen und hinteren Sockelleiste werden die Seiten verleimt und vernagelt – die Nagelköpfe sind später sichtbar!
Foto: sidm / DWPassen Sie die Bodendielen ein und schrauben diese auf die Auflager.
Foto: sidm / DWAnschließend den Sockel auf den umgedrehten Schrank legen und dort mit den Wänden verschrauben. Vorbohren!
Foto: sidm / DWDie Deckelbretter werden nacheinander durch die oberen Querriegel befestigt.
Foto: sidm / DWDas obere Rahmenholz leimen Sie dann gegen das vordere Deckelbrett.
Foto: sidm / DWJetzt geht es an die Türen: Bretter der „Füllungen“ miteinander verleimen und …
Foto: sidm / DW… anschließend mit der Stichsäge auf Länge und Breite schneiden.
Foto: sidm / DWDann die oberen und unteren Türrahmenhölzer mit Spanngurten oder langen Zwingen gegen die Füllung leimen.
Foto: sidm / DWDiese Riegel können ruhig ein wenig überstehen und anschließend mit der Stichsäge bündig abgelängt werden.
Foto: sidm / DWNun verleimen Sie die seitlichen Rahmen. So wird die Füllung deutlich eingefasst.
Foto: sidm / DWBeide Türen werden mit einem Griffholz ausgestattet, die rechte Tür erhält zusätzlich eine außenliegende Schlagleiste.
Foto: sidm / DWMit einfachen Scharnieren werden die beiden Türen am Korpus angeschlagen.
Foto: sidm / DWEin über der rechten Tür montierter Vorreiber schließt beide Türen.
Foto: sidm / DWJetzt passen Sie die Regalbodenbretter ein. Hier ist auch der oben/mittig montierte Anschlag für die Türen erkennbar.
Foto: sidm / DWDamit sind die Holzarbeiten beendet.
Foto: sidm / DWGestalten Sie die Oberflächen nach Ihren Wünschen – einfach und shabby geht‘s mit Abtönfarben und Schriftschablonen.
Foto: sidm / DWDie Schrankmaße wurden für drei Ikea-Blaska-Wäschekörbe (58 x 38 x 28 cm; je rund 2,50 Euro) optimiert.
Foto: sidm / DW
- Akku-Schrauber
- Federzwingen
- Gehrungssäge
- Leimzwingen
- Parallelanschlag
- Spanngurte
- Stichsäge
Dass Wäsche vor dem Waschen separiert werden muss, weiß inzwischen jedes Kind. In der Praxis gestaltet sich das jedoch mühsam: Eine Wäschetruhe für Schmutzwäsche ist oft das einzige Depot, bei dem die Wäsche vor dem Waschen aber noch mühsam getrennt werden muss. Diese Wäschetruhen oder -körbe sind außerdem teils so unansehnlich, dass sie in die Waschküche verbannt werden.
Wäschetruhe für Schmutzwäsche
Dass das nicht sein muss, zeigt unser Wäscheschrank für Schmutzwäsche: Aus billigem Schalholz hergestellt (im Sägewerk schon ab 6 Euro/m2 erhältlich), bietet der Schrank jede Möglichkeit der Gestaltung mit Farbe. Ob weiß lasiert oder farbig im Shabby-Look – Sie bestimmen das Erscheinungsbild!
Die Optik des Schranks bekommen Sie ganz einfach hin: mit Vollton- und Abtönfarben von Schöner Wohnen Farbe. Wir verwendeten „erdige“ Grundfarben wie Ocker, Karamellbraun, Terracotta und Braun, dazu die knalligeren Farben Rot und Apfelgrün. Die Oberflächen haben wir brettweise gestrichen. Nach dem Trocknen wurde die Farbe mit grobem Schleifpapier „abgenutzt“. Ausgedruckte Schriftschablonen zuschneiden, auflegen und die Farbe mit einem flachen Pinsel senkrecht auftupfen. Gegebenenfalls mit mattem Acryl-Klarlack fixieren, fertig!
Besser nicht: Wäsche in der Wohnung trocknen
Quelle: selbst ist der Mann 1 / 2014