Tomaten-Gewächshaus
Tomaten aus dem eigenen Garten schmecken doch tausendmal besser als aus dem Supermarkt! Wir zeigen Ihnen, wie Sie ein Tomaten-Gewächshaus bauen, das in jeden Garten passt.
Lust auf frisches Gemüse? Demnächst können Sie in Ihrem eigenen Garten "einkaufen" gehen. Ob Tomate, Gurke oder Kräuter für die Salatsoße – all das gedeiht prächtig in dem kleinen Tomaten-Gewächshaus.
Checkliste Werkzeug
Akku-Schrauber
Cuttermesser
Hammer
Schmiege
Stichsäge
Tacker
Tischkreissäge
Zwingen
Im Tomaten-Gewächshaus sind die Pflanzen vor Regen, Kälte und vielen Schädlingen geschützt. Natürlich können Sie im Tomaten-Gewächshaus auch Blumen vorziehen, die Sie später ins Beet setzen wollen. Übrigens: Die Tomate ist das beliebteste Gemüse in Deutschland – obwohl die Tomate streng genommen zu den Beeren zählt. Da wundert es nicht, dass viele Deutsche ihr liebstes Gemüse auch selbst anbauen.
Wie Sie die Tomaten dann richtig anpflanzen, zeigt das Video:
Tomaten Gewächshaus im Kleinformat
Man kann Tomaten auf der Fensterbank oder in einem Kübel auf dem Balkon anpflanzen. Am besten zieht man Tomaten allerdings in einem Gewächshaus, denn sie bevorzugen trockene, sonnige Standorte und mögen Regen und Wind überhaupt nicht. Entweder setzt man die Pflanze ab Mitte Mai im Gewächshaus in Erde und düngt diese ausreichend oder man setzt die Pflanze in eine sogenannte Grow Bag. Diese sind bereits mit speziellem Dünger für Tomaten angereichert, man muss sich erstmal nicht mehr um die Pflanze kümmern.
Sie brauchen für das Tomaten-Gewächshaus keinen riesigen Garten, denn es benötigt nur wenig mehr als drei Quadratmeter Grundfläche. Dank der großen Klappen kommen Sie bequem an alles heran, was darin wächst: Sie können Unkraut zupfen und natürlich ernten. An besonders heißen Tagen können Sie so für gute Belüftung sorgen. Die Klappen lassen sich auf zwei Stufen mit Sturmhaken sichern. Statt Glas oder Acrylglas haben wir eine stabile PVC-Folie verwendet, wie sie auch bei Zelten eingesetzt wird. Damit kann jeder Heimwerker umgehen, und es ist zudem deutlich günstiger als Glas oder andere Hartkunststoffe.
Fotos und Zeichnungen: Lars Dalsgaard
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