Möchten Sie Vorratsräume und Wellnessbereiche o. ä. trennen, bieten sich Ständerwände an, im Keller am besten mit feuchtebeständigen Bauplatten.
Trennwand mit Leichtbauplatten
Den Wandverlauf anzeichnen. Nur 50 cm breit sollten hier die Wände rechts und links von der geplanten Falttür ausfallen. Wichtig: Im Keller eher Feuchtraumgipsplatten oder zementgebundene Bauplatten verwenden.
Foto: sidm / Archiv Trennwand mit Leichtbauplatten
Das UW-Rahmenprofil für Boden und Decke entsprechend kürzen. Löcher für mindestens drei Befestigungspunkte bohren, ...
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... Dübelabstand maximal 1 m. Kleben Sie dann zwecks Schallentkopplung Dämm- und Dichtungsband auf die Profilunterseite.
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Die UW-Profile mit Nageldübeln (bei Knauf: Drehstiftdübel) an Boden und Decke befestigen. Hier wurde allerdings vor dem ...
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... UW-Deckenprofil das CW-Ständerprofil für den Wandanschluss montiert. Es muss oben dann noch Platz verbleiben, um das ...
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... Deckenprofil darüberschieben zu können. Dämmstreifen aufkleben, Profil ausrichten und an der Wand befestigen.
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Hier wurde dann der Verlauf des UW-Deckenprofils angezeichnet. Auch dieses Profil an der Unterseite mit Dichtungsband bekleben.
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Das UW-Deckenprofil in dem Fall über das CW-Wandprofil schieben, Löcher bohren und an mindestens drei Punkten festschrauben.
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Sind auf beiden Seiten Anschlussprofile montiert, können weitere CW-Profile eingestellt werden. Hier wurde auf beiden Seiten für die 50 cm Wand je nur ein Ständerprofil gesetzt.
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Das Profil mit Zollstock und Wasserwaage ausrichten. Es folgt der Zuschnitt, hier von imprägnierter 12,5-mm-Universalplatte.
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Schnittlinie anzeichnen und die Platte mit dem Cutter anritzen.
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Die Platte lässt sich dann durchbrechen. Überlegen Sie sich vorab je nach Wandmaß ein praktisches Plattenmaß und mithin ...
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... einen verschnittarmen Zuschnitt! Nach dem Brechen die andere Seite der Kartonummantelung durchtrennen.
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Der Einbau der Falttür, die statt einer Zarge umlaufende Schienen aufweist, verlangte eine seitliche Verkleidung mit Gipskarton.
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Zunächst aber die zugeschnittenen Platten mit Schnellbauschrauben befestigen, max. Schraubenabstand an der Wand: 25 cm.
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Möchte man freiliegende Leitungen wie hier später verkleiden, sollte die Falttür nicht bis an die Decke reichen. Man befestigte ...
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... deshalb ein schmales Kantholz. Dieses für einen einheitlichen Putzgrund mit Gipsplattenstreifen verkleiden.
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Fugen und Schraubenköpfe der Verkleidung nun verspachteln. Die Fugen dazu mindestens vornässen.
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Der Plattenhersteller empfiehlt, geschnittene Kanten mit Tiefengrund auszustreichen und dort Fugendeckstreifen einzusetzen.
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2,5 kg Knauf Uniflott mit etwa 1,2 l Wasser und Kellenspachtel sahnig steif anmischen. Bei Platten mit halbrunden Kanten ...
Foto: sidm / Archiv Trennwand mit Leichtbauplatten
... eignet sich Uniflott an den kartonummantelten, nicht geschnittenen Seiten zum Verspachteln ohne Fugendeckstreifen.
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... eignet sich Uniflott an den kartonummantelten, nicht geschnittenen Seiten zum Verspachteln ohne Fugendeckstreifen.
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Dann folgt die Endverspachtelung mit Uniflott Finish. Den gebrauchsfertigen Feinspachtel mit der Glättkelle aufziehen ...
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... und breit abziehen, bis eine gleichmäßige Oberfläche über allen Fugen und versenkten Schraubköpfen entsteht.
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Nach Durchtrocknung ggf. Unebenheiten glattschleifen – Schleifpapier setzt sich schnell zu, besser Schleifgitter verwenden!
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Abschließend die komplette Wandfläche grundieren und streichen oder Dekorputz auftragen. Dann folgt der Türeinbau.
Foto: sidm / Archiv
Gerade im Keller kann man sich gut Platz schaffen. Mit einem Ständerwerk kann man so z.B. größere Bereiche trennen. das ist immer dann praktisch, wenn man z.B. eine Vorratskammer von der Waschküche trennen möchte. In unserer Bildergalerie sehen Sie, wie Sie mit einem Ständerwerk im Keller Trennwände selber bauen.
Bevor Sie die Trennwände mit Gipskarton bauen können, müssen Sie ein Ständerwerk aufbauen. Dafür zeichnen Sie sich zuerst den Wandverlauf auf. Anschließend können Sie dann die ersten Profile anbringen. Dafür schneiden Sie diese passend zu und bohren mindestens drei Löcher für die Befestigungspunkte. Schrauben Sie alle Profile gut fest und überprüfen Sie diese stets mit der Wasserwaage. Schließlich möchte später niemand schiefe Wände haben.