Smart Home im Garten

Ein Bewässerungs-Timer war gestern: Heute meldet ein smarter Sensor, ob es im heimischen Garten gerade trocken ist – per Smart Home im Garten kann man aus der Ferne direkt eingreifen. Der Blick aufs Smarthome ersetzt durch Smart Home im Garten im Urlaub den Anruf beim Nachbarn. Ohne eine Verbindung zum Server des Anbieters ist auch bei der Smart Home Gartenbewässerung keinerlei Steuerung möglich.

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Bewässerungs-Timer war gestern: Heute meldet ein Sensor, ob es im heimischen Garten gerade trocken ist – per Smart Home kann man aus der Ferne direkt eingreifen.

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Ein ferngesteuertes Ventil regelt hier die Bewässerung – es wird per Funk von der Zentrale im Haus aus geschaltet.

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Meist sind die Aktoren (hier von Hozelock) mit einem Schalter für eine manuelle Aktivierung der Wasserversorgung versehen – so kann man ohne Demontage des Geräts auch manuell bewässern.

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Sensor: Wird vom Erdspieß hohe Bodenfeuchte gemessen, kann die Bewässerung pausieren (hier bei Gardena).

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Wasser marsch! Besonders effizient erfolgt die Bewässerung mit bodennahen Wasserspendern – wie hier dem Mikro-Drip-System von Gardena.

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Im Smart Sensor Control Set von Gardena (ca. 500 Euro) sind außer der Bewässerungssteuerung ein Sensor und das Gateway enthalten.

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Per Smart Home im Garten können Sie aus der Ferne direkt eingreifen, wenn es im heimischen Garten gerade trocken ist.

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Die Bewässerungssteuerung und der Sensor werden mit AA-Batterien betrieben – eine Füllung soll eine Saison lang Energie liefern

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Zum Start wird das Gateway am besten mit einem Netzwerkkabel an den Router angeschlossen, später ist auch eine Verbindung per WLAN möglich.

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Die Funkverbindung zu den anderen Komponenten erfolgt mit Hochfrequenz-Funk.

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Die Funkverbindung reicht in der Regel deutlich weiter als WLAN – das ist gerade im Garten ein Vorteil gegenüber anderen Systemen.

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Das Gateway wird idealerweise auf einer Fensterbank zur Gartenseite platziert.

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Ist die App auf dem Smartphone installiert, können die Geräte sehr einfach eingebunden werden.

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Auf einen Blick werden die Messwerte des Sensors und die Batteriestände der Geräte sichtbar. Mit der App können die Sensoren ausgelesen und Programmierungen verändert werden.

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Umfang: 8 Seiten - kostenlos!

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Alles in Ordnung im heimischen Garten? Diese Frage konnte früher nur mit einem Telefongespräch geklärt werden. Heute genügt ein Blick aufs Smartphone! Denn bei der Smart Home-Gartenbewässerung meldet die App neben Temperatur und Bodenfeuchtigkeit auch gleich, wann die nächste Bewässerung geplant ist. Falls nötig, können Sie aus der Ferne direkt einen Bewässerungsvorgang starten oder die entsprechende Programmierung verändern.

Smart Home-Gartenbewässerung

Gleich mehrere Hersteller haben smarte Steuerungen für Bewässerungsaufgaben vorgestellt. Je nach Bedarf sind sie als Insellösung für kleine Gärten (Hozelock), erweiterbares System für den Garten (Gardena) oder gar in Anbindung an die generelle Haussteuerung (Kärcher) ausgelegt. Mit der Zentrale des israelischen Anbieters Green IQ können sogar große, fest installierte Bewässerungs-Systeme mit Versenkregnern und mehreren Strängen gesteuert werden. Gemeinsam ist allen Systemen die generelle Architektur der Steuerung: Wer seine Gartentechnik von der Ferne aus per Smartphone steuern will, benötigt ein Programm (App genannt), das sich mit einem Server des Anbieters verbindet – dafür wird gemeinhin der Begriff Cloud verwendet.

Damit man mit dem Smartphone von außen auf die Funktionen des Smart Homes zugreifen kann, muss man sich per App des Anbieters mit einem Server des Anbieters – meist als Cloud bezeichnet – verbinden. Hier sind die Zugangsdaten des heimischen Gateways hinterlegt, zu dem über den heimischen Router ein Zugang gewährt wird. Da der jeweiligen App ein direkter Eingriff ins heimische Netzwerk möglich ist, sollte man unbedingt auf einen verschlüsselten Zugang und sichere Passwörter achten, um Missbrauch dieser sensiblen Datenverbindung zu verhindern.

Telefonanschluss bei Smart Home im Garten notwendig

Ohne einen Telefonanschluss funktioniert Smart Home im Garten nicht, da hier die Zugangsdaten zu den heimischen Geräten hinterlegt sind, ist die Bedienung ohne komplizierte Eingabe von Passwörtern oder Internetadressen möglich – selbst die Installation der Geräte ist ohne technisches Verständnis einfach, wie wir anhand des Gardena-Systems ausprobiert haben. Voraussetzung jeder Smart Home-Nutzung ist allerdings, dass am Telefonanschluss bereits ein Router installiert ist, der die Verbindung mit dem Internet herstellen kann – ohne diesen digitalen Netzwerkzugang kann die entsprechende App nicht mit den Endgeräten kommunizieren. Ein mit dem Router – meist per WLAN – verbundenes Gateway ist dann die technische Zentrale der Bewässerung, von hier aus werden die einzelnen Endgeräte gesteuert und koordiniert. So einfach die Systeme für sich genommen sind: Da jeder Anbieter sein eigenes Gateway installiert, führt eine übergreifende Nutzung von Smart Home möglicherweise bald ins Systemchaos. Die Integration in ein bereits vorhandenes System bei Kärcher weist hier in die richtige Richtung.

Smarte Gartensteuerung

Eine smarte Gartensteuerung mit Smart Home per WLAN im Garten ist auch möglich: „Smart System“ heißt das brandneue Steuerungssystem für die Gartentechnik von Gardena. Die Zentrale ist ein an den heimischen Router angeschlossenes Gateway.

Mit dem Smartphone können Sie zum Beispiel einen smarten Rasenroboter steuern. Einige Modelle können in die Steuerung per Smartphone-App integriert werden. Die Bewässerung des Gartens ist auch möglich. Die abgelegten Beregnungsprogramme sind mittels smarter Steuerung von außen änderbar. Mit einem smarten Sensor kann man direkt auf lokale Wetterbedingungen vor Ort sofort reagieren – auch wenn man im Urlaub am Strand liegt. Mit einem zentralen Controller können Geräte des Smart-Home-Systems von Bosch per Smartphone-App gesteuert werden. Geräte anderer Hersteller mit ZigBee-Standard können ebenfalls integriert werden.

Smarte Gartensteuerung für den ambitionierten Gärtner: Fast in jedem Haushalt findet sich heute ein Router für den Zugang ins Internet. Er lässt sich mit neuen Produkten darüber hinaus vielfältig nutzen – einige Einsatzmöglichkeiten mit Smart Home per WLAN: Einige Rasenroboter können per Smartphone gesteuert werden. Bewässerungscomputer rufen zeit- oder sensorgesteuert vorprogrammierte Beregnungsprogramme ab – alternativ kann der Rasensprenger auch per Handy gestartet oder gestoppt werden. Ein Feuchtesensor misst den Niederschlag oder die Bodenfeuchte und ermöglicht die Reaktion auf lokale Wetterbedingungen direkt vor Ort.

Fotos: sidm, Archiv, Hersteller

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