Clever um jedes Hindernis

Segway Navimow X315E im Einzeltest: Diese Erfahrungen haben wir gemacht

Mit der X-Serie hat Segway seine Mährobotermarke Navimow weiter ausgebaut. Wir haben den X315E im eigenen Garten für Sie getestet und teilen unsere Eindrücke.

Mähroboter der Marke Segway Navimow fährt auf einer Rasenfläche. Im Hintergrund blühen Rhododendren.
Für bis zu 1.500 Quadratmeter Fläche ist der Navimow X315E von Segway ausgelegt. Daher war er mit unserer Testfläche eher unterfordert. Foto: selbst.de/ Jessica Jansen
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Siegel der Marke Selbst mit Logo in rot gelb und fünf weißen Hämmern auf roten Grund und den Worten sehr gut. - Foto: sidm

Fazit: Unser Eindruck vom Segway Navimow X315

Der Segway Navimow X315E hat uns im Praxistest durch viele durchdachte Funktionen überzeugt. Besonders beeindruckt hat uns die präzise Hinderniserkennung: Selbst kleine oder plötzlich auftauchende Objekte wie ein Ball oder ein herumliegender Schuh wurden zuverlässig erkannt und elegant umfahren. Die KI-gestützte Kartierung via App verlief reibungslos und macht die Einrichtung des Mähbereichs erfreulich unkompliziert. Das Anlegen von Sperrzonen ist flexibel und ohne zusätzlichen Aufwand möglich.

Kleinere Schwächen zeigte der Mäher auf weichem oder unebenem Boden: Hier kam es vereinzelt vor, dass sich der Roboter festfuhr. In den meisten Fällen schaffte der Mäher es, sich erfolgreich selbst zu befreien. Hierbei hilft ihm die Antriebsschlupfregelung, die via App aktiviert werden kann.

Insgesamt wirkt der X315E durchdacht, modern und gut verarbeitet. Wer bereit ist, den vergleichsweise hohen Preis zu investieren, erhält einen sehr zuverlässigen Gartenhelfer mit hohem Automatisierungsgrad und innovativer Technik – ideal für mittlere bis große Grundstücke mit komplexen Strukturen.

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Unsere Bewertung:
5,0 /5

Was kann der Navimow X315

Mit der neuen X3-Serie hat das Unternehmen Segway seine Mährobotermarke Navimow um vier weitere Geräte ohne Begrenzungsdraht erweitert. Die X3-Modelle sind für besonders große Gärten konzipiert und schaffen laut Hersteller Flächen von 1.500 bis 10.000 m². Außerdem wurden die Standortbestimmung, Hinderniserkennung und Routenplanung im Vergleich zu den Vorgängermodellen weiterentwickelt.

Wir haben uns den Navimow X315 (für Rasenflächen bis 1.500 m², ab ca. 2.499 € UVP, aber im Onlinehandel auch etwas günstiger zu bekommen) genauer angeschaut und ihn im heimischen Garten einem kleinen Praxistest unterzogen. Dafür ist der Mähroboter rund acht Wochen in unserem Testgarten gefahren und musste dabei sämtliche Alltagsprobleme meistern.

Installation und Einrichtung des Mähroboters

Mähroboter auf seiner Ladestation vor einem blühenden Rhododendron. Im Hintergrund ist eine Hauswand.
Vor dem ersten Ladevorgang wird der Navimow manuell auf die Station geschoben. Ladestation und Antenne (rechts) werden vorher verbunden und ans Stromnetz angeschlossen. Foto: selbst.de / Jessica Jansen

Die Installation von Ladestation und RTK-Antenne (Real-time kinematic positioning-System) war schnell und einfach durchzuführen. Beide Teile lassen sich mit einem Stecksystem zusammenbauen und werden dann unter freiem Himmel am Rasenrand in der Nähe einer Außensteckdose aufgebaut und miteinander verbunden. Den richtigen Standort für Ladestation und Antenne zu finden ist nicht so intuitiv, hier gibt die Navimow-App aber hilfreiche Tipps. Damit der Mähroboter bestmöglich mit der Antenne kommunizieren kann, muss diese in einem offenen Bereich aufgebaut werden. An der Hauswand, in einem Beet oder vor einer Hecke sollte sie hingegen nicht platziert werden.

Der Mäher wird für den ersten Ladevorgang manuell auf die Station geschoben. Parallel dazu haben wir uns weiter mit der Navimow-App vertraut gemacht, die Kontoeinstellungen abgeschlossen und den Rasenroboter mit der App verbunden. Das Gerät wurde sofort über Bluetooth erkannt und im Anschluss noch an das WLAN-Netz angebunden.

Kartierung und Navigation mit KI-Unterstützung

Eine Frau geht hinter einem Mähroboter her. Beide befinden sich auf einer Wiese, im Hintergrund ist eine Hecke.
Die Steuerung des Mähroboters über die App erinnert an das Fahren eines ferngesteuerten Autos. Foto: selbst.de / Jessica Jansen

Weiter ging es mit der Kartierung der zu mähenden Fläche, die der Mäher mithilfe von künstlicher Intelligenz – Segway nennt es AI Assist Mapping – nahezu eigenständig vornimmt. Hierfür benötigt man die auf dem Smartphone oder Tablet installierte App, die eine Fernsteuerung des Geräts über Pfeiltasten ermöglicht. Aktiviert man den AI-Modus, sucht der Mähroboter sich alleine seinen Weg an der Rasengrenze entlang. Erkennt er die Rasenkante nicht gut genug, lässt sich über die App ganz einfach nachsteuern oder Teile der kartierten Strecke über eine Radiergummifunktion wieder löschen und manuell neu erstellen.

Hinderniserkennung im Alltagstest

Zwei Deko-Enten stehen auf einer Rasenfläche. Direkt hinter ihnen fährt ein Mähroboter der Marke Segway.
Alle von uns getesteten Objekte hat der Navimow X315 problemlos erkannt und ist rechtzeitig abgedreht. Foto: selbst.de/ Jessica Jansen

Schon beim Einrichten der Karte zeigte sich, dass der Mäher durch seinen mit 300° nahezu vollständigen Rundumblick sehr sensibel gegenüber Objekten ist. Diesen Eindruck konnte der mit drei Kameras ausgestattete Navimow X315 auch während des Mähbetriebs bestätigen. Die sogenannte VisionFence-Technologie bestehend aus VisionFence-Sensor, drei Kameras und einem ToF (time of flight)-Sensor sorgt dafür, dass der Mäher über 200 verschiedene Hindernisse aller Art identifizieren kann und frühzeitig abdreht, wenn er sie bemerkt.

Ob der Mähroboter hält, was sein Hersteller verspricht, haben wir uns in unserem Test genauer angeschaut und waren von der Hinderniserkennung begeistert: Er erkannte sowohl kleine, flache Gegenstände wie einzelne Schuhe als auch größere oder sich bewegende Objekte wie eine Gartenbrause, plötzlich anrollende Bälle unterschiedlicher Größe, einen auf dem Rasen liegenden Schlauch oder kleine Deko-Enten und umfuhr diese zuverlässig.

Einziger Nachteil: Auch schnell wachsende oder in einem vorherigen Mähvorgang übersehene Grashalme führten dazu, dass der Mähroboter sie als Hindernis erkannte und um sie herumfuhr – in unserem Test vor allem an Rasenkanten oder Beetübergängen zu beobachten.

Um diesem Problem entgegenzuwirken, lässt sich ein kleiner Trimmer als Zusatzmodul (ca. 299,99 € UVP) seitlich am Roboter installieren, der hier Abhilfe schaffen soll. Alternativ sollte der Rasen eine Höhe von 70 Millimetern möglichst nicht übersteigen und frei von blattreichen Wildkräutern wie Spitzwegerich, Ampfer und Löwenzahn sein.

Intelligente Problemlösung

Letztere sorgen unter Umständen auch dafür, dass der Mäher sich mit einem der Hinterreifen festfährt und den Mähvorgang kurz pausieren muss. Gelingt es ihm in mehreren Anläufen nicht, sich eigenständig zu befreien, erfolgt eine Benachrichtigung und entsprechende Fehlermeldung über die App. Leichte Schwierigkeiten hatte das Gerät auch mit größeren Unebenheiten in Kombination mit sandigem Untergrund, wie zum Beispiel durch Maulwürfe oder Wühlmäuse im Garten hervorgerufen. In einem solchen Fall sollte die Antriebsschlupfregelung in der App aktiviert werden, die die Gefahr des Steckenbleibens verringert und Schäden an der Grasnarbe vermeiden soll.

Unser Testgelände stellte den Navimow regelmäßig vor solche Herausforderungen, die er in acht von zehn Fällen eigenständig über die integrierte Problemlösungsfunktion löste. In zwei Fällen hatte sich der Roboter auf einem ehemaligen Maulwurfshügel mit einem der Hinterreifen festgefahren und bei seinen Befreiungsversuchen leider nur noch tiefer in den Boden eingearbeitet, was sicherlich auch auf sein stolzes Gewicht von knapp 20 Kilogramm zurückzuführen ist. Hier war manuelle Hilfe erforderlich.

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Eingepackter Mähroboter der Marke Segway in einem braunen Karton.
Der Mähroboter kam gut verpackt auf seinem Testgelände an. Alle Zubehörteile ließen sich problemlos zuordnen und waren schnell zusammengebaut. Foto: selbst.de / Jessica Jansen
Zubehöhrteile der Mähroboter-RTK-Antenne auf einem gepflasterten Untergrund.
Die RTK-Antenne ist in wenigen Schritten zusammengebaut. Hierfür wird lediglich einmal kurz ein Schraubendreher benötigt. Foto: selbst.de / Jessica Jansen
Mähroboter der Marke Segway befindet sich in seiner Ladestation. Über ihm ist eine Hand mit Smartphone zu sehen.
Im Test erkannte die App den Mähroboter bereits nach wenigen Sekunden. Foto: selbst.de / Jessica Jansen
Ein Mähroboter mit orangefarbenen Reifen liegt auf der Seite, sodass die Unterseite und der Schneidteller sichtbar sind.
Der Schneidteller des Navimow X315 hat sechs Messer und eine zusätzliche Anti-Verstopfungs-Schneidscheibe. Foto: selbst.de / Jessica Jansen
Mähroboter der Marke Segway befindet sich auf einer Rasenfläche und wird mit einem Wasserschlauch nass gemacht.
Dank der Wasser- und Staubdichtigkeitsklasse IP66 können Sie den Mäher bei Bedarf einfach mit einem Wasserschlauch reinigen. Foto: selbst.de/ Jessica Jansen
Draufsicht auf einen schwarzen Mähroboter der Marke Segway mit einem rot umrandeten Display auf dem der Fehlercode 6108 zu erkennen ist.
Der Fehlercode 6108 wird vom Navimow X3 ausgespielt, wenn sich der Mähroboter festgefahren hat und nicht in der Lage ist, sich eigenständig zu befreien. Um den Fehlercode zu löschen muss die STOP-Taste gedrückt werden, wenn der Mähroboter befreit worden ist. Foto: selbst.de / Jessica Jansen
Mähroboter der Marke Segway zeigt ein leuchtendes Display mit einem Akku- und einem GPS-Symbol.
Das große Display gibt stetig Auskunft über den Status des Mähers. In diesem Fall werden Akkuladestand und ein stabiles GPS-Signal angezeigt. Ist das GPS-Signal schlecht, verblasst das rechte Symbol. Foto: selbst.de / Jessica Jansen

Geländetauglichkeit, Sperrzonen und Mähergebnis des Navimow X315

Trotz kleiner Hindernisse bereiteten ihm ebenerdige Hänge in unserem Test keinerlei Probleme. Laut Hersteller sind eben diese mit einer Steigung von bis zu 50% oder Neigung von 27 Grad problemlos schaffbar und vermutlich in solcher Ausprägung auch nur in wenigen Gärten zu finden.

Komplexe Gärten mit vielen Beeten, Wildblumenarealen oder Wegen sind für den Navimow X315 ebenfalls problemlos zu bewältigen. Diese Bereiche erkennt der Mäher nahezu eigenständig. Um sicherzugehen, dass er einen bestimmten Bereich nicht befährt, lassen sich über die Kartierungsfunktion in der App beliebig viele Sperrzonen errichten, indem man den Mäher manuell um die Sperrzone herumfährt. Die zusätzliche Installation von Magnetbändern entlang der Sperrzone ist nicht erforderlich. In unserem Test hat das Gerät einen zuvor als Sperrzone eingerichteten frisch gesäten Bereich immer sauber umfahren.

Probleme hatte der Mäher lediglich mit einer ca. einen Meter breiten Engstelle, die zwei Rasenflächen miteinander verbindet. Hier reagierte er sehr sensibel auf in den Weg wachsende Pflanzenteile und passierte in diesem Fall die Engstelle nicht. Unverrichteter Dinge kehrte er auf seine Station zurück und markierte den Mähvorgang mit 100 Prozent als beendet. Ein Blick in die App konnte dies jedoch nicht bestätigen.

Dass der Mäher aufgrund seiner Größe (698 x 550 x 307 mm) und Kameratechnologie eine solche Engstelle trotzdem nicht durchfährt, wurde von uns nicht negativ bewertet. Dass der Mähvorgang in solchen Fällen jedoch als vollständig erledigt angezeigt wird, warf in unserem Test Fragen auf. Der Langzeittest wird zeigen, ob Segway hier mit weiteren Updates nachsteuert.

Insgesamt sorgt der Mähroboter für ein stimmiges, schönes Mähergebnis. Alle Navimow-Geräte mähen systematisch in Bahnen, sodass sich nicht nur über die App gut nachvollziehen lässt, wo der Mähroboter bereits gefahren ist. Vorsicht ist lediglich bei schlechtem Wetter und regennassem Gras geboten. Beim Wenden kann es hier zu durchdrehenden Hinterreifen und unschönen Verletzungen der Grasnarbe kommen. Hier setzte der Navimow seinen Mähvorgang nach einem Regenschauer einmal zu schnell wieder fort, was an ungenauen Wetterdaten gelegen haben könnte.

Wir haben bereits eine Vielzahl an Mährobotern für Sie getestet! Lesen Sie dazu auch unseren großen Praxistest, in dem wir gemeinsam mit dem TÜV Rheinland mehrere Modelle unter gleichen Bedingungen getestet haben:

Blick in die Navimow-App und hilfreiche Funktionen

Drei Screenshots aus der Navimow-App. Zwei davon zeigen die Rasenfläche des Testgartens mit zum Teil bereits gemähter Fläche. Der andere Screenshot beschreibt, wie die Antenne im Garten platziert werden sollte.
Die Navimow-App ist übersichtlich und intuitiv nutzbar. Der Mähfortschritt lässt sich engmaschig überprüfen. Foto: selbst.de / Jessica Jansen

Die Navimow-App (nutzbar über Android und Apple) überzeugte uns auf Anhieb. Im gesamten Testzeitraum gab es keinerlei Probleme bei Nutzung der App. Kontoeinrichtung und Verknüpfung des Mähers liefen einwandfrei und zügig. Insgesamt gab die App viele Informationen und wenn nötig auch Hilfestellungen, wie beispielsweise beim Finden eines passenden RTK-Antennen-Standorts. Sie ist ansonsten sehr intuitiv nutzbar und nicht mit Funktionen überladen.

Unser Praxistipp für etwas unebene Rasenflächen: Aktivieren Sie unter Mäher -> Erweiterte Funktionen -> Antriebsschlupfregelung. Die Gefahr des Steckenbleibens bei unebenem oder nassem Boden wird dadurch merklich gemindert.

Unser Kurzfazit nach einem Testzeitraum von rund 8 Wochen

Bereits nach wenigen Wochen zeigte sich, dass der Navimow X315E ein verlässlicher, effizienter Gartenhelfer ist, der sich schnell in unserem anspruchsvollen und mitunter unwegsamen Testgarten zurechtgefunden hat. Die präzise Hinderniserkennung und seine Fähigkeit der selbständigen Problemlösung haben uns im Test besonders überzeugt. Wir haben den Mähroboter daher mit fünf von fünf Hämmern in unserer Rubrik "Selbst ausprobiert" ausgezeichnet und werden ihn in den kommenden Wochen noch weiter für Sie testen. Wir sind gespannt, wie die kommenden OTA-Updates das Gerät weiter verbessern werden!

Der Navimow X315E ist für Flächen bis zu 1.500 m² ausgelegt und schafft es, diese Flächengröße innerhalb von 24 Stunden zu mähen, auch wenn dies je nach Flächenbeschaffenheit in der Regel mehrmaliges Nachladen erfordert. Ein tägliches Mähen wäre also möglich, ist jedoch nicht immer sinnvoll. Die genaue Häufigkeit ist von mehreren Faktoren wie zum Beispiel Wetterbedingungen, Grassorte oder Flächennutzung abhängig. In unserem Test ist der Mäher alle drei Tage gefahren und konnte die Fläche gleichmäßig auf vier Zentimeter halten.

Ja, über die Navimow-App lassen sich beliebig viele Zonen erstellen und Übergänge zwischen zwei Zonen einrichten. Jede Zone lässt sich individuell verwalten. Sie können auch eine zusammenhängende Rasenfläche in mehrere Zonen unterteilen und nach Belieben wieder miteinander verbinden.

Engstellen und Übergänge von einer zur anderen Mähzonen werden vom Navimow in der Regel problemlos erkannt, wenn sie eine Breite von einem Meter nicht unterschreiten. In unserem Test hatte der Mäher jedoch Probleme, wenn Pflanzenteile auf die zu befahrende Engstelle ragten. Hier drehte er teilweise ab und versuchte auch nicht die Engstelle erneut zu passieren.

Um den Navimow X315E auszuschalten, muss er manuell aus der Ladestation geschoben werden. Drücken Sie die OK-Taste im Anschluss drei Sekunden lang. Der Mäher schaltet sich außerdem automatisch ab, wenn er sich bei einem Akkustand von 0% noch auf der Rasenfläche befindet. Er ist dann auch nicht mehr über die App ansteuerbar.

Wie viel Fläche der Navimow X315 bei einmaliger Akkuladung schafft, hängt stark von der Beschaffenheit der Fläche ab. In komplexen Gärten mit vielen Beeten, Hindernissen oder Engstellen muss der Mäher häufiger wenden, was sich negativ auf die Effizienz auswirken kann. Auf unserer anspruchsvollen Testfläche hat der Navimow durch mehrmaliges Festfahren und Korrigieren mit einer Akkuladung nur rund 200 Quadratmeter geschafft. In der Regel sollten aber kompakte Flächen zwischen 500 und 800 Quadratmeter mit einer Akkuladung (120 min) problemlos machbar sein.

Ja, die komplette X-Serie ist nach Klasse IP66 wasser- und staubdicht und damit nicht nur bei extremen Wetterbedingungen einsetzbar, sondern auch einfach mithilfe eines Schlauchs oder Hochdruckreinigers (mit Vorsicht!) zu reinigen.

Ja, die gesamte X-Serie ist wetteradaptiv. Das bedeutet, dass der Mähroboter Echtzeit-Wettervorhersagen nutzt, um seinen Mähbetrieb bei bevorstehendem Regen präventiv zu unterbrechen und zu seiner Station zurückzukehren. In unserem Test kam es jedoch mitunter vor, dass der Mäher noch bei einsetzendem Regen unterwegs war oder zu früh seinen Mähbetrieb fortgesetzt hat, was sich mitunter negativ auf die Grasnarbe auswirken kann.

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