Metall-Pflanzkübel
Metall-Pflanzkübel wirken wie aus dem Design-Katalog, sind schlicht in der Form, simpel in der Herstellung und schaffen einen edlen, eindrucksvollen Auftritt. Man findet sie in den exklusiven Einrichtungshäusern und in den noblen Versandshops: edle Pflanzkübel aus Metall.
Im Handel sind die meisten Metall-Pflanzkübel zu Preisen erhältlich, die einem den Atem stocken lassen – vor allem, wenn man den Materialwert kennt. Der liegt in unserem Fall je nach Variante zwischen 18 und 30 Euro. Für die fertigen Modelle bezahlt man jedoch ein Vielfaches. Doch nicht nur der Preis reizt zum Selbstmachen, sondern auch die Tatsache, dass Sie die Größe nach Ihrem Bedarf bestimmen können. Schwierig oder zeitaufwendig ist die ganze Machart wirklich nicht. Die Anleitung zeigt Schritt für Schritt, wie Sie Blumenkübel aus Metall selber bauen – und dabei viel Geld sparen!
Metall-Pflanzkübel selber bauen – Ohne schweißen!
Damit sich auch Einsteiger an den Bau der Pflanzkübel wagen, haben wir bewusst auf Schweißverbindungen verzichtet. Die Seitenteile haben wir mit Winkeln und Nieten verbunden. Wer aber ein Schweißgerät hat und sich solche Arbeiten zutraut, kann auch die Seitenteile, wie hier gezeigt, punktverschweißen. In dem Fall sind Winkel nicht erforderlich.
Den edlen Rost-Effekt, den dieser Metall-Pflanzkübel aufweist, erzielen Sie, indem Sie den Kübel nach draußen stellen. Nach ein paar Tagen setzt er Rost an. Wenn Sie das aber nicht mögen, müssen Sie die Kübel sofort mit Klarlack überstreichen. Für die Bodenplatte haben wir einfach wasserfest verleimtes Multiplex verwendet, sonst müsste man einen Metallboden entweder einschweißen oder abkanten und vernieten. Eines sollten Sie aber in jedem Fall beachten: Die Pflanzkübel aus Metall sind als Übertopf gedacht und sollten wegen der Staunässe nicht direkt bepflanzt werden. Bedenken Sie auch, dass Metall etwas schwerer ist als Kunststoff.
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