Marienkäferhaus
- (Ständer-) Bohrmaschine
- Gehrungslade
- Hammer
- Handsäge
- Senkstift
- Stichsäge
- Zwingen
Marienkäfer sind im Garten gerne gesehen: Nicht nur, weil sie hübsch aussehen und als Glücksbringer gelten, sondern vor allem, weil sie einen ungeheuren Appetit auf Blattläuse haben! Bei nasskaltem Wetter und im Winter suchen sie sich aber einen geschützten Platz. Bauen Sie deshalb den kleinen Nützlingen direkt vor Ort einen Marienkäfer-Unterschlupf – dann ist der Weg im Sommer auch nicht weit! Die Bildergalerie oben zeigt genau, wie Sie ein Marienkäferhaus bauen.
Marienkäferhaus: Standort
Marienkäfer vertilgen am liebsten Blattläuse. Damit sie dies auch effektiv tun und dabei Ihre Pflanzen vor einem Befall retten können, sollte der Marienkäfer-Unterschlupf besonders nah an den Pflanzen stehen, die in Ihrem Garten bevorzugt von Blattläusen befallen werden. So haben die Käferchen es auch besonders leicht, nach der Winterruhe Nahrung zu finden.
Damit das Marienkäferhaus sowohl im Winter als auch im Sommer einen sicheren Unterschlupf bietet, sollte es zudem relativ wind- und regengeschützt an einem halbschattigen und ruhigen Ort stehen. So können Sie es das ganze Jahr über draußen stehen lassen.
Marienkäfer-Unterschlupf füllen

Marienkäfer schlafen bevorzugt in Gruppen und das an jedem Ort, an dem sie Unterschlupf finden und so vor den Witterungsbedingungen und Fressfeinden geschützt sind. Selbst ohne Füllung ist ein Marienkäferhaus da schon purer Luxus. Wollen Sie es den Kleinen noch ein wenig gemütlicher machen, können Sie ein wenig Laub, Rinde Holzwolle oder Stroh in das Marienkäferhaus füllen. Die Füllung sollten Sie jährlich erneuern.
Fotos: sidm / DW
Quelle: Sonderheft 1 / 2017