Kleiderschrank aufräumen Chaos im Schrank? Diese Tipps sorgen für Ordnung!
Spätestens wenn die Deutschen die Wintersachen in den Keller räumen, nutzen viele die Gelegenheit auch dazu, den Kleiderschrank aufzuräumen. Mit welchen Tricks Sie Ordnung im Kleiderschrank schaffen, erfahren Sie hier.

Früher oder später zieht in jeden Kleiderschrank das Chaos ein. Gleicht auch Ihrer eher einem Wühltisch? Dann ist es Zeit, den Kleiderschrank aufzuräumen! Mit ein paar Tricks geht das zum Glück ganz leicht und schnell.
5 Tipps, wie man den Kleiderschrank aufräumt –
und dauerhaft Ordnung hält:
- Ausmisten mit Clou: Von Kleidung trennen, die man eh nicht mehr trägt
Bevor man anfängt, den Kleiderschrank neu zu organisieren, sollte man ihn erst gut ausmisten – und alles aussortieren, was das Herz nicht mehr begehrt“, rät Vivian Müller, Einrichtungs-Beraterin bei Pickawood. Wem es schwer fällt, sich von Kleidung zu trennen, kann sich mit diesem psychologischen Trick selbst überlisten. „Packen Sie einfach alle Stücke, die Sie lange nicht getragen haben, aber trotzdem nicht wegwerfen möchten, in eine Tüte oder einen Karton außer Sichtweite, etwa im Keller“, empfiehlt die studierte Interior Designerin. „So ist der Trennungsschmerz nicht zu groß – das Hab und Gut ist ja noch in Griffweite. Was spätestens nach einem Jahr nicht vermisst wurde, kann man guten Gewissens weggeben.“ - Ordnung schaffen: Sortieren mit System
Wer Ordnung schaffen möchte, braucht ein System. „Es gibt viele Möglichkeiten, Kleidung zu sortieren: Nach Farben, nach Teilen, nach Anlässen“, so Vivian Müller. „Egal welche Variante man bevorzugt: Wichtig ist nur, dass man eine wählt.“ Auch nach Kleidungslänge kann geordnet werden. Das sieht besonders harmonisch aus und eignet sich daher besonders für Schrankfächer ohne Fronten bzw. Türen. - Spart Zeit und Platz: Aufhängen, was geht
Der einfachste Trick für einen aufgeräumteren Kleiderschrank lautet: „Aufhängen, was geht!“, so Vivian Müller. „Kleider, Blusen, Hemden, Anzüge und Jacken gehören sowieso auf Kleiderbügel. Aber auch Hosen, Pullover und T-Shirts lassen sich prima aufhängen statt falten.“ Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Platz. Außerdem bleibt Kleidung auf Bügeln knitterfrei: „Nicht umsonst sind spezielle Hosen- und Rockhalter eines der beliebtesten Kleiderschrank-Features.“ - Der Vorteil von Schubladen – und der T-Shirt-Trick
Ob Unterwäsche, Socken oder Schuhe: Nicht alle Besitztümer passen auf die Kleiderstange – und nicht alle eignen sich fürs Hängen. „Kaschmirpullover oder Baumwolloberteile etwa können aufgehängt an Form verlieren“, warnt Vivian Müller. All diese finden am besten in Schubladen ihren Platz. „Denn diese kann man ausziehen und gelangt so auch bei tiefen Schränken bequem an hinten liegende Kleidung.“ Für T-Shirts hat die Expertin noch einen ganz besonderen Aufbewahrungstrick: „Zusammenlegen, noch einmal in der Mitte falten und dann als kleine Päckchen hochkant hintereinander aufreihen. Das ist nicht nur schön übersichtlich, sondern sorgt auch dafür, dass nicht immer gleich der gesamte Stapel verwackelt, nur weil man ein Teil herauszieht.“
- Praktischer Hingucker: Boxen
Perfekt für Mützen und Handschuhe, aber auch für Accessoires wie aufgerollte Gürtel, sind separate Boxen für die Kleiderschrank-Fächer. Diese geben von außen immer ein ordentliches, stylisches Bild ab und es gibt sie in allen Größen und Varianten. Sogar coole Schuhkartons können so für einen kleinen, dekorativen Hingucker sorgen, während im Inneren alle Kleinigkeiten staubfrei verstaut sind.
Selbst mit all diesen Maßnahmen passt nicht alles in Ihren Kleiderschrank? Dann denken Sie doch mal über eine nach Ihren Bedürfnissen maßgefertigte Kleisderschrank-Einrichtung nach: Bei der Verteilung und Größe der Schrankfächer gibt es heute faktisch keine Grenzen mehr. Auch das Innenleben der Schränke kann man ganz nach den eigenen Bedürfnissen gestalten – inklusive Schubladen, Hosen- und Rockhaltern, ausklappbarer Spiegel und mehr.
Quelle: pickawood