Nach Aufbau eines Hühnerhauses, war der Bau des Hühnergeheges an der Reihe. Hierfür kamen Douglasie-Rahmenholz, OSB-Platten sowie Drahtgitter zum Einsatz.
Hühner-Auslauf selber bauen
Huhn müsste man sein: Diese drei Hühner können sich auch außerhalb ihres Geheges frei im Garten bewegen.
Foto: sidm / CK Hühner-Auslauf selber bauen
Messen Sie zuerst die geplante Länge und Breite des Freilaufgeheges aus. Einmal an der Zaunseite ...
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... und einmal Richtung Hausseite. Markieren Sie mit Pflöcken die vorderen Eckpunkte des Geheges.
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Dann spannen Sie zwischen den beiden Pflöcken eine Richtschnur.
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Um die Bodenhülse gerade einzuschlagen, bohren Sie die Stellen im Boden vor.
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Schlagen Sie dann die Bodenhülsen mit einem Hammer ein. Praxistipp: Um die Hülse beim Einschlagen nicht zu beschädigen, wird eine Einschlaghilfe aufgesetzt.
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Brechen Sie nun die Kanten der Balken mit einer Schleifmaschine.
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Bohren und senken Sie Löcher in die Balken, die an der Mauer befestigt werden.
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Mit einer Wasserwaage wird markiert, wo die Balken angebracht werden sollen. Die Bohrlöcher übertragen Sie durch den Balken ...
Hinweis: Bohren Sie mit einem Steinbohrer Löcher zum Montieren der Balken.
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... mit dem Bohrhammer. Stecken Sie die Dübel in die Bohrlöcher und schrauben Sie dann den ersten Balken an die Mauer.
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Als Nächstes werden die Pfosten in die Einschlagbodenhülsen gesetzt. Hinweis: Die Pfosten werden mit über Kreuz fixierten Dachlatten provisorisch gestützt.
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Um die Länge der Querbalken zu bestimmen, halten Sie sie probeweise an und markieren, wo sie zuzuschneiden sind.
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Den Überstand schneiden Sie mit der Kappund Gehrungssäge ab.
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Um die Querbalken mit dem wandseitigem Längsbalken zu verbinden, werden Flachverbinder unter den Längsbalken geschraubt.
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Setzen Sie dann den Querbalken auf den Verbinder und den Pfosten.
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Der Querbalken wird mit einem Winkelverbinder am Pfosten befestigt.
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Zwischen zwei Pfosten wird ebenfalls ein Längsbalken mit Winkelverbindern angebracht.
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Verfahren Sie so fort, bis alle Querund Längsbalken für das Gehege montiert sind.
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Dann wird der Volierendraht zwischen den Pfosten angebracht. Um die Hühner vor Fressfeinden zu schützen, wird der Draht etwa 10 bis ...
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... 15 cm tief in den Boden eingegraben. Den Volierendraht befestigen Sie mit mehreren Schrauben und Unterlegscheiben an ...
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... den Pfosten. Auf der einen Seite des Dachs wird der Draht ebenfalls montiert.
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Dort, wo der Hühnerstall steht, wird aus OSB-Platten und Dachpappe ein Dach gebaut, dank dem der Stall vor Regen ...
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... geschützt ist. Zum Schluss setzen Sie zwei Türen in die große Aussparung des Geheges. Hinweis: Die Türen werden mit einem Schieberiegel gesichert.
Foto: sidm / CK
Jeden Tag frische Eier: Klingt wie im Traum, kann aber mit einem Hühnergehege im Garten zur Wirklichkeit werden. Doch damit die Hühner viele Eier legen, müssen sie glücklich sein. Und das sind sie nur, wenn sie richtig gehalten werden. Worauf Sie bei der Hühnerhaltung achten müssen, zeigt das Video:
Der Freilaufbereich muss umlaufend eingezäunt sein, bis etwa 10 bis 15 cm tief in die Erde reichen und auch nach oben hin mit Draht überdacht werden, damit die Tiere vor Fressfeinden geschützt sind. Dafür eignet sich Maschendraht aus verzinktem Stahl. Hier wurde Rollenware von 10 x 1 m mit einer Maschenweite 2,5 x 2,5 cm verwendet.
Bevor Sie allerdings den Maschendrahtzaun anbringen, müssen Sie das Gehege bauen. Dafür wird zuerst die Länge und Breite gemessen.
Anschließend spannen Sie eine Richtschnur und können die Bodenhülsen für die Pfosten in den Boden einschlagen.
Danach werden die Kanten der Holz-Bauteile geschliffen und mit Löchern versehen. Gartengestaltung
Direkt im Anschluss können Sie mit dem Bau des Hühnergeheges beginnen.
Wenn das Gerüst dann steht, wird noch der Maschendrahtzaun angebracht. Der Volierendraht kann ganz einfach mit einem Seitenschneider durchtrennt und auf die benötigten Maße zugeschnitten werden.
Zum Schluss bringen Sie als Dach OSB-Platten und Dachpappe an.