Der Winter kann kommen: Mit einem praktischen Holzunterstand für Kaminholz in simpler Bausatzform sind Sie bestens auf die Kälte vorbereitet.
Unterstand für Kaminholz selber bauen
Fester Untergrund: Der hier vorgestellte Unterstand wurde auf einem bereits fertig angelegten Terrassenfundament aufgebaut.
Foto: sidm / CK, KEH Unterstand für Kaminholz selber bauen
Versichern Sie sich zunächst, dass der gelieferte Bausatz vollständig ist. Fordern Sie gegebenenfalls Ersatzteile beim Hersteller an.
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An den Enden der Bodenstangen werden Eckverbinder angebracht, auf die später die Verstrebungen gesetzt werden können.
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Stecken Sie die Stangen für den Boden zusammen. Darauf wird das Brennholz gelagert.
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Achten Sie darauf, dass die Konstruktion rechtwinklig ineinander steckt, bevor Sie sie verschrauben.
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Setzen Sie nun die Vierkantrohre auf die Verbindungswinkel.
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Da dieser Bausatz ein Pultdach vorsieht, werden die kürzeren Verstrebungen nach vorne gesetzt.
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Verbinden Sie die Streben mit waagerechten Querstangen zu zwei Rahmen. Eine zweite Person ist dabei hilfreich.
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Wie bereits bei der Auflagefläche werden auch hier Eckverbinder eingesetzt, um die Streben zusammenzufügen.
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Schrauben Sie weitere Eckverbinder an die Querstreben.
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Befestigen Sie die Querstreben zwischen den beiden Rahmenteilen.
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Weitere Streben auf der rechten und linken Seite des Unterstandes fangen später den Druck des Holzes auf.
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Bringen Sie Eckplatten auf beiden Seiten des Kaminholzunterstandes an. Sie stabilisieren die Konstruktion.
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Fester Sitz: Der Korpus des Unterstandes wird durch die Diagonalstreben zusätzlich versteift. Da dieses Modell nach hinten offen ist, werden anstatt einer Rückwand zwei Diagonalverstrebungen montiert.
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Bringen Sie nun die linke Seitenwand am Korpus an.
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Verbindungswinkel an den hinteren Profilen können sinnvoll sein, um den Unterstand zusätzlich an der Wand zu sichern.
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Schrauben Sie nun den Rahmen für den Aufbewahrungsschrank zusammen. Achten Sie auf die Rechtwinklingkeit.
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Wie schon beim Unterstand selbst wird auch hier der Korpus aus Vierkantrohren und Querstangen zusammengesetzt.
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Die linke Seitenwand des Aufbewahrungsschrankes übernimmt gleichzeitig die Funktion der rechten Außenwand für den Unterstand.
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Befestigen Sie auch die rechte Außenwand sowie die nach oben überstehende Rückwand des Schrankes.
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Auf beiden Seiten des Schrankes installieren Sie Giebelteile. Beim Unterstand gibt es dieses Formteil nur für die linke Außenwand.
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Über die Verbindungswinkel am Boden können Sie nun den Schrank am Unterstand verschrauben.
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Dichtes Dach: Achten Sie beim Auflegen der Dachbleche auf eine Überlappung von rund 20 cm. Legen Sie die Dachbleche auf Unterstand und Schrank. Ziehen Sie die Spenglerschrauben zunächst noch nicht fest.
Foto: sidm / CK, KEH Unterstand für Kaminholz selber bauen
Setzen Sie die Wandabschlussleisten auf die Bleche. Der Überstand nach oben erlaubt Ihnen, den Unterstand an der Wand zu befestigen.
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Die seitlichen und vorderen Einfassungen rahmen die Dachbleche ein und werden mit Eckverbindern zusammengesetzt.
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Stecken Sie den Rahmen für die Tür an das Türblech und schrauben Sie ihn fest.
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Auch hier sorgen Diagonalverstrebungen für zusätzliche Stabilität.
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Hängen Sie nun die Tür an den Aufbewahrungsschrank. Montieren Sie auch die Klinke.
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Die fertige Konstruktion kann optional durch die Dachblecheinfassungen oder die inneren Verbindungswinkel an der Wand festgeschraubt werden.
Foto: sidm / CK, KEH
Checkliste Werkzeug
Akku-Bohrschrauber
Wenn es in den kalten Herbst- und Wintermonaten ordentlich im Kamin prasseln soll, empfiehlt es sich, jetzt das Holz zu hacken, solange es draußen noch trocken ist. Wichtig ist ein trockener Holzunterstand, der aber gleichzeitig gut belüftet wird, damit sich auf den Scheiten später keine Pilze bilden.
Der Holzunterstand von Duramax erfüllt diese beiden Anforderungen auf ebenso simple wie effektive Weise: Der Bausatz aus pulverbeschichtetem, feuerverzinktem Stahlblech ist stabil, wetterfest und in nur wenigen Stunden zusammengeschraubt.
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Volle Power beim Holzhacken: Ob Spaltaxt oder -hammer – entscheidend ist der richtige Schwung! Foto: sidm / CK, KEH
Durch seine räumliche Tiefe kann das Holz in zwei Reihen geschichtet und gelagert werden. Statt einer Rückwand werden hier Diagonalverstrebungen eingesetzt, die eine verbesserte Luftzirkulation ermöglichen und das Holz so schneller durch die Luft trocknen lassen. Besonderes Merkmal dieses speziellen Unterstand-Modells ist zudem ein praktischer Aufbewahrungsschrank mit abschließbarer Tür. Dort können Werkzeug sowie andere Gartengeräte griffbereit und sicher verschlossen gelagert werden.
Holzunterstand mit Holz füllen: Richtig holz hacken
Wer sein Kaminholz am liebsten selbst schlägt, benötigt neben ordentlich Muskelkraft vor allem das richtige Werkzeug. Dieses richtet sich nach der Art Ihrer Stammabschnitte: Astfreies oder leicht verastetes Frischholz lässt sich am besten mit einer schlanken, beschichteten Spaltaxt teilen, während stark verastete Stammstücke breite Klingen benötigen, beispielsweise in Form eines Spalthammers. Legen Sie das Holz auf einen knapp kniehohen Hackklotz, damit Sie das Stück im idealen Winkel treffen. Arbeiten Sie dabei mit gespreizten Beinen, um Verletzungen zu vermeiden, sollten Sie mit der Klinge einmal abrutschen. Spaltarbeit ist anstrengend und bei fehlender Konzentration gefährlich – machen Sie regelmäßige Pausen. Für größere Mengen Brennholz eignet sich alternativ auch ein hydraulischer Holzspalter. Mehr Tipps zum kraftschonenden Holzschlagen finden Sie im folgenden Video: