Heizkosten sparen

Heizkörperthermostat: Smarte Thermostate im Vergleich

Smart Heizen und dabei Energie und Heizkosten sparen – Heizkörperthermostate bieten viele Vorteile.

Heizkorperthermostat Hilfe beim Heizen dank smarter Thermostate
Heizkörperthermostate können besonders im Winter dabei helfen, Energiekosten zu reduzieren. Foto: Bosch/Hersteller
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Ein smartes Thermostat hilft dabei, die Heizkosten zu senken und sorgt gleichzeitig für mehr Wohnkomfort. Zur Auswahl stehen smarte Heizkörperthermostate mit Motorantrieb, Funksysteme und Smart-Home-Systeme. Hier die verschiedenen Modelle im Vergleich:

Unser Favorit: Homematic IP Heizkörperthermostat

Schnell und einfach zur Wohlfühltemperatur geht es mit dem Homematic IP Smart Home Starter Set von eQ-3 AG. Das Herz des Heizkörperthermostat-Systems bildet der flexible WLAN Access Point, der über die App mit dem WLAN verbunden wird. Mit der individuellen Steuerung lassen sich laut Hersteller pro Raum um 30 Prozent Energie einsparen.

Alle Vorteile auf einen Blick:

  • Lieferumfang: zwei Thermostate
  • funktioniert mit Alexa
  • Steuerung des Raumklimas per App, direkt am Heizkörperthermostat oder per Sprachsteuerung
  • drei Heizprofile mit bis zu 13 Änderungen pro Tag
  • Fenster-Auf-Erkennung
  • schnelle und einfache Montage 

Fazit: Das Homematic IP Heizkörperthermostat überzeugt durch Funktionalität und simple Anwendung zu einem sehr guten Preis.

Welche Vorteile bietet ein digitales Heizkörperthermostat?

Ein elektronisches Heizkörperthermostat hilft gezielt beim Energiesparen und sorgt gleichzeitig für mehr Komfort. Man kann festlegen, zu welcher Uhrzeit jeder einzelne Heizkörper mit welcher Temperatur heizen soll. Wie angenehm, wenn das Badezimmer bereits morgens nach dem Aufstehen wohlig warm ist!

Andererseits kann die Temperatur tagsüber gedrosselt werden, wenn niemand zu Hause ist. Viele smarte Heizkörperthermostate verfügen über eine sogenannte Fenster-Offen-Erkennung: Sind die Fenster geöffnet, regelt das Heizkörperthermostat die Temperatur automatisch herunter. Das spart nicht nur Energie, sondern lässt auch die CO2-Emissionen sinken.

Die besten Heizkörperthermostate im Vergleich

Heizen auf intelligente Art: Mit einem elektronischen Heizkörperthermostat lassen sich laut Stiftung Warentest durchschnittlich rund zehn Prozent Heizenergie einsparen. Aber welches Produkt soll es sein? Wir haben für Sie die besten Heizkörperthermostate herausgesucht.

Smartes Heizkörpterthermostat von tado

Mit dem Basic Starter Kit inklusive drei Herzkörperthermostate von tado lässt sich die Heizung per Alexa, Siri oder Google Assistant von überall steuern. Das Thermostat Set enthält verschiedene Adapter und lässt sich vertikal oder horizontal auf fast alle Heizkörper anbringen.

Die Internet-Bridge verbindet das tado Smart-Home-System mit dem WLAN. Praktisch: Der Auto-Assist passt die Temperatur zu Hause automatisch an, Care & Protect hilft, eventuelle Probleme Ihrer Heizung selbst zu lösen, Energy IQ informiert Sie im Detail über Energieverbrauch und Kosten. Der Auto-Assist ist in der App (für 2,99 Euro pro Monat oder 24,99 Euro pro Jahr) buchbar. Das digitale Thermostat System Set ist für weitere Räume beliebig erweiterbar. 

Fazit: Tado steht für hohe Qualität und dezentes Design. Das smarte Starter Kit mit App-Steuerung ist eine gute Investition, die sich langfristig auszahlt.

Bosch Smart Home Heizkörperthermostat

Bei dem Heizkörperthermostat II von Bosch handelt es sich um ein smartes Thermostat mit App-Funktion. Es ist kompatibel mit Amazon Alexa, Google Home und Apple HomeKit. Das Thermostat heizt nach Bedarf und kann über Zeitprogramme und Heizpläne konfiguriert werden. Hinweis: Zur Integration in das Bosch Smart Home System ist ein Bosch Home Smart Controller (siehe weiter unten) erforderlich. Alle Details auf einen Blick:

  • Lieferumfang: ein Thermostat II, Batterien, ein Adapter Danfoss RA, ein Adapter Danfoss RAVL, Quickstart Guide
  • smarte Zeitprogramme und Dienste wie "Nachhaltiges Lüften"
  • Smarte Thermostate eines Raumes können in der App zur Raumtemperatur zusammengefasst werden.
  • Die Thermostate können direkt am Heizkörper sowie per Sprache oder App gesteuert werden. 

Fazit: Mit diesem cleveren Smart Home Thermostat II von Bosch behalten Sie die Raumtemperaturen bei Ihnen zu Hause immer im Blick und reduzieren so Energie und Kosten. Perfekt!

Wichtiges Zubehör: Bosch Smart Home Controller

Das Bosch Smart Home System ermöglicht die Integration von intelligenten Geräten in Ihrem Zuhause. Der Controller dient zur Steuerung des Systems. Alle erforderlichen Infos werden dort zentral gebündelt. Unterschiedliche Schnittstellen und Funkprotokolle sind für den Smart Home Controller kein Problem. Erforderliche Software-Updates werden automatisch und kostenlos durchgeführt. Die "Kommunikationszentrale" kostet um die 80 Euro.

Digitales Heizkörperthermostat von Homematic IP

Der Bestseller von Homematic IP macht den Einstieg ins smarte Heim kinderleicht. Die Heizungssteuerung erfolgt per kostenloser Smartphone App. Bis zu drei einstellbare Heizprofile und 13 Änderungen pro Tag sind möglich. Die Steuerung läuft über den flexiblen WLAN Access Point, der einfach über die App mit dem WLAN verbunden wird. Der Hersteller verspricht eine Senkung der Energiekosten von mehr als 30 Prozent.

Im Set sind zwei Thermostate enthalten. Für dieses Produkt gibt es Top-Bewertungen.

Für Apple: Eve Thermo Heizkörperthermostat

Für das smarte Heizkörperthermostat Eve Thermo von Eve home benötigen Sie ein iPhone oder iPad mit der neuesten Version von iOS/iPadOS plus HomePod oder Apple TV (4. Generation oder neuer). Sind die Voraussetzungen erfüllt, lässt sich die gewünschte Raumtemperatur bequem per App, Siri, über Zeitpläne oder nach Anwesenheit steuern.

Alle Vorteile:

  • schnelle und einfache Installation
  • automatisches Erkennen von starkem Temperaturabfall (Lüften)
  • sparsames Heizen über autonome Zeitpläne
  • nahtlose Integration
  • aktuellste Technologie mit Unterstützung für Thread und Bluetooth oder WLAN sowie regelmäßige Updates
  • HomeKit-Technologie
  • hoher Datenschutz

Fazit: Apple-User:innen lieben das Eve Thermo Smart Home Heizkörperthermostat.

5er-Set: Elektronik-Heizkörperthermostat von Eqiva

Ein 5er-Set Elektronik-Heizkörperthermostat mit Boost-Funktion bietet Eqiva. Durch den Einsatz der smarten Heizkörperthermostate lässt sich laut Hersteller der Energieverbrauch Ihrer Heizung um bis zu 30 Prozent reduzieren. Hier die wichtigsten Details:

  • automatisches Absenken der Temperatur beim Lüften
  • sofort einsatzbereit durch voreingestellte Programmierung
  • einfache Montage, einfache Bedienung
  • besonders leises Getriebe
  • Boost-Funktion: Der Heizkörper gibt sofort Wärme für einige Minuten ab und heizt sich danach regelmäßig auf. 
  • Universell passend für alle Ventile

Fazit: Das Eqiva Heizkörperthermostat bietet viel und überzeugt mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis. Eine hohe Kundenzufriedenheit unterstreicht das.

Weitere Infos rund ums Heizen

Wie man den Heizkörper berechnen kann und viele weitere Tipps rund ums optimale Heizen gibt es hier >>

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Kann man ein smartes Heizkörperthermostat nachträglich einbauen?

Das Nachrüsten der Heizung ist auch bei älteren Heizkörper Modellen problemlos möglich, denn smarte Heizkörperthermostate verfügen über Standardanschlüsse, die für die meisten Heizkörper passend sind. Und so funktioniert es: Die Heizung auf die höchste Stufe stellen, mit einer Zange den Ring des Drehreglers lösen und abschrauben. Dann das elektronische Thermostat draufschrauben und festziehen. Schon kann die smarte Heizperiode beginnen.

Was bedeuten die Zahlen auf dem Heizkörperthermostat?

Wenn man die Heizung aufdreht, wird es warm: Doch was bedeuten eigentlich die Zahlen und Symbole auf dem Heizkörperthermostat? Bei den meisten Heizkörpern lässt sich die Raumtemperatur über fünf Stufen regeln. Hier die Einstellungen:

  • Ziffer 1 = 12 Grad Celsius
  • Ziffer 2 = 16 Grad Celsius
  • Ziffer 3 = 20 Grad Celsius
  • Ziffer 4 = 24 Grad Celsius
  • Ziffer 5 = 28 Grad Celsius

Die Symbole haben folgende Bedeutung:

  • Stern/Schneeflocke = Frostschutzeinstellung
  • Sonne = Grundeinstellung bei 20 Grad Celsius
  • Halbmond = Nachtabsenkung bei 14 Grad Celsius

Wichtiger Tipp: Mit einem Grad weniger, lassen sich die Heizkosten bereits um bis zu sechs Prozent senken.

Was ist die optimale Raumtemperatur?

Jeder Mensch hat ein individuelles Wärmeempfinden. Andererseits hat die Temperatur in der Wohnung auch Auswirkungen auf die Gesundheit. Wird zu wenig oder zu viel geheizt, kann sich das negativ auf unser Immunsystem auswirken. So führt trockene Hitze in Verbindung mit niedriger Luftfeuchtigkeit leicht zu trockenen Schleimhäuten. Dort sammeln sich Viren und Bakterien an, was wiederum krank machen kann.

Ein hoher Heizverbrauch belastet die Umwelt und unseren Geldbeutel. Experten empfehlen eine Zimmertemperatur zwischen 19 und 23 Grad. Wohnräume sollten dabei immer etwas wärmer sein als Schlafzimmer. Die ideale Schlaftemperatur liegt zwischen 16 und 19 Grad. In der Küche reicht eine Raumtemperatur von 18 bis 20 Grad. Im Bad liegt der optimale Wert bei 22 bis 23 Grad. Mit einem digitalen Heizkörperthermostat lässt sich das unkompliziert einstellen.

Noch ein Tipp: Die Heizung sollte im Winter nie komplett ausgeschaltet werden, da das Aufheizen eines ausgekühlten Zimmers mehr Energie verbraucht, als dauerhaft auf mittlerer Stufe zu heizen.

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