Gartenkamin

Einen Gartenkamine können Sie ab sechzig Euro aufwärts in verschiedenen Formen und Ausführungen kaufen. Allerdings lassen Materialstärke und Verarbeitung oft zu wünschen übrig: 

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Gartenkamin

Gartenkamin bauen

Der Gartenkamin ist der ideale Ort für ein wärmendes Lagerfeuer auf der Terrasse: DIe Bauform schützt Sie vor Funkenflug und die Metallkonstruktion gibt angenehme Strahlungswärme ab.

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Mit der Feile entgraten Sie die zugeschnittenen Profile und brechen auch die Schnittkanten der Bleche.

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Mit einem 5,5-mm-Boh­rer werden die Querbänder etwa 12,5 mm vom Schnittrand entfernt mittig gebohrt.

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Alle Bohrungen sollten Sie mit dem Ansenker versäubern, um das Verletzungsrisiko zu verringern.

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Achten Sie auf mindestens 6 mm Abstand zum Profilrand, damit sich die Seitenteile endmontieren lassen.

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Beim An­­kör­nen durch die Querbandlöcher in der Scha­blone die Bohrungen in den obe­­ren Ble­­­chen bestimmen.

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Die Blechteile sollten zum Boh­ren gut fixiert wer­den. Wäh­len Sie eine niedrige Drehzahl.

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Die Durchschrauböffnungen der Lochble­che werden mit einem wasserfesten Filzstift angezeichnet.

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Die markierten Bereiche im Loch­blech sägen Sie mit der Stichsäge bei niedriger Hubzahl vorsichtig auf.

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Wie bei Schritt 5 – allerdings ohne eingelegte Bleche – werden die Bohrungen der Standprofile an­gekörnt ...

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... und gebohrt. Achten Sie auf eine genaue Kennzeichnung aller Teile für eine passgenaue Montage.

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Vor dem Zusammenbau der gegen­überliegenden Seitenteile entfernen Sie die Schutzfolie der Bleche.

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Jetzt werden die Schrauben von unten durch die Bohrungen der Stand-Winkelprofile gesteckt, ...

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... die Teile wie zuvor markiert in der Scha­blone zusammengelegt und dann fest miteinander verschraubt.

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Biegen Sie daraufhin vorsichtig die Kaminabdeckung über ein 110-mm-Ab­flussrohr.

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Anschließend werden die gegen­überliegenden Seitenteile mit den restlichen Stahlteilen endmontiert.

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Durch eine etwa mittig positionierte Stanzung im Lochblech die Querbänder oben und unten bohren ...

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... und Blech und Riegel miteinander verschrauben. Karos­­se­rieschei­ben an der Außenseite ver­wenden.

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Praxistipp: Da der Kaminzug bis auf die Haube aus vier glei­chen Seitenteilen besteht, können Sie eine Schablone (siehe Zeichnungen) aus dünnen Holzleis­ten auf einer Holzplatte herstellen, die die Lage aller Stahlteile definiert. So sparen Sie bei der Montage des Gartenkamins viel Zeit.

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Für den Bau der Feuerschale unter dem Gartenkamin legen Sie zunächst die 500-mm-Profile mit 30 mm Abstand 10 mm unter den Ober­­kan­ten der Eckstützen in die Schablone ...

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... und im Bereich der Überdeck­ung mittig ankörnen. Das wird für das gegenüberliegende Seitenteil wie­derholt.

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Die Lage der Teile genau markieren. Anschlie­ßend 5,5-mm-Löcher mit niedriger Drehzahl bohren.

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Die Teile wie bei Schritt 1 in die Schablone zu­rückle­gen, die Position der Löcher über­tragen und bohren.

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Teile aus Schablone nehmen, kurze Querträger mit Loch­blech recht­wink­lig zwischen die langen Querträger legen, Bohrungen mar­kieren und ausführen. Diese aufs Lochblech über­tragen, mit Stich­säge auftrennen ...

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... und Bohrungen auch am langen Querriegel durchführen. Nun werden die Teile der Feuerschale montiert.

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Anschließend wird die Feuerwanne mit je zwei Schrauben und Karos­serie­scheiben pro Seite versteift.

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Wie bei Schritt 5 bis 7 beschrieben, wird nun auch der Aschekas­ten mit dem 485 x 485-mm-Blech gebaut.

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Die Kästen mit den Eckstützen ver­schrauben, restliche 8 Verschraubungen anzeichen und ausführen.

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Gartenkamin bauen: Zeichnung 01

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Gartenkamin bauen: Zeichnung 02

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Gartenkamin bauen: Zeichnung 03

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Gartenkamin bauen: Zeichnung 04

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Gartenkamin bauen: Materialliste

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Fertig ist der selbst gebaute Gartenkamin – hiermit finden lauschige Abende auf der Terrasse kein fröstelndes Ende mehr!

Nach dem ersten Anheizen des Gartenkamins verzieht sich durch die starke Hitze der ganze Terrassenkamin und nach dem ersten Regenschauer zeigen sich schnell Roststellen! Besser Sie bauen sich einen stabilen und haltbaren Gartenkamin selbst.

Während ein billiger Gartenkamin im Bereich der Profile 1,5 mm Materialstärke aufweist, haben wir uns für 3 bzw. 4 mm entschieden. Dabei kommen wir auf ein stolzes Gesamtgewicht von rund 38 kg. Keine unnötige Verschwendung, wie wir meinen. Denn bei den hohen Temperaturen, denen ein solcher Freiluft-Kamin ausgesetzt ist, neigt das Material dazu, sich zu verziehen. Hundertprozentig vermeiden kann man das auch bei unserer Konstruktion nicht, aber zumindest deutlich reduzieren. Das Material können Sie entweder auf Maß bestellen (z. B. bei www.Prokilo.de) oder die Profile und Bleche mit Eisen- und Stichsäge selbst zuschneiden. Die hier vorgestellte Grundkonstruktion können Sie auch nach Ihren Bedürfnissen ändern.

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