Wo ist der Haken?

Speicher für Balkonkraftwerke gibt's auch günstig

Balkonkraftwerke bekommt man mittlerweile für unter 500 Euro, dazu passende Speicher kosten teils über 1.000 Euro. Geht es auch günstiger und – falls ja – worauf sollte man beim Kauf preiswerter Speicherlösungen achten?

Balkonkraftwerk mit Speicher auf hellem Balkon
So stellen sich Hersteller von Balkonkraftwerkspeichern den idealen Balkon vor – sauber, aufgeräumt und mit viel Platz für Solarmodule, Speicher und Wechselrichter. Foto: Asgoft
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Nach der Anschaffung eines Balkonkraftwerks werden viele Nutzerinnen und Nutzer vom Solarfieber befallen. Weil es Spaß macht, preiswerten und ökologisch sinnvollen Solarstrom zu erzeugen, an der Eigenverbrauchsquote zu feilen und den Ertrag seines kleinen Kraftwerks in der App zu überwachen.

Die nächste Stufe auf der eigenen Photovoltaik-Karriereleiter besteht häufig aus der Anschaffung eines passenden Speichers. Doch das Thema ist komplex: Damit Sie sich nicht alleingelassen fühlen im Dschungel der Hersteller und Produkt-Features hat selbst.de in einem großen Übersichts-Ratgeber zahlreiche Aspekte von Speichern für Balkonkraftwerke erklärt: Von der empfohlenen Speicher-Kapazität über technische Eigenheiten bis hin zum praktischen Aufbau eines Speichers wie der Anker Solix Solarbank 2 Pro.

Diesmal stehen Solarspeicher im Fokus, die nicht gleich 800, 1.000 oder gar 1.500 Euro kosten. Welche Anbieter und Geräte gibt es? Welche Leistung bekommt man dafür und auf welche Features müssen Käufer von günstigen Lösungen verzichten?

Balkonkraftwerkspeicher - es muss nicht immer die neueste Technik sein

Solarmodule und dazu passende Stromspeicherlösungen haben in den letzten Jahren große Fortschritte gemacht – zuletzt haben sich beispielsweise LiFePO4-Akkus als bevorzugte Speicher-Technologie großflächig durchgesetzt. Die glänzen nämlich durch eine besonders hohe Zyklenstabilität und somit eine extrem lange Lebensdauer – bis zu 8.000 Lade- und Entlade-Zyklen sind drin, bevor die Speicherkapazität der Akkus spürbar nachlässt.

Gleichzeitig sind die Preise für kleine, auf das Leistungsniveau von Balkonkraftwerken zugeschnittene Solarspeicher in den letzten zwölf Monaten beträchtlich gesunken. Und das nicht nur, weil immer mehr Hersteller (aus China) dieses Produktsegment als Wachstumsmarkt erkannt haben und mit neuen Produkten in den Markt drängen. Sondern auch, weil Balkonkraftwerkspeicher der ersten und zweiten Generation sich mit technologisch überlegenen, topaktuellen Geräten messen müssen – und da können sie am leichtesten beim Thema Preis punkten.

Während das Thema Stromspeicher bei großen Aufdach-PV-Anlagen in puncto Anbieter, Kapazität, Technologie und natürlich auch Vernetzung nochmal eine ganze Ecke komplexer ist, lassen sich Angebot und Technik bei Speichern für Balkonkraftwerk noch überschauen. Wir garantieren Ihnen: Nach der Lektüre unseres Ratgebers sind Sie ein ganzes Stück schlauer und können informiert darüber entscheiden, ob ein günstiger Solarspeicher für 400 und 600 Euro das Richtige für Ihre Ansprüche ist?

Silberner kastenförmiger Solarspeicher von Anker
Bereits die erste Generation der Anker Solix Solarspeicher stach mit ihrem wertigen, modernen Design unter der Konkurrenz hervor. Seitdem steht dieser Look für Qualität und Innovation in diesem Marktsegment. Foto: Anker Solix

Was können günstige Speicher – und was nicht?

In diesem Kapitel sprechen wir unter anderem über diese wichtigen Aspekte von Balkonkraftwerkspeichern:

  • Speichertechnologie und Lebensdauer

  • Erweiterbarkeit bzw. Modularität

  • Batterie-Management-System und Laderegler

  • Bedarf eines externen Wechselrichters

  • Arbeitstemperaturbereich und Heizelemente

  • Bypassfunktion und Lade-Optionen

  • Smarte Schnittstellen

  • Notstrom-Fähigkeit

Alle in diesem Ratgeber vorgestellten Speicherlösungen setzen auf Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LiFePO4) – und halten damit richtig lange durch. Zwar unterscheiden sich die Herstellerangaben, wie viele Ladezyklen die Batterien mitmachen, bis noch mindestens 70 oder 80 Prozent ihrer ursprünglich nutzbaren Kapazität am Start sind. Aber selbst eine Batterie mit 4.000 garantierten Ladezyklen hält bei täglicher Nutzung über zehn Jahre durch, bei versprochenen 6.000 Zyklen sind es sogar deutlich über 15 Jahre.

Nicht jeder Balkonkraftwerkspeicher kann mit zusätzlichen Akku-Blöcken erweitert werden. Wer schon vom Start weg weiß, dass er oder sie mit ein bis zwei Kilowattstunden Speicherkapazität nicht auskommt oder sich die Tür für eine nachträgliche Erweiterung offen halten möchte, der sollte nur bei solchen Speichern zuschlagen, die ein modulares Konzept haben.

Wer noch vor zwei, drei Jahren eine Speicherlösung für eine kleine Inselanlage oder Solarmodule beim Camping bzw. auf dem Boot wollte, der musste sich meist mit der Frage herumschlagen, welche Komponenten so ein System benötigt und wie man sie korrekt miteinander verbindet. Neben den reinen Batterieblöcken musste man sich um einen Solar-Laderegler sowie um ein Batterie-Management-System kümmern. Diese Bastler-Zeiten sind mittlerweile vorbei – alle dezidierten Balkonkraftwerkspeicher haben bereits ein Batterie-Management-System sowie einen Laderegler integriert.

Teure Speicherlösungen, wie zum Beispiel die Anker Solix Solarbank 2 Pro und 3 Pro haben einen eingebauten Wechselrichter, die günstigen Hersteller bzw. Vorgängermodelle verzichten in aller Regel darauf. Das heißt, dass der Solarstrom vom Balkonkraftwerk zunächst als Gleichstrom in die Batterie fließt und diese auflädt. Beim Entladen kommt dann der Gleichstrom aus der Batterie und muss zuerst durch den Wechselrichter, bevor er als Wechselstrom im Hausnetz genutzt werden kann. Sprich: Wer noch kein Balkonkraftwerk besitzt, sich aber eines mit einem preiswerten Speicher anschaffen will, der muss auch einen Wechselrichter kaufen. In der Regel stellen die Anbieter ihre Sets so zusammen, dass sie diesen Aspekt bedenken – eine kurze Überprüfung, ob ein externer Mikrowechselrichter im Set enthalten ist, kann aber nicht schaden. Wer bereits ein Balkonkraftwerk mit 800-Watt-Wechselrichter betreibt, der kann diesen einfach weiter verwenden.

Vorsicht: Nicht alle Balkonkraftwerkspeicher sind für den ganzjährigen Außeneinsatz geeignet, das liegt an der verwendeten Akkutechnologie. LiFePO4-Speicher können zwar von -20 bis +60 Grad Celsius entladen werden, die empfohlene Ladetemperatur liegt aber bei +5 bis +45 Grad. Sprich: Ein günstiger Solarspeicher ohne Heiz-Funktion muss also in einem Schuppen, einem Keller oder einer Garage stehen, in der es auch im Winter tagsüber nie unter 5 Grad Celsius hat. Alternativ könnte man das Gerät in den Wintermonaten natürlich einmotten, doch das bedeutet zusätzlichen Aufwand und sorgt dafür, dass man es im Winter nicht nutzen kann. Damit das möglich ist, braucht es eine integrierte Heizung in den Speicher. Dieses Feature ist meist den Premium-Geräten vorbehalten. Zudem geben nicht alle Hersteller in den Leistungsmerkmalen an, ob ein Heizelement in den Speicher eingebaut ist. Mithilfe einer kurzen Internet-Recherche lässt sich das aber meist herausfinden.

Skizze eines Balkons mit Solarmodul und Speicher
Anbieter wie Xoro Solar, von dem der Speicher SPS 2155 (siehe unten) stammt, bewerben mit so schönen Aussichten das Konzept Balkonkraftwerk mit Speicher - in der Praxis geht es allerdings selten so aufgeräumt zu. Foto: Xoro Solar

Wer einen Speicher anschließt, der muss mitdenken, wie so ein Akku in die Nutzung des Balkonkraftwerks integriert werden kann. Speicher anschließen und Strom sparen – das klingt zwar cool, so simpel ist es aber nicht ganz. Wenn man die Solarmodule an den Speicher anschließt, dann wird am Vormittag erstmal dieser aufgeladen – bis er voll ist, kommt kein Strom vom Balkonkraftwerk im Haus an. Es sei denn, der Speicher verfügt über eine sogenannte Bypass-Funktion und eine elegante Option, per App einzustellen, wie viel vom ankommenden Strom in den Speicher und wie viel ins Haus wandert. Ähnliches gilt für die spätere Nutzung des gespeicherten Stroms: Wenn der abends ins Haus eingespeist wird, dann geht unter Umständen immer noch ein beträchtlicher Anteil davon verloren, wenn nicht genügend Verbraucher angeschaltet sind. Das Ganze ist kein Hexenwerk und lässt sich mit einer passenden App und etwas Aufmerksamkeit gut bewerkstelligen, von allein passiert es eben nicht. Es sei denn…

Es sei denn man, hat einen Smart Meter im Sicherungskasten verbaut oder alle wichtigen Verbraucher mit sogenannten Smart Plugs, also vernetzten Steckdosen-Aufsätzen, angeschlossen. Denn nur dann ist es möglich, dass das System selbstständig erkennt, wie viel Strom gerade im Haushalt benötigt wird und diese Menge dann aus dem tagsüber aufgeladenen Speicher ins Hausnetz schickt. Im Optimalfall kann man sich dann zurücklehnen und in der Speicher-App zusehen, wie und wann der gespeicherte Strom ins Hausnetz eingespeist wird.

In Deutschland fällt fast nie der Strom aus – das ist nicht nur die gefühlte Wahrheit, sondern lässt sich auch statistisch beweisen. Laut den Ende 2024 veröffentlichten Daten hinsichtlich der "Versorgungsunterbrechungen Strom 2023" lag die "durchschnittliche Nichtverfügbarkeit von Elektrizität je Letztverbraucher im Jahr bei 12,8 Minuten" – und das in einem gesamten Jahr! Dennoch ist immer mehr Verbrauchern wichtig, im Falle eines Blackouts die wichtigsten Geräte durch einen Stromspeicher mit Notstrom-Funktion versorgen zu können. Einige Solarspeicher können das, viele Modelle jedoch nicht. Auch hier gilt: Im Premium-Preis-Sektor können es die Geräte mehrheitlich, günstige Systeme haben jedoch meist keine Steckdose verbaut, an die man im Falle eines Stromausfalls seine Geräte einstecken kann.

Wie viel Speicher soll es sein?

Wer ein Balkonkraftwerk mit zwei Solarmodulen besitzt und bestrebt ist, die Eigenverbrauchsquote zu erhöhen, also mehr von seinem Sonnenstrom verbrauchen möchte, der tagsüber nur von Router, Kühlschrank und Co. genutzt wird, der dürfte mit einem einzelnen Solarspeicher in der Größe zwischen 1 und 1,6 kWh gut bedient sein. Damit lässt sich am Abend ein stattlicher Teil des Strombedarfs decken, gleichzeitig halten sich die Anschaffungskosten in Grenzen, so dass der Speicher sich auch in einem vernünftigen zeitlichen Rahmen innerhalb von zehn Jahren amortisiert.

Wer vier Module angeschlossen hat und damit so um die 1.600 bis 2.000 Wattpeak Leistung von seinen Solarpanels bekommt, der kann auch einen doppelt oder gegebenenfalls dreimal so großen Speicher sinnvoll nutzen; letzteren vor allem dann, wenn im Haushalt mehr als zwei Personen leben. Damit wäre ein Balkonkraftwerkspeicher mit ein bis zwei Zusatz-Akkus denkbar, der somit auf eine Gesamtkapazität von 3 bis 5 kWh kommt. Mehr Speicher ist eigentlich nicht sinnvoll, wenn man sich an die gesetzlichen Vorgaben halten und sein System im Rahmen dieser Vorgaben noch als Balkonkraftwerk anmelden möchte.

Diese Balkonkraftwerk-Speicher sind gut und günstig

Den neuen Premium-Solarspeicher Anker Solarbank 3 E2700 Pro, den selbst.de in einem gesonderten Artikel vorgestellt hat, bekommt man erst in Preisdimensionen jenseits der 1.000 Euro. Für den ähnlich leistungsstarken, vor kurzem veröffentlichten Speicher EcoFlow Stream Ultra muss man aktuell knapp 1.000 Euro hinblättern. Doch es geht auch günstiger – die folgenden Speicher-Lösungen kosten nämlich unter 500 Euro.

Zum Beispiel die erste Generation des Balkonkraftwerksspeicher Solarbank von Anker. Die Solix Solarbank E1600 hat bereits vier MC4-Eingänge, um direkt mehrere Solarmodule anzuschließen, ein Wechselrichter ist allerdings nicht integriert. Ebenfalls noch nicht im Programm: Notstromfähigkeit, Heizelement, Erweiterbarkeit oder die Kommunikation mit Smart Metern. Dafür kommt bereits die erste Solarbank im ikonischen und durchaus schicken Design daher, das Gerät ist dazu sehr wertig verarbeitet und kann natürlich mit der passenden Smartphone-App überwacht werden.

  • Name: Anker Solix Solarbank E1600

  • Solar-Anschlüsse: 4 MC4-Eingänge, 1 MPP-Tracker

  • Akku: Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) mit 6.000 Ladezyklen

  • Speichergröße: 1,6 kWh (nicht erweiterbar)

Weniger bekannt, und vielleicht gerade deshalb besonders preiswert ist der Speicher Asgoft ASE-1000. Der verfügt sogar über zwei MPP-Tracker, kann also aus unterschiedlich ausgerichteten Solarmodulen noch ein bisschen mehr Leistung herauskitzeln. Der Speicher kann zudem mit Smart Plugs aus dem Hause Asgoft kommunizieren und so den gespeicherten Strom punktgenau einspeisen, wenn er verbraucht wird – diese müssen allerdings extra dazubestellt werden. Ein Heizelement für den ganzjährigen Betrieb im Außenbereich ist nicht verbaut. Dafür ist das System angenehm modular: Wer nur wenig Speicherkapazität braucht, der bleibt einfach bei den 1.024 Wh des Grundgeräts, mit bis zu vier Zusatzakkus kann man diese aber auf gut 5.100 Wh erhöhen. Ein Wechselrichter ist nicht vorhanden, allerdings können Kunden wählen, ob sie einen bereits vorhandenen Wechselrichter nutzen oder das Zusatzmodul ASI-1000 kaufen, das diese Funktionalität bietet und direkt oben auf den Batterieblock gesetzt wird.

  • Name: Asgoft ASE-1000

  • Solar-Anschlüsse: 1 Strom-Eingangsstecker mit 4 MC4-Eingängen, 2 MPP-Tracker

  • Akku: Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) mit 4.000 Ladezyklen

  • Speichergröße: 1 kWh (erweiterbar bis 5,1 kWh)

Den Speicher SPS 2155 vom Hersteller Xoro Solar kennen ebenfalls nur echte Experten im Bereich Balkonsolar – dabei vereint er ein paar Vorzüge in seinem schicken Gehäuse. Zum einen natürlich die potente LiFePO4-Batterie, die für 6.000 Ladezyklen ausgelegt ist und gleich über eine Speicherkapazität von 2 kWh verfügt. Den Ladestand kann man direkt per LED-Anzeige ablesen oder natürlich in der App einsehen. Außerdem kann das System mit bis zu fünf Xoro Solar Smart Plugs kommunizieren und so genau den Strom einspeisen, der von den wichtigsten Verbrauchern gerade genutzt wird. Ein Heizelement ist leider ebenso wenig verbaut wie eine Wechselrichter-Funktion, hier braucht es also ein externes Gerät.

  • Name: Xoro Solar SPS 2155

  • Solar-Anschlüsse: 4 MC4-Eingänge, 2 MPP-Tracker

  • Akku: Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) mit 6000 Ladezyklen

  • Speichergröße: 2 kWh (nicht erweiterbar)

Silberner Speicher für ein Balkonkraftwerk
Der Solarspeicher SPS 2155 von Xoro Solar sieht mit seinem silbernen Gehäuse recht ansehnlich aus. Vorn kann man den Ladezustand per LED-Leiste ableisten, auf der linken Seite sitzen die Solar-Eingänge für den Strom von den Modulen. Foto: Xoro Solar

Ein pauschales "Ja“ ist immer schwierig, hängt die Antwort doch von sehr individuellen Gegebenheiten ab. Allerdings zeigt der aktuelle Trend, dass die Preise für Balkonkraftwerkspeicher kontinuierlich sinken, weshalb sich der Kauf zunehmend lohnt. Besonders bei einer Leistung des Balkonkraftwerks von mehr 800 Wp ist ein Speicher durchaus sinnvoll, um den Eigenverbrauch zu erhöhen. Die Investition in einen Speicher kann sich mittlerweile in weniger als zehn Jahren amortisieren.

Bei den meisten Systemen sind keine zusätzlichen Kabel oder Stecker erforderlich. Die MC4-Stecker, die von den Solarmodulen kommen, lassen sich entweder direkt mit den MC4-Eingängen des Speichers verbinden oder über ein passendes Anschlusskabel, das dem Speicher beiliegt. Ist im Speicher kein Wechselrichter integriert, muss der Strom aus der Batterie zunächst an einen externen Wechselrichter weitergeleitet werden, bevor er ins Hausnetz eingespeist werden kann. Insgesamt unterscheidet sich die Verkabelung nur geringfügig von der eines herkömmlichen Balkonkraftwerks ohne Speicher.

Dank der genormten MC4-Steckverbindungen der Solarmodule gestaltet sich die Nachrüstung eines Speichers unkompliziert. Wird ein Speicher ohne integrierten Wechselrichter nachgerüstet, lässt er sich einfach zwischen die Module und den bestehenden Wechselrichter einfügen. Entscheidet man sich bei einem bereits vorhandenen Balkonkraftwerk mit Wechselrichter für einen Speicher mit integrierter Wechselrichter-Funktionalität, kann der bisherige Wechselrichter ausrangiert und gebraucht weiterverkauft werden.

Ein Balkonkraftwerk ist eine kleine Photovoltaikanlage, die aus zwei bis vier Solarmodulen besteht und direkt an eine Steckdose angeschlossen wird. So ein System ist für den Eigenverbrauch gedacht und eignet sich daher auch für Mieter oder Wohnungseigentümer. Eine PV-Anlage ist dagegen eine größere, fest installierte Solaranlage auf dem Dach, die oft mehrere Kilowatt Leistung erzeugt, sie wird in der Regel vom Fachbetrieb installiert. Der Hauptunterschied liegt also vor allem in der Größe, der Installation und auch der Komplexität der Anmeldung.

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