Alpina feste Farbe

Spritzfreie Farbe von Alpina

Weiße Wände streichen ohne Spritzen und Tropfen war früher der Wunschtraum jedes Heimwerkers. Die normale Farbe aus dem Baumarkt war oft unbequem in der Handhabung.

(1/4)
Spritzfreie Farbe von Alpina

Spritzfreie Farbe von Alpina

Besser trotzdem abkleben: Wenn der Heimwerker sehr dosiert die spritzfreie Farbe von Alpina aufnimmt, sorgsam abstreift und mit geringem Tempo rollt, werden lästige Spritzer oder Tropfen tatsächlich vermieden. Im Eifer des Gefechts kann man diese jedoch nicht immer zu 100% vermeiden.

Spritzfreie Farbe von Alpina

Spritzfreie Farbe von Alpina

Die neue spritzfreie Farbe "Spritz-Frei Weiss" von Alpina kostet rund 45 Euro für 10 Liter. Der Spritz Frei-Spezialroller ist ab 13 Euro zu haben.

Spritzfreie Farbe von Alpina

Spritzfreie Farbe von Alpina

Die untergelegte schwarze Pappe zeigte keine Spritzer mit der spritzfreien Farbe – nach behutsamer Arbeit.

Spritzfreie Farbe von Alpina

Spritzfreie Farbe von Alpina

Die Konsistenz der spritzfreien Farbe von Alpina ist "kaugummi-ähnlich".

Eine Unachtsamkeit während des Streichens und das teure Möbelstück war voll weißer Farbe. Auch beim Streichen der Decke muss man stets aufpassen, dass einem die Wandfarbe nicht ins Gesicht tropft.

Das selbst ausprobiert-Fazit: Alpina spritzfrei weiß

Das "selbst ausprobiert"-Fazit: Alpina spritzfrei weiß

+ Stark reduziertes Spritzen bei der Verarbeitung (mit Spezialroller)

+ Gleichmäßiges Verschlichten bei geringem Kraftaufwand möglich

+ Günstiger Preis (4,50 Euro/Liter)

+ Überzeugende Trocken-Deckkraft

Zum Glück gibt es zum Renovieren jetzt eine spezielle Farbe, die einfach die perfekte Lösung ist. Mit der Alpina spritzfrei weiß ist ein Traum wahr geworden: Keine Tropen auf teuren Möbeln oder dem Boden und keine Spritzer im Gesicht und den Haaren. So sauber war Streichen wohl noch nie! Ob die Farbe von Alpina wirklich das hält was sie verspricht und ob sie wirklich gut zu verarbeiten ist, wollten wir da natürlich gleich selbst ausprobieren. Das Ergebnis der spritzfreien Farbe finden Sie hier.

Welche Farbe spritzt nicht?

Vor vielen Jahren benutze man feste Farbe, um Spritzer und Tropfen beim Anstreichen zu vermeiden. Ein Nachteil war, dass sich die Farbe nicht abtönen ließ und mit hohem Krafteinsatz an die Wand gebracht und verschlichtet werden musste. Wandfarben, die mit einer Spritz-Schutz-Formel angerührt werden, erleichtern einem jetzt den Anstrich an Wand und Decke.

Wie spritzfreie Farbe anwenden?

Wird die Innenfarbe denn dann genau so gestrichen wie normale Wandfarbe? Oder muss man etwas bestimmtes beachten? Bei der Verarbeitung wird die Farbe eigentlich wie jede andere verwendet. Nur die Konsistenz der Alpina Farbe ist etwas anders. Denn diese ist etwas dehnbarer und eher wie Kaugummi. Das ist auch wahrscheinlich der Grund, warum die Farbe nicht so spritzt. Wer behutsam arbeitet und nicht mal eben schnell etwas streichen möchte, hinterlässt wirklich keine Spritzer!
Praxistipp: Unsere Bildergalerie oben zeigt es Ihnen >>

Spritzfreie Farbe von Alpina selbst ausprobiert

Alpina hat die feste Farbe neu erfunden und bietet sie unter dem Namen "Spritz-Frei Weiß" an. Diese kostet im 10 Liter Eimer ab rund 45 Euro. Nach der DIN-Norm EN 13 300 weist die matte weiße spritzfreie Farbe von Alpina eine hohe Deckkraft (Klasse 1 bei 6 Liter/m2) und einen Nassabrieb der Klasse 2 auf.

Da müsste sie doch eigentlich den Untergrund gut decken und strahlend weiß machen. Für die optimale Verarbeitung der spritzfreien Farbe ist der "Spritz-Frei-Spezialroller" (ab 13 Euro) erforderlich. Aber wie gut ist die weiße Wandfarbe wirklich? Wir haben Sie selbst ausprobiert und konnten bei der Anwendung der Farbe eine deutliche spritz- und tropfreduzierte Verarbeitung und eine überzeugende Trocken-Deckkraft (subjektive Deckkraft der getrockneten Farbe) bestätigen. Für den Preis (keine 5 Euro pro Liter) erhält man ein wirklich gutes Produkt, mit dem man sehr zufrieden sein kann. Auch das Verschlichten ist mit der Wandfarbe von Alpina kein Problem und ohne viel Kraft zu bewerkstelligen. Man erzielt mit der Alpina Wandfarbe eine gleichmäßige Oberfläche ohne Streifen.
Praxistipp: Die Innenfarbe von Alpina ist für verschiedene Untergründe geeignet. So z.B. auch für Tapete und Beton.

Woraus besteht Farbe?

Egal ob Wandfarbe für innen oder Fassadenfarbe für draußen: Man wünscht sich stets, dass sie perfekt deckend ist. Denn ein einmaliger Anstrich würde deutlich an Zeit und Farbe sparen. Doch was sollten die Farben als Inhalt haben, um diesen Ansprüchen gerecht zu werden?

Wer nur einmal über die Wand streichen möchte, sollte auf die Qualität der Dispersionsfarbe achten. Woran Sie gute Farbe erkennen, zeigt das Video:

Video Platzhalter
Video: TargetVideo

Die meiste Wandfarbe besteht aus Wasser, Pigmenten, Additive (Hilfsstoffe), Bindemittel und Füllstoffen. Während das Wasser als Trägermedium dient und später in der Umgebungsluft verdunstet, sorgen die Pigmente (in Innenfarbe aus Titandioxyd) für die Deckkraft und einen schönen weißen Farbton. Das Titandioxyd ist der teuerste Inhaltsstoff. Additive werden nur in sehr geringen Mengen genutzt. Sie verbessern die Mischbarkeit der Farben und sorgen für die ideale Trocknung. Damit keine Blasen und Risse entstehen werden Bindemittel eingesetzt. Sie sorgen auch dafür, dass die Farbe nicht ausbleicht. Wandfarbe sollte gut zu streichen sein und eine cremige Konsistenz haben. Damit das so ist, werden Füllstoffe benutzt. Häufig nutzt man Kreide oder Kalk und Talk. Sie sind nicht teuer und daher gerade in günstigen Wandfarben zu höheren Teilen vorhanden.

Praxistipp: Wer auf umweltschonende Produkte setzte, sollte auch bei Innenfarbe auf den "Blauen Engel" achten. Dieses Zeichen wird vom Bundesumweltministerium vergeben. Auch die Alpinaweiß Wandfarbe erhielt den "Blauen Engel".

Das könnte Sie auch interessieren ...

Aus selbst 7/2015
Messerschärfer - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
V-Sharp A4 Messerschärfer von Warthog selbst ausprobiert

Mit einem scharfen Messer können Sie sicher und schnell arbeiten- daher sollte ein gutes Schärfgerät auch zu jeder Küchenausstattung gehören. Das hier gezeigte Modell arbeitet präzise und ist sogar für Wellenschliffe geeignet.

Einhell Akku-Rohrreiniger im Test - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Akku-Rohrreiniger TE-DA 18/760 Li von Einhell selbst getestet

Verstopfte Abflüsse sind ein häufiges und lästiges Problem, das oft schnelle Lösungen erfordert. In unserem Test haben wir den Einhell Akku-Rohrreiniger TE-DA 18/760 Li genauer unter die Lupe genommen, um seine Wirksamkeit und Handhabung bei der Beseitigung von Verstopfungen zu bewerten.

Mit Fliesenlack erstrahlt das Bad in neuem Glanz. - Foto: Alpina
Altes Bad, neuer Look: Fliesenlack im SELBST-Test

Mit dem richtigen Fliesenlack lässt sich ein altes Bad unkompliziert und preiswert modernisieren. 50 SELBST-Tester*innen haben den Alpina 3in1 Fliesenlack getestet – das ist das ehrliche Feedback.

Philips Hue Leuchte wird durch App gesteuert - Foto: sidm / Michael Müller-Münker
Philips hue: Unsere Erfahrung mit dem Starter-Set

Smarte Lösungen zu Hause gehören bei vielen schon längst zum Standard. Sollten Sie noch kein Smarthome-Nutzer sein, lohnt sich der Einstieg mit einem Philips hue Licht-Starter-Set.

Husqvarna Aotomover 310E NERA im Garten - Foto: sidm
Selbst ausprobiert: Husqvarna Automower 310E NERA

Husqvarna stellt Automower-Modelle vor, die zusätzliche Funktionen per Satelliten-Navigation ermöglichen – oder mit Zubehör auch ganz ohne Begrenzungskabel arbeiten.

Akku-Astsäge PSG 4-18 im Test - Foto: sidm / Maren Mittelstädt
Universelle Akku-Astsäge PSG 4-18 von Kärcher im Test

Säbelsägen mit einem Haltekorb eignen sich gut für den Rückschnitt starker Äste im Garten. Wir haben uns die neue Akku-Astsäge von Kärcher angesehen.